05-24-2009, 02:55 PM
Ihr könnt gehen!
Die beiden Krieger deuteten eine Verbeugung an und schulterten ihre Waffen. Dann entfernten sie sich und verschmolzen mit dem dunkel daliegendem Korridor. Nur ihre schweren Schritte beschrieben ihren Weg die Treppe hinunter. Kogan trat ein. Das Gemach war von zwei Kohlebecken und einigen Kerzen erhellt. Sie offenbartem ihm das die Bediensteten sämtliche blutigen Spuren, von Melanies kleinem Zwischenfall mit den Heilern, beseitigt hatten. Lediglich ein zertrümmertes Fenster war noch als Unrat zurückgeblieben. Vielleicht hätte der Fürst an eine neuerliche Entführung gedacht und angefangen über diese Strichliste zu führen. Doch da er sich entsann wie sie auf der Säule im Eingang gehockt hatte, vermutet er bereits das sie sich erneut einen ungewohnten Sitzplatz auserkoren hatte. Als er nun seinen behelmten Kopf zum Fenster herausstreckte fand er den Verdacht bestätigt. Sie saß, die Beine baumeln lassend, auf der, mit Reliefs verzierten, Umrandung des hoch liegenden Gemachs. Weit unten blinkten Feuer, um das Zentrum Rasankurs zusammengeschart als suchen sie den Schutz der Masse. Bedachte man das sie nur einen winzigen Teil der Ruinen erleuchteten, dann wurde klar das selbst mehrere tausend Bewohner nicht annähernd ausreichten die Stadt mir ihrer einstigen Bevölkerungsmasse nachzuahmen.
Sein Blick ging nach Westen, dort hin wo Gohmor liegen musste. Dann höher zur unendlichen Zahl der Sterne. Man konnte das bedrohliche Schimmern des Krallennebels sehen, das sich in der Farbe eines frischen Blutergusses ausnahm.
So verharrte der Fürst einen Augenblick und zog das Haupt dann wieder zurück.
Zu der Seherin sagte er nichts. Er kannte ihre sinnenden Stimmungen und wusste das ausgefahrene Krallen wohl alles sein würden, was er bei einer Störung erhoffen durfte.
Bedächtig machte er sich daran den Waffengurt abzunehmen und zusammen mit der Axt auf den schweren Schreibtisch zu legen. Anschließend löste er Platte um Platte. Leise stöhnend fuhr er sich über den Rücken, und glitt mit der Hand über die Wirbel. Sie stachen deutlich hervor und hatten schmerzhaft an der Rüstung gescheuert. Die Haut spannte sich bereits über den spitzen Auswüchsen.
Als letztes fand der Drachenkopf, auf der Spitze des Stahlhaufens, seinen Platz.
Nachdem er das, neben der Tür zusammengerollt liegende, Schweinewesen noch einmal getätschelt hatte erklomm er die Stufen zum Bett. Als er die Spitze der sonderbaren Schlafstätte erreicht hatte, ließ er sich seufzend in die Wogen aus seidenen Laken fallen.
Er drehte den Kopf zur Seite und sein Blick viel unwillkürlich auf das silberne Feuerzeug, sowie die drei Zigarren. Alles lag, extrem verlockend, auf dem Ablagesims. Der Fürst hievte sich in eine sitzende Position und entzündete einen der Tabakbolzen zwischen den Zähnen. Während er das Gift in die Lungen zog betrachtete er die beiden verbleibenden Zigarren.
Hätte gedacht das wären mehr gewesen... murmelte er grüblerisch.
Die beiden Krieger deuteten eine Verbeugung an und schulterten ihre Waffen. Dann entfernten sie sich und verschmolzen mit dem dunkel daliegendem Korridor. Nur ihre schweren Schritte beschrieben ihren Weg die Treppe hinunter. Kogan trat ein. Das Gemach war von zwei Kohlebecken und einigen Kerzen erhellt. Sie offenbartem ihm das die Bediensteten sämtliche blutigen Spuren, von Melanies kleinem Zwischenfall mit den Heilern, beseitigt hatten. Lediglich ein zertrümmertes Fenster war noch als Unrat zurückgeblieben. Vielleicht hätte der Fürst an eine neuerliche Entführung gedacht und angefangen über diese Strichliste zu führen. Doch da er sich entsann wie sie auf der Säule im Eingang gehockt hatte, vermutet er bereits das sie sich erneut einen ungewohnten Sitzplatz auserkoren hatte. Als er nun seinen behelmten Kopf zum Fenster herausstreckte fand er den Verdacht bestätigt. Sie saß, die Beine baumeln lassend, auf der, mit Reliefs verzierten, Umrandung des hoch liegenden Gemachs. Weit unten blinkten Feuer, um das Zentrum Rasankurs zusammengeschart als suchen sie den Schutz der Masse. Bedachte man das sie nur einen winzigen Teil der Ruinen erleuchteten, dann wurde klar das selbst mehrere tausend Bewohner nicht annähernd ausreichten die Stadt mir ihrer einstigen Bevölkerungsmasse nachzuahmen.
Sein Blick ging nach Westen, dort hin wo Gohmor liegen musste. Dann höher zur unendlichen Zahl der Sterne. Man konnte das bedrohliche Schimmern des Krallennebels sehen, das sich in der Farbe eines frischen Blutergusses ausnahm.
So verharrte der Fürst einen Augenblick und zog das Haupt dann wieder zurück.
Zu der Seherin sagte er nichts. Er kannte ihre sinnenden Stimmungen und wusste das ausgefahrene Krallen wohl alles sein würden, was er bei einer Störung erhoffen durfte.
Bedächtig machte er sich daran den Waffengurt abzunehmen und zusammen mit der Axt auf den schweren Schreibtisch zu legen. Anschließend löste er Platte um Platte. Leise stöhnend fuhr er sich über den Rücken, und glitt mit der Hand über die Wirbel. Sie stachen deutlich hervor und hatten schmerzhaft an der Rüstung gescheuert. Die Haut spannte sich bereits über den spitzen Auswüchsen.
Als letztes fand der Drachenkopf, auf der Spitze des Stahlhaufens, seinen Platz.
Nachdem er das, neben der Tür zusammengerollt liegende, Schweinewesen noch einmal getätschelt hatte erklomm er die Stufen zum Bett. Als er die Spitze der sonderbaren Schlafstätte erreicht hatte, ließ er sich seufzend in die Wogen aus seidenen Laken fallen.
Er drehte den Kopf zur Seite und sein Blick viel unwillkürlich auf das silberne Feuerzeug, sowie die drei Zigarren. Alles lag, extrem verlockend, auf dem Ablagesims. Der Fürst hievte sich in eine sitzende Position und entzündete einen der Tabakbolzen zwischen den Zähnen. Während er das Gift in die Lungen zog betrachtete er die beiden verbleibenden Zigarren.
Hätte gedacht das wären mehr gewesen... murmelte er grüblerisch.
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz