08-03-2008, 11:37 PM
Jeanne hatte sich indessen eines beiläufig abgestellten Vehikels, “Kraftfahrzeug” oder “Automobil” wie es die humanoiden anderer Welten tauften, Blitzereiter, wie man sie bei ihnen ob des quälenden Lichtes und der lauten Geräusche ihrer mehrtacktigen Motoren nannte, bemächtigt. Die Narren welche wohl eines der nahen Etablissements aufgesucht hatten, waren entweder die rauen Sitten dieser “Bezirke” nicht gewohnt, oder schlicht und einfach zu naiv ihre “harterarbeitete” Kutsche abzuschließen. Keine größere Kunst für ein Messer das Schloss zu zerbrechen, sowie einen weniger angenehmen “Stromblitz” beim kurzschließen der Zündung zu entfachen. In etwas weniger als drei Minuten kreischte der metallische Dämon unterhalb des Verdeckes aus lautstarken Kehlen, während sich die vulkanisierten Kunststoffräder in rasanter Abfolge über das beinahe unbehandelte Pflaster der engen Makropolschluchten schleiften. Baldenbruger Allee, Sechste Straße, entlang der von homosexuellen Strichern überbevölkerten Bordsteine, welche ebendort zumeist mit einer dickflüssigen Schicht verschiedener Ausdünstungen und Absonderungen irgendwelchen Gesindes überzogen waren. Jeanne kurbelte apathisch an den Schaltern des Fenster, wonach sie eine auf dem Beifahrersitz “abgestellte” Zigarre von etwa sieben Zentimeter Länge, achtlos aus dem Fenster speckte, ungewollt in den entblößten Schoss eines bereitwillig grinsenden Gossenmädchens. Dreihundert Meter, das phosphoreszierende “Bordelllicht” flackerte bereits unruhig aus der Seitenstraße heraus, der wuchernde Bodennebel gab der Situation einen Hauch von überflüssiger Dramatik, zwei weitere Gestalten kauerten geradezu am Zugang zum “Sin”, einer mit bereits gezogenem “Lichtblitzer”, etwas zu seinen Füßen ließ den Rückschluss auf eine reibungslose Aktion in weite Ferne rücken, wenngleich dies doch so gewollt gewesen war. Jeanne rückte die Sonnenbrille einige Millimeter tiefer, während sie die beiden Gestalten künstlerisch “abwesend” begutachtete, gerade wie jemand der auf der Suche nach billigem und willigem Fleisch war, während sie eine nahe Parkluke bewusst vorbeigleiten ließ. Zumindest keine offensichtlichen Merkmale, dennoch behagte ihr das doch scheinbar systematische Vorgehen nicht besonders.
An der nächsten Biegung bremste sie langsam herab, während sie ohne auf die Avancen eines Strichmädchens zu achten, die nächste Kurve links nahm, um um den Gebäudekomplex herumfahren zu können, sie würde das verdammte Ding einfach in der Rückstraße des “Sin” abstellen müssen, zumindest Schrekt würde die taktische Sinnhaftigkeit eines spontan geänderten Rendezvous Punkts sicherlich verstehen, zumal sie den Echsenxeno so kennen und schätzen gelernt hatte, immer ein Auge für Logik und Gefühlskälte. Und wäre es nicht Jeanne gewesen, hätte sie jetzt wohl beinahe geschmunzelt, stattdessen setzte sie den Fuß von der Kupplung, drehte das ohnehin schmerzende Licht herunter und stieg aus dem Wagen aus, während sie auf einigen “unachtsam” versprengten Glassplittern herumtrat, welche ihr in logischer Abfolge einen Blick entlang Häuserfassade abnötigten. Natürlich war der Geschuppte hier entlang gekommen, wohl waren es die anderen beiden “Krieger” gewesen, welche den direkten Pfad und somit unwillentlich die Ablenkung bereit gestellt hatten. Sie waren entbehrlich. Ohne einen weiteren Gedanken zu verschwenden, brach sie mit der Klinge das ohnehin beschädigte Schloss des Kofferraums auf, während sie “amüsiert” feststellte das in jenem Wagen zumindest entlang der unteren Seite der Hutablage deutlich Blutspuren zu verzeichnen waren… Nun ja, zumindest traf dieser “Diebstahl” keinen “Unschuldigen”´. Wenige Herzschläge später, ging mit krachendem “Geräusch” noch das Rückgrat einer Ratte verloren, ehe sie sowohl Fahrer als auch Beifahrertür in Voraussicht auf die baldige Rückkehr des Xenos öffnete. An die beiden Anderen verschwendete sie indes keinerlei Gedanken mehr, den schon versank das ungestörte, friedliche Brummen einer Kühlanlage des Hinterhofes, in lautes Lichtlblitzer und Donnerbüchsengekreische. Die Jagd hatte begonnen…
An der nächsten Biegung bremste sie langsam herab, während sie ohne auf die Avancen eines Strichmädchens zu achten, die nächste Kurve links nahm, um um den Gebäudekomplex herumfahren zu können, sie würde das verdammte Ding einfach in der Rückstraße des “Sin” abstellen müssen, zumindest Schrekt würde die taktische Sinnhaftigkeit eines spontan geänderten Rendezvous Punkts sicherlich verstehen, zumal sie den Echsenxeno so kennen und schätzen gelernt hatte, immer ein Auge für Logik und Gefühlskälte. Und wäre es nicht Jeanne gewesen, hätte sie jetzt wohl beinahe geschmunzelt, stattdessen setzte sie den Fuß von der Kupplung, drehte das ohnehin schmerzende Licht herunter und stieg aus dem Wagen aus, während sie auf einigen “unachtsam” versprengten Glassplittern herumtrat, welche ihr in logischer Abfolge einen Blick entlang Häuserfassade abnötigten. Natürlich war der Geschuppte hier entlang gekommen, wohl waren es die anderen beiden “Krieger” gewesen, welche den direkten Pfad und somit unwillentlich die Ablenkung bereit gestellt hatten. Sie waren entbehrlich. Ohne einen weiteren Gedanken zu verschwenden, brach sie mit der Klinge das ohnehin beschädigte Schloss des Kofferraums auf, während sie “amüsiert” feststellte das in jenem Wagen zumindest entlang der unteren Seite der Hutablage deutlich Blutspuren zu verzeichnen waren… Nun ja, zumindest traf dieser “Diebstahl” keinen “Unschuldigen”´. Wenige Herzschläge später, ging mit krachendem “Geräusch” noch das Rückgrat einer Ratte verloren, ehe sie sowohl Fahrer als auch Beifahrertür in Voraussicht auf die baldige Rückkehr des Xenos öffnete. An die beiden Anderen verschwendete sie indes keinerlei Gedanken mehr, den schon versank das ungestörte, friedliche Brummen einer Kühlanlage des Hinterhofes, in lautes Lichtlblitzer und Donnerbüchsengekreische. Die Jagd hatte begonnen…