08-07-2008, 09:03 PM
Kogan wusste nicht wie lange er fiel, doch er konnte vor sich Grunz panisches Quieken hören. Er selbst musste die Befürchtung niederkämpfen die Röhre könnte sich verengen und er darin stecken bleiben. Dann würde er in einem Abfallschacht verdursten oder ersticken wenn sich der Müll auf ihm stapelte. Doch so kam es nicht. Endlich sah er, im wahrsten Sinne des Wortes, Licht am ende des Tunnels. Sein Magen krampfte sich zusammen als er ins Leere stürzte. Im dämmerigen Halbdunkel sah er eine weitläufige Kaverne unter sich. Gut zehn Meter unter ihm breitet sich ein fauliger See aus Brackwasser aus. Berge von Müll erhoben sich aus den stinkenden Fluten wie Inseln. Das Szenario hätte jedem Diener Nurgels Tränen der Freude in die Augen getrieben. Über diesen Auswurf des städtischen Molchs krabbelten menschliche Assfresser. Auch wenn sie nicht mehr viel von Menschen an sich hatten. Sie krochen durch den Müll, immer auf der Suche nach Brauchbarem. Erbärmliche Gestalten, dünn und mit verwanzten Lumpen bekleidet. Kein Stück ihrer Haut war nicht mit Schmutz verkrustet. Diese Müllmenschen wurden im Unrat geboren, lebten und starben hier. Ohne auch nur einmal die Sonne Korons gesehen zu haben. Ihr Mikrokosmos drehte sich um das was andere wegwarfen. Es war ihr Leben und ihre Nemesis. Sie schleppten Massen davon zu Hochöfen, die man in der Ferne glühen sehen konnte. Würden sie in ihrer Verbennungstätigkeit jemals erlahmen so würden sie vom Müll begraben.
Kogan klatschte in das Wasser und die schwarzen Wellen schlugen über ihm zusammen. Mit kräftigen Zügen arbeitet sich der Krieger an die Oberfläche und auf ein nahes Dreckarchipel zu. Wie aufgeschreckte Affen stoben die Müllmenschen auseinander. Sie waren es durchaus gewohnt das Leichen in ihre Welt regneten, doch Lebende waren wesentlich seltener. Der Diener des Blutgottes zog sich an Land, grade als Jack durch das gleiche Loch gestürzt kam wie er zuvor.
Neben ihm hatte Grunz das Ufer erreicht und schüttelte seine Borsten trocken. Kogan klaubte sich Brocken aus dem Haar, deren Zusammensetzung er lieber nicht wissen wollte. Durch die beschädigte Atemmaske war Wasser eingedrungen und so zog er sie angewidert vom Gesicht.
Immer wenn man denkt besser kann’s nicht mehr werden… Murmelte er und sah sich skeptisch um.
Kogan klatschte in das Wasser und die schwarzen Wellen schlugen über ihm zusammen. Mit kräftigen Zügen arbeitet sich der Krieger an die Oberfläche und auf ein nahes Dreckarchipel zu. Wie aufgeschreckte Affen stoben die Müllmenschen auseinander. Sie waren es durchaus gewohnt das Leichen in ihre Welt regneten, doch Lebende waren wesentlich seltener. Der Diener des Blutgottes zog sich an Land, grade als Jack durch das gleiche Loch gestürzt kam wie er zuvor.
Neben ihm hatte Grunz das Ufer erreicht und schüttelte seine Borsten trocken. Kogan klaubte sich Brocken aus dem Haar, deren Zusammensetzung er lieber nicht wissen wollte. Durch die beschädigte Atemmaske war Wasser eingedrungen und so zog er sie angewidert vom Gesicht.
Immer wenn man denkt besser kann’s nicht mehr werden… Murmelte er und sah sich skeptisch um.
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz