Koron III
“Das Theater” Einsatzbesprechungsraum - Druckversion

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- Die Stimme - 03-30-2009

Die Gänge waren, wie die gesamte Orsiusarchitektur, bewusst düster gehalten. Ein Umstand der bedrohliche Stärke vermitteln sollte und dem dies auch durchaus gelang. Hohe Säulenhallen, deren luftige Deckengewölbe sich in harten Schatten verloren. Wasserspeier glotzen auf die Gestalten herab, die sich klein ausnahmen wenn sie durch die spärlichen Lichtinseln wanderten. Ab und an zischten geschäftige Servoschädel vorbei und brachten Daten von A nach B. Ihren Gegenpart bildeten zweifellos die automatenhaften Arbeitsservitoren. Als hätten sie mit ihrer Menschlichkeit auch jede Form der Eile eingebüßt schlurften sie, mal mit Kisten beladen, mal mit technischem Gerät, gemächlich die Korridore entlang. Fast konnte man den Eindruck von Verlassenheit gewinnen. Eine Täuschung. Würde in diesem Augenblick Alarm ausgelöst, so wäre die vermeintlich entvölkerte Kaserne binnen Sekunden eine waffenstarrende Festung. Neben verborgenen Waffenservitoren, die in abgedeckten Nischen ihrer Erweckung harrten, war der ganze Komplex in seiner Bauweise auf Verteidigung ausgelegt. Winkel und Abzweigungen hatte man dergestalt angelegt, das sie potenzielle Widerstandsstellungen darstellten. Jeder Dragoner bekam, als eine der ersten Maßnahmen wenn er seine Arbeit im Dienst des Hauses antrat, eine solche Stellung zugewiesen. Eine dazugehörige Ausweichstellung, eine weitere Ausweichstellung falls die erste überrannt werden würde und so weiter.
An diesen vertrauten Einrichtungen schritt die, zur Einsatzbesprechung befohlenden Dragoner, vorbei als sie die Richtung des "Theaters" einschlugen. Den Namen hatte der Briefingraum nicht etwas deswegen bekommen weil dort so manches Drama seinen Lauf genommen hatte, sonder schlichterer Weise wegen seines Aussehens. Einem antiken Amphitheater gleich saßen die Kämpfer auf steinernen Rängen, die zur Mitte hin abfielen. Grobe Quader aus blutrotem Quarzstein bildeten eine eindrucksvolle Kulisse. Diese wurde lediglich von dem Banner unterbrochen das an der flachen Seite hing. Es zeigte das Wappen der Orsiuselitetruppe. Ein schwarzes Schachpferd. Im Spiel der Könige ebenso gefährlich und beweglich wie die Dragoner im Spiel der Häuser. Ebenfalls wie in einer altertümlichen Arena war der Boden, auf welchem sich der Redner befand, mit Sand bedeckt. Unter diesem lag ein leistungsstarker Holo- Emitter, der eine Besprechung visuell unterstützen konnte.

Nachdem die letzten Mitglieder des Einsatzteams sich eingefunden hatten ergriff Sergeant Roh das Wort. Zwar waren zwei Sergeants anwesend, doch als Dienstältester hatte Roh das Kommando.
Die sieben anderen Personen wirkten ein wenig verloren in der Weite des Theaters als er nun das Wort ergriff.

So, bevor die Lady hier erscheint noch ein organisatorischer Punkt. Er konsultierte seine Unterlagen.
Dragoner Steffania und Dragoner Ma Xisi tauschen die Hopperteams. Ma Xisi ist damit ab sofort bei mir mit in der Gruppe.
Eine Erklärung für diese Maßnahme gab es nicht und es verlangte auch niemand eine. Etwa zwei Minuten später öffnete sich die Steineichentür lautlos.
SCHWARZE DRAGONER HABT ACHT! Die Männer und Frauen standen stramm und den Blick auf die eintreffende Person gerichtete. Roh verbeugte sich tief.
Edle Dame! Die beiden angeforderten Teams sind in voller Sollstärke angetreten. Verfügt über uns.


- Alexandra Eleonora - 03-30-2009

Kokett schwingenden Hinterteils überstrapazierte das blutjunge Fräulein wie eh und je, des Dienstadels dünn besaitete moralische Wertvorstellungen. Natürlich wusste sie was diese Tölpel eben dachten, man konnte es wie in einem aufgeschlagenen Buch lesen, sie schmeckte das “Schlampe” schon regelrecht auf der durch Likör süßlichen Zunge. Nur, und das war das schöne an der angeborenen Aristokratie, sie liebte es eine arrogante, eingebildete Schlampe genannt zu werden. Warum? Nun, schlicht weil derartig proletarische Auswürfe die geistige, so wie soziale Nacktheit ihres Gegenübers offenlegten. All diese “Lords” und “Ladys” würden sich ja nur danach sehnen ihre Extravaganz auch nur einen halben Atemzug lang genießen zu können, doch letztlich schmeckten sie nur die dreckigen Absätze ihrer Stiefel, welchen sie gerade gut genug als “Wanderflur” dienten. Wen kümmerte es schon was dieses Geschmeiß anstellte, welche schweren Gedanken ihre schwachen Phantasien erheiterten, was sie hinter ihren lüsternen, zusammengeschlossen Äuglein planten. Giftmorde, Dolche, Schüsse im Dunkeln… Munteres Schmunzeln an ihren Lippen, während sie das Portal überwand, und zwei gesammelte Trupps der übelsten Schläger welche das Haus zusammenkratzen konnte, standen artig wie kleine Hundchen Männchen. Nein, die waren nicht besser, gar nicht besser, noch roher und ungeschliffener, und manche von ihnen stanken noch dazu fürchterlich nach Gosse. Roh… natürlich, der alternde Dragoner-Sergeant machte eine miese höfische Geste, bemühte sich in einer schlampigen Verbeugung wohl noch darum ein paarhundert lumpige Schekel extra auf sein Konto zu bekommen, für die kleine Gefälligkeit welche sie ihm abverlangte. Sein geröteter Stiernacken stach unter dem schwarzen Uniformkragen hervor, duellierte sich regelrecht mit dem Banner im Hintergrund. Wenn der Kerl nur wüsste wie unhygienisch dies doch aussah, schrecklich… Glücklicherweise würde er sich ja bald in “tropischen Gewässern” tummeln. Grinsend. Etwas desillusionierend und provokant gleichzeitig, lehnte sie ihr feines Gesichtlein etwas schief, verzog “bemerkend” den linken Mundwinkel, stemmte dann die linke Hand in die Hüfte und zückte mit der anderen eine langstielige Zigarette, welche sie dem Sergeanten etwa so graziös wie eine Diva darbot, welche von einem Sklaven Feuer erwartete.

“Darling?” , ohne auch nur den leisesten Hauch einer menschlichen Neigung zu zeigen.


- Die Stimme - 03-30-2009

Roh war lange genug dabei um die Marotten der Adligen zu kennen. Auch wenn Alexandra die Messlatte noch einmal ein Stückchen höher setzte. Ohne das sein, in Granit gehauenes, Gesicht etwas von seiner Ausdruckslosigkeit verlor angelte er ein matt glänzendes Feuerzeug aus der Tasche. Er ließ es aufschnappen und hielt die Flamme wortlose an das Tabakröllchen. Es war ein nettes kleines Gleichnis das man da beobachten konnte. Das abgewetzte, von Einsätzen zerkratzte, Feuerzeug das der edlen, obszön teuren Elfenbeinrauchspitze zu Diensten war.
Natürlich hatte auch Roh die Geschichten gehört die über die “Feine Dame” im Umlauf waren. Sollten sich auch nur ein Prozent als wahr erweisen, dann zeichnete das ein klares Bild von der gefährlich schönen Frau. Er selbst würde sich lieber die Zunge abbeißen als derartige Skandalsstory weiterzuerzählen. Es zählte nämlich auch zu den bekannten Gerüchten das Leute, die ihr lästig wurden, nun ja… dumme Unfälle hatten.
Und wie gesagt, Roh war lange genug dabei. Er hatte nicht nur einen zappelnden Sack, in mondlosen Nächten, aus seiner Hopper in die giftig brodelnden Fluten des Ozeans geworfen. Er wollte es vermeiden selbst in einem derartigen Sack zu enden.
Das Feuerzeug klappte zu, nachdem sie die Flamme in den Tabak gezogen hatte.


- Alexandra Eleonora - 03-31-2009

Alexandra sog die dargebotene Propangasflamme ungerührt und ohne jegliche Dankesbekundung mit angezogenen Lungenflügel durch das gepresste, zerschnittene Tabakblatt. Einer dieser herzerfrierenden Blicke wechselte zwischen ihnen, ungemein deutlicher wurde dies jedoch erst als sie sprach:

“Eure Reflexe rosten doch nicht etwa, Darling?” , während sich der blaugraue Nebel rollend über sein Gesicht verteilte konnte man bemerken wie sich das enggeschnürte Korsett um ihre Taille zusammenzog, “Es wäre doch schade einen derart unentbehrlichen Gefolgsmann wie Sie wegen einer dummen Reaktionsträgheit einzubüßen…” , wie auch immer man das deuten mochte, zumindest dem gesprochenen Ton nach erschien es vollkommen “neutral”, “Zweifellos eilt mir mein vorzüglicher Ruf wieder einmal voraus, Gentleman, darum erachte ich es als Farce mich Ihnen vorzustellen. Sie sind nominell die schlagkräftigste Einheit im ganzen Trojan Subsektor, als solche muss ich Sie gleichfalls nicht auf meine hohen, individuellen Standards bezüglich der Missionsausführung hinweisen. Wenn doch, wäre es mir eine außergewöhnliche Freude mich gerne bei Zeiten zu wiederholen.” , wobei außergewöhnliche Freude nach allem anderen klang, manch einen sah sie ohnehin schon in einem Schmelzofen verschwinden, “Gentleman, Ihre Aufmerksamkeit,.” , gespielt, überdramatisiert und mit einer durch Nasenflügel ausgeatmeten Rauchwolke stilisiert, “Dies ist die “Illuria Maharani”, ein Fregattenklasse Mineralöltransporter, welcher seit einigen wenigen Monaten im Besitz der Genezra Al-Wahrani Stiftung ist, einem mittelklasse Handelsunternehmen welches deutlich dem neuen Gouverneur de Wajari nahe steht. Etwas zu nahe für meinen Geschmack…” , sie tippte mit der Fußspitze den eingelassenen Schalter an, die Grafik wurde weiter geschalten, eine etwa vierzigjähriger Mann, “Nuezrim bin Alkunda Mazrana, Delegierter des Al-Wahrani Stiftungsrates. Er soll sich auf der Illuria mit “Abgesandten” der Roten Wacht treffen, um über etwaige zukünftige Kooperationen zwischen den beiden “Betrieben” zu verhandeln. Ich brauche Ihnen nicht zu erklären das sowohl Al-Wahrani als auch Rote Wacht bewaffnete “Schutztruppen” an Bord haben werden, um die jeweils andere Fraktion von voreiligen Handlungen abzuhalten. Eine Verbrüderungsaktion zwischen diesen Parteien darf unter keinen Umständen zustande kommen, es würde den Bestrebungen der “Hartrupp & Co” den östlichen Zechenverband zu übernehmen einen jähen Dämpfer verpassen. Ihre Aufgabe dabei ist simpel: Eliminieren Sie jegliche Personen an Bord, mit Ausnahme des Rote Wacht Gesandten, welcher hier verhört werden soll. Sichern Sie anschließend die Dokumente und Unterlagen Mazranas, danach sorgen Sie dafür das die Illuria “aufgrund eines Ölbrandes” sinkt.” , erneut gewährte sie sich einen belebenden Nikotinzug, “Natürlich werden Sie adäquat entlohnt, Gentleman, sowie die handelsübliche pro Kopf Abschussprämie im Nachhinein überwiesen.” , die exorbitantteure Rauchspitze aus kostbarem Elfenbeinimport glitt von ihren Lippen, während sie sich gefasst nach und nach die einzelnen Dragonergesichter einprägte, immerhin musste man ja wissen welche Unterhäuser heute ihre vermeintliche Kriegerehre aufs Spiel setzten oder ob es wiederum nur Söldner waren. Dabei gewann wohl ein besonders untersetztes Exemplar mit zerschnittener Visage für einige Augenblicke ihre wesentlich kostbarere Aufmerksamkeit. Ein Exot.


- Die Stimme - 04-06-2009

Ihr habt die Lady gehört Mädchen und Jungs. Wir entern den Kahn und sorgen dafür das es ein Geisterschiff wird. Greifen uns das Paket und sind zurück bevor einer von euch Gefechtszulagengratifikation sagen kann. Zwei Teams, tiefer Konturflug zum Ziel nach Abwurf durch die Tatzelwurm. Eine Hopper räumt mit Seiten MGs das Deck leer und schafft eine Landezone für die Zweite. Wenn die Team Zwo gelandet ist sichert es die Zone für das erste Team. Zeitansatz für die ganze Aktion sind zwanzig Minuten. Wenn es keine weiteren Fragen gibt habt ihr fünf Minuten um im Hangar zu sein. Also Tempo!


- Die Stimme - 04-12-2009

Die Einsatzgruppe der Dragoner hatte ihre Befehle und machte sich auf den Weg. Gerade als sie den Saal verließen flatterte ein Cherubim über die Köpfe der Elitetruppe und geradewegs auf Alexandra zu. Die milchigweißen Augen des nekrotischen Kleinkindes erfassten die Adlige und es schwebte in einer Wolke aus gesalbten Öldunst und Einbalsamierungsinkredenzien zu ihr herab. Die Flügelchen flatterten lustlos. In den Fingern hielt die künstliche Kreatur einen Brief, den sie Alexandra auch sogleich überreichte. Dieser “Postzustellerservice“ musste extra angefordert werden, sorgte dann aber dafür das eingehende Schriftstücke umgehend den Adressaten erreichten.

Zitat:Hochverehrte Dame di Corvo-Orsius

Wenn ich mich in diesem Schreiben an sie wende, dann als nicht mehr als ein schnöder Bittsteller. Ich bin überzeugt das sie in ihrer bedeutenden Position kaum die Zeit finden werden meine bescheidene Rubrik im Guardian zu verfolgen. Falls ich mich in diesem Punkt irre, dann wissen sie vielleicht von meinem Vorhaben einer wissenschaftlichen Weltumrundung. Als angesehene Geschäftsfrau wissen sie sicherlich um den Kostenfaktor den ein solches Unternehnen unweigerlich mit sich bringt. Ich selbst haben einen Großteil meines bescheidenen Vermögens für das Unterfangen eingesetzt und kann mich auch über beigesteuertes Kapital des Gohmor Guardian, sowie der Gesellschaft für die Erforschung Korons freuen. Bedauerlicherweise ist sind die geleisteten Aufwendungen nicht ausreichend um eine derartige Expedition zu gewährleisten. Ich kann wohl schätzen das, dass gesammelte Vermögen etwa die Hälfte der benötigten Summe abdeckt.
Auf meiner Suche nach weiteren Geldgebern kam ich auf sie. Aus Medien und anderen Informationsquellen konnte ich entnehmen das sie durchaus zu Handelsabschlüssen neigen die Prestige und Aufsehen über simplen Gewinn stellen. In mir keimt daher die Hoffnung, das sie Interesse an unserem Projekt finden könnten, dessen Erfolg sicherlich maßgebliche Steigerungen in Ansehen und Leumund mit sich bringen dürfte. Über eine Korrespondenz oder gar ein Treffen wäre ich daher äußerst erfreut.

Bis dahin verbleibe ich ihr ergebener Diener, Prof. Ignatz Schnabelmayer.



- Pharaik - 04-19-2009

Pharaiks Erwartungen in die Adelige waren nicht enttäuscht worden. Sie hatte sich, wie in ihren Kreisen eben üblich, durchweg als versnobt und eben hochkarätig arrogant erwiesen. Ihre Beine hatte er trotzdem bewundert, da seine Aufmerksamkeit während der kurzen Erniedrigung Rohs gewiss nicht von Nöten gewesen war.
Jetzt griff er sich betont lässig Waffe und Helm, sowie die Maske und verlies mit den anderen den Raum, auf dem Weg zum Hangar.
Unterwegs sah er sich nach diesem Ma Xisi um, um ihn noch ein wenig genauer unter die Lupe nehmen zu können, fand ihn dann schließlich auch, wenn auch nicht ganz auf seiner Augenhöhe.
Kacke Mann ! Das ist ja ein Zwerg.


- Long Ma Xisi - 04-24-2009

Ma Xisi hatte es gerade eben so rechtzeitig geschafft in das Theater zu kommen,da als er sich auf einen der oberen Ränge gesetzt hatte, Sergeant Roh das Wort ergriff. Es verwunderte ihn, dass er so plötzlich das Team wechseln sollte. Jedoch sollte ihn das nicht stören so war er sogar noch näher an seinem Ziel.
Den Ausführungen der Adligen lauschte Ma Xisi nur mit einem Ohr, er schloss seine Augen und überlegte wie er sein Ziel effektiv eliminieren konnte ohne dass es auffiel. Er kam nur zu einem Ergebniss, er musste ihn irgendwie von Bord des Schiffes stürzen lassen. Aber es würde sich sicherlich noch was ergeben.

Nach der Einsatzbesprechung ging er direkt aus dem Saal und auf sein neues Team zu.


- Pharaik - 05-03-2009

Der Neue schien so in Gedanken versunken, dass er die bissige Bemerkung wohl überhört hatte. Pharaik hoffte doch, dass es nur der erste Moment war. Denn wenn er seinen Arsch auch den ganzen anderen Mördern hier anvertraute, so waren diese zumindest keine Schnarchtüten und einigermaßen kurz entschlossen.
Als sie den Hangar betraten und Ma Xisi einsteigen wollte, drängte Jeffrey ihn unhöflich beiseite und stieg vor ihm ein. Kurz darauf schob sich Pharaik an Xisi vorbei und sie begaben sich ins Innere Tatzelwürm. Dort legte sich das üblich Schweigen über die Gruppe, kurz bevor irgendjemand wieder Prahlereien auspackte oder einen Streit begann.


- Long Ma Xisi - 05-04-2009

Ma Xisi war die Bemerkung total uninteressant, die eines seiner neuen Teammitglieder hatte fallen lassen. Als er jedoch einsteigen wollte und ihn einer von seinem Kammeraden anrempelte, war er kurz vorm Platzen. Aber scheinbar konnte das der Typ riechen der den Witz über Longs Größe gemacht hatte, da er sich auch schnell vordrängelte um scheinbar streit zu verhindern. Also belies es auch Long dabei und sprang in den Tatzelwürm damit sie starten könnten. Als sich alle anderen hingesetzt hatten, holte er aus seinem schweren Gefechtsrucksack seine Gefechtskleidung und legte sie Fachmännisch an. Als er damit fertig war, setzte er sich auf den letzten Platz und begann in aller Seelenruhe seine Klinge zu schleifen und einzuölen.