03-30-2009, 05:21 PM
Die Gänge waren, wie die gesamte Orsiusarchitektur, bewusst düster gehalten. Ein Umstand der bedrohliche Stärke vermitteln sollte und dem dies auch durchaus gelang. Hohe Säulenhallen, deren luftige Deckengewölbe sich in harten Schatten verloren. Wasserspeier glotzen auf die Gestalten herab, die sich klein ausnahmen wenn sie durch die spärlichen Lichtinseln wanderten. Ab und an zischten geschäftige Servoschädel vorbei und brachten Daten von A nach B. Ihren Gegenpart bildeten zweifellos die automatenhaften Arbeitsservitoren. Als hätten sie mit ihrer Menschlichkeit auch jede Form der Eile eingebüßt schlurften sie, mal mit Kisten beladen, mal mit technischem Gerät, gemächlich die Korridore entlang. Fast konnte man den Eindruck von Verlassenheit gewinnen. Eine Täuschung. Würde in diesem Augenblick Alarm ausgelöst, so wäre die vermeintlich entvölkerte Kaserne binnen Sekunden eine waffenstarrende Festung. Neben verborgenen Waffenservitoren, die in abgedeckten Nischen ihrer Erweckung harrten, war der ganze Komplex in seiner Bauweise auf Verteidigung ausgelegt. Winkel und Abzweigungen hatte man dergestalt angelegt, das sie potenzielle Widerstandsstellungen darstellten. Jeder Dragoner bekam, als eine der ersten Maßnahmen wenn er seine Arbeit im Dienst des Hauses antrat, eine solche Stellung zugewiesen. Eine dazugehörige Ausweichstellung, eine weitere Ausweichstellung falls die erste überrannt werden würde und so weiter.
An diesen vertrauten Einrichtungen schritt die, zur Einsatzbesprechung befohlenden Dragoner, vorbei als sie die Richtung des "Theaters" einschlugen. Den Namen hatte der Briefingraum nicht etwas deswegen bekommen weil dort so manches Drama seinen Lauf genommen hatte, sonder schlichterer Weise wegen seines Aussehens. Einem antiken Amphitheater gleich saßen die Kämpfer auf steinernen Rängen, die zur Mitte hin abfielen. Grobe Quader aus blutrotem Quarzstein bildeten eine eindrucksvolle Kulisse. Diese wurde lediglich von dem Banner unterbrochen das an der flachen Seite hing. Es zeigte das Wappen der Orsiuselitetruppe. Ein schwarzes Schachpferd. Im Spiel der Könige ebenso gefährlich und beweglich wie die Dragoner im Spiel der Häuser. Ebenfalls wie in einer altertümlichen Arena war der Boden, auf welchem sich der Redner befand, mit Sand bedeckt. Unter diesem lag ein leistungsstarker Holo- Emitter, der eine Besprechung visuell unterstützen konnte.
Nachdem die letzten Mitglieder des Einsatzteams sich eingefunden hatten ergriff Sergeant Roh das Wort. Zwar waren zwei Sergeants anwesend, doch als Dienstältester hatte Roh das Kommando.
Die sieben anderen Personen wirkten ein wenig verloren in der Weite des Theaters als er nun das Wort ergriff.
So, bevor die Lady hier erscheint noch ein organisatorischer Punkt. Er konsultierte seine Unterlagen.
Dragoner Steffania und Dragoner Ma Xisi tauschen die Hopperteams. Ma Xisi ist damit ab sofort bei mir mit in der Gruppe.
Eine Erklärung für diese Maßnahme gab es nicht und es verlangte auch niemand eine. Etwa zwei Minuten später öffnete sich die Steineichentür lautlos.
SCHWARZE DRAGONER HABT ACHT! Die Männer und Frauen standen stramm und den Blick auf die eintreffende Person gerichtete. Roh verbeugte sich tief.
Edle Dame! Die beiden angeforderten Teams sind in voller Sollstärke angetreten. Verfügt über uns.
An diesen vertrauten Einrichtungen schritt die, zur Einsatzbesprechung befohlenden Dragoner, vorbei als sie die Richtung des "Theaters" einschlugen. Den Namen hatte der Briefingraum nicht etwas deswegen bekommen weil dort so manches Drama seinen Lauf genommen hatte, sonder schlichterer Weise wegen seines Aussehens. Einem antiken Amphitheater gleich saßen die Kämpfer auf steinernen Rängen, die zur Mitte hin abfielen. Grobe Quader aus blutrotem Quarzstein bildeten eine eindrucksvolle Kulisse. Diese wurde lediglich von dem Banner unterbrochen das an der flachen Seite hing. Es zeigte das Wappen der Orsiuselitetruppe. Ein schwarzes Schachpferd. Im Spiel der Könige ebenso gefährlich und beweglich wie die Dragoner im Spiel der Häuser. Ebenfalls wie in einer altertümlichen Arena war der Boden, auf welchem sich der Redner befand, mit Sand bedeckt. Unter diesem lag ein leistungsstarker Holo- Emitter, der eine Besprechung visuell unterstützen konnte.
Nachdem die letzten Mitglieder des Einsatzteams sich eingefunden hatten ergriff Sergeant Roh das Wort. Zwar waren zwei Sergeants anwesend, doch als Dienstältester hatte Roh das Kommando.
Die sieben anderen Personen wirkten ein wenig verloren in der Weite des Theaters als er nun das Wort ergriff.
So, bevor die Lady hier erscheint noch ein organisatorischer Punkt. Er konsultierte seine Unterlagen.
Dragoner Steffania und Dragoner Ma Xisi tauschen die Hopperteams. Ma Xisi ist damit ab sofort bei mir mit in der Gruppe.
Eine Erklärung für diese Maßnahme gab es nicht und es verlangte auch niemand eine. Etwa zwei Minuten später öffnete sich die Steineichentür lautlos.
SCHWARZE DRAGONER HABT ACHT! Die Männer und Frauen standen stramm und den Blick auf die eintreffende Person gerichtete. Roh verbeugte sich tief.
Edle Dame! Die beiden angeforderten Teams sind in voller Sollstärke angetreten. Verfügt über uns.