04-26-2009, 09:33 PM
Bane kniete hinter den Überresten einer eingestürzten Wand, um ihn herum türmten sich Trümmer, Leichen und allerlei zerstörtes Kriegsmaterial. Fast Bewegungslos lud er langsam seine Schrotflinte nach. Mittlerweile schien es fast als wäre im ganzen Bezirk das Chaos ausgebrochen, frühere Verbündete bekämpften sich gegenseitig, die Gefahr von einem Blindgänger zerrissen zu werden war beachtlich, Fledderer vielen über die Leichen und die Verletzten her. Möglichst leise und unauffällig lud er durch. Dann sprang er auf und hechtete über einen neu entstandenen Platz in eine Haus, dessen Tür gerade offen stand. Drinnen angelangt presste er sich den Kolben an die Schulter und horchte. Alles schien ruhig niemand war zu sehen oder hatte versucht auf ihn zu schießen. Möglichst leise schob er sich den langen Flur entlang. Die angrenzenden Räume waren meist leer oder höchstens von Gerümpel und Leichen besetzt. Eine angelehnte Tür schob er mit seinem Fuß auf, ein leises Quietschen der Scharniere ertönte. Zwei schnelle Schritte später befand er sich in der Mitte dessen was früher einmal eine Küche gewesen sein mochte. Jetzt hatte eine Granate die Wand weg gesprengt und das Haus besaß einen direkten Übergang auf einen fast leeren Platz. Außer einer Vielzahl toter Krieger, von denen einige den Anschein erweckten, das sie die Faust eines Gottes in Stücke gerissen hatte, fielen dem Betrachter sofort zwei blutverschmierte Krieger, gezeichnet von langem Kampf, aber dennoch stolz und unbeugsam, nicht einfache Krieger sondern geradezu Fürsten unter den wahrhaft Gläubigen. Langsam um keine unliebsame Reaktion zu provozieren richtete sich Bane auf richtete den Lauf seiner Waffe nach oben und legte diese lässig an die Schulter. Danach trat er selbstsicher auf den Platz heraus und marschierte auf die beiden zu. Beim näher kommen stellte sich heraus, das die beiden ihn selbst sogar noch in ganzes Stück überragten.
Als die beiden kein aggressives Verhalten zeigten, schob er die Flinte mit einer flüssigen Bewegung zurück in das Rückenholster, und verbeugte sich tief vor den beiden mächtigen Kriegern. In dieser Haltung wartete er. Entweder würde ihm einer der beiden den Kopf abschlagen oder aber man würde ihm die Ehre gewähren, zu sprechen, falls dies nötig wäre.
Als die beiden kein aggressives Verhalten zeigten, schob er die Flinte mit einer flüssigen Bewegung zurück in das Rückenholster, und verbeugte sich tief vor den beiden mächtigen Kriegern. In dieser Haltung wartete er. Entweder würde ihm einer der beiden den Kopf abschlagen oder aber man würde ihm die Ehre gewähren, zu sprechen, falls dies nötig wäre.