02-04-2009, 09:10 PM
Constantine sah was mit seinen zukünftigen Kameraden geschah, als sie von dem Blut des Fürsten tranken. Selbst dem stumpfsinnigsten zauberte es einen mörderischen Glanz in die Augen und einige dehnten und reckten die Glieder, während sie den Blick voll Erstaunen über dieses Wunder auf sich selbst gerichtet hielten. So machte er sich auch keine Mühe seine Begierde zu unterdrücken, als die Reihe an ihn kam. Schnell nahm er einen Schluck und reichte den Kelch dann zurück während er gespannt darauf wartete, dass eine Wirkung eintrat.
Aber er fühlte sich nicht anders. Keine aufkeimende Mordlust... ach ja, die war ja schon vorher da gewesen. Jetzt trat aber zum Glück auch die restliche Wirkung ein. Frische Kräfte durchströmten ihn und es fühlte sich an, als wären die Schmerzen in seiner Hand einfach weggeblasen. Ein prüfender Blick verriet ihm aber leider, dass sie immerhin noch so aussahen als ob sie weh täten. Man konnte wohl nicht alles haben. Aber trotzdem er fühlte sich klasse und bereit mal wieder ordentlich schnetzeln zu gehen.
Da geht einem tierisch einer ab, watt ?, fragte er einen Jüngling neben sich, der, beflügelt vom Blute des Fürsten, breit zurück grinste.
Und schon ging es los. Die Wüstenkrieger erhoben sich allesamt von ihren Plätzen und eine bluthungrige Meute wälzte sich aus dem Saal hinaus und auf die riesigen Tore in den Mauern zu. Constantine war mitten unter ihnen und marschierte schon voller Vorfreude auf den Kampf zur ersten Verteidigungslinie, immer schön schubsend und drängelnd. Einmal zog er sogar jemandem blutige Striemen über die Schulter, weil ihm der ganze Mist nicht schnell genug ging. Aber seine „Fröhlichkeit“ lies schon bald nach, als er merkte das irgendetwas nicht mit ihm stimmte. Ein Gurgeln machte sich in seinem Magen breit. Er trat aus der Reihe und drückte die Arme über seinem Bauch zusammen, während dieser immer unruhiger wurde. Schnell riss er sich die Groteske vom Gesicht und fummelte am Verschluss seiner Gasmaske herum, welche er gerade noch aufbekam, bevor er sich lauthals würgend auf den Boden erbrach. Das ganze schöne Essen kam wieder hoch und lag nun in einem widerlichen Brei vor seinen Füßen. Mit einem Blick seitwärts konnte er fesstellen, dass er längst nicht der einzige war. Eine ganze Reihe der Kämpfer Rasankurs kotzte hemmungslos die Gegend voll.
„Was geht hier vor ?“, konnte er noch denken, bevor auch schon die nächste Welle aus Magensäure und halb verdautem Essen hochkam. Angewidert spuckte er aus, um den ekelhaften Geschmack loszuwerden. Was zur Hölle war nur los mit ihnen ? Hatten sie allzu ausgiebig dem Wein zugesprochen ? Konnte eigentlich nicht sein. Vielleicht war auch etwas im Blut des Fürsten gewesen. Hatte dieser eine Krankheit die Brechreiz verursachte ? Dafür sah er aber topfit aus und die ganzen anderen hatte es ja auch nicht erwischt. Apropos die anderen: Die waren schon alle durch das Tor und durften gleich metzeln was das Zeug hält. Aber nicht ohne ihn ! Etwas angeschlagen versuchte er ihnen hinterher zu kommen, doch seine Knie wurden weich und er sackte herunter auf die Knie.
Boah... scheiße. Und dann ausgerechnet mir !
Er atmete schwer und musste schon wieder kotzen. Schwer atmend, den Mund geöffnet starrte er regungslos in das eigene Erbrochene. Doch er sah es garnicht wirklich. Sein Blick war nach inner gerichtet und er überprüfte, ob noch mehr kommen würde. Aber so langsam fühlte er sich besser, bis es ihm schließlich wieder so gut ging, dass er probehalber versuchte aufzustehen. Etwas wacklig auf den Beinen bemühte er sich das Gleichgewicht zu halten, was ihm zum Glück auch langsam aber sicher gelang. Die Übelkeit verflog. Was auch immer im Blut des Fürsten gewesen war, vielleicht war es durch die dämonische Kraft, die sich ebenfalls in diesem befand, ja spät, aber immerhin neutralisiert worden. Vielleicht wartete die Krankheit auch nur irgendwo in ihm, um erneut hervorzubrechen.
Er sah sich ein wenig um. Seine Mitkranken, erholten sich offensichtlich auch langsam wieder und unternahmen ebenfalls erste Gehversuche, während ein paar wenige noch immer stöhnend am Boden lagen. Nicht so lasch ! Hört auf die Gegend vollzukotzen und bewegt euch ! Ihr verpasst sonst die Gelegenheit für euren Fürsten in die Schlacht zu ziehen !, brüllte er ungeachtet dessen, dass er vor kurzem noch genauso ausgesehen hatte. Er packte ein paar von ihnen packte er und schubste sie in Richtung Tor, die am Boden liegenden riss er mit der Hilfe von zwei, drei anderen in die Höhe. Die meisten anderen waren jetzt auch wieder in Ordnung, oder erholten sich bereits sehr gut. Constantine selbst legte noch Gasmaske und Groteske wieder an, und schon konnte es wieder losgehen. Sie konnten bereits seit einer Weile die Laute des Kampfgetümmels hören, welches offensichtlich in vollem Gange war. Das knattern von Gewehrsalven erfüllte die Luft, vermengt mit dem Chor aus Kriegs- und Todesschreien, hin und wieder unterbrochen vom lauten Dröhnen einer Kanone. Da schien ja tierisch die Post abzugehen und er konnte sich selbst einen Arm ausreißen, dass er nicht dabei war. Sie liefen bereits geradewegs auf das Tor zu, als sie die laute Stimme des Fürsten vernahmen. Sie zogen sich bereits zurück ? Irgendwas musste ganz gewaltig schief gelaufen sein. Kein Wunder, wenn er nicht dabei gewesen war ! Bald offenbarte sich auch, dass und vorallem warum die Verteidiger auf den Mauern nicht genügend Unterstützung lieferten. Constantine und die übrigen Wüstenkrieger um ihn herum, entschlossen sich erst einmal die Kämpfer auf den Mauern zu verstärken, wo man sie im Moment vielleicht nötiger brauchen könnte. Constantine wusste aber, dass er sich danach gleich unten ins Getümmel stürzen würde.
Aber er fühlte sich nicht anders. Keine aufkeimende Mordlust... ach ja, die war ja schon vorher da gewesen. Jetzt trat aber zum Glück auch die restliche Wirkung ein. Frische Kräfte durchströmten ihn und es fühlte sich an, als wären die Schmerzen in seiner Hand einfach weggeblasen. Ein prüfender Blick verriet ihm aber leider, dass sie immerhin noch so aussahen als ob sie weh täten. Man konnte wohl nicht alles haben. Aber trotzdem er fühlte sich klasse und bereit mal wieder ordentlich schnetzeln zu gehen.
Da geht einem tierisch einer ab, watt ?, fragte er einen Jüngling neben sich, der, beflügelt vom Blute des Fürsten, breit zurück grinste.
Und schon ging es los. Die Wüstenkrieger erhoben sich allesamt von ihren Plätzen und eine bluthungrige Meute wälzte sich aus dem Saal hinaus und auf die riesigen Tore in den Mauern zu. Constantine war mitten unter ihnen und marschierte schon voller Vorfreude auf den Kampf zur ersten Verteidigungslinie, immer schön schubsend und drängelnd. Einmal zog er sogar jemandem blutige Striemen über die Schulter, weil ihm der ganze Mist nicht schnell genug ging. Aber seine „Fröhlichkeit“ lies schon bald nach, als er merkte das irgendetwas nicht mit ihm stimmte. Ein Gurgeln machte sich in seinem Magen breit. Er trat aus der Reihe und drückte die Arme über seinem Bauch zusammen, während dieser immer unruhiger wurde. Schnell riss er sich die Groteske vom Gesicht und fummelte am Verschluss seiner Gasmaske herum, welche er gerade noch aufbekam, bevor er sich lauthals würgend auf den Boden erbrach. Das ganze schöne Essen kam wieder hoch und lag nun in einem widerlichen Brei vor seinen Füßen. Mit einem Blick seitwärts konnte er fesstellen, dass er längst nicht der einzige war. Eine ganze Reihe der Kämpfer Rasankurs kotzte hemmungslos die Gegend voll.
„Was geht hier vor ?“, konnte er noch denken, bevor auch schon die nächste Welle aus Magensäure und halb verdautem Essen hochkam. Angewidert spuckte er aus, um den ekelhaften Geschmack loszuwerden. Was zur Hölle war nur los mit ihnen ? Hatten sie allzu ausgiebig dem Wein zugesprochen ? Konnte eigentlich nicht sein. Vielleicht war auch etwas im Blut des Fürsten gewesen. Hatte dieser eine Krankheit die Brechreiz verursachte ? Dafür sah er aber topfit aus und die ganzen anderen hatte es ja auch nicht erwischt. Apropos die anderen: Die waren schon alle durch das Tor und durften gleich metzeln was das Zeug hält. Aber nicht ohne ihn ! Etwas angeschlagen versuchte er ihnen hinterher zu kommen, doch seine Knie wurden weich und er sackte herunter auf die Knie.
Boah... scheiße. Und dann ausgerechnet mir !
Er atmete schwer und musste schon wieder kotzen. Schwer atmend, den Mund geöffnet starrte er regungslos in das eigene Erbrochene. Doch er sah es garnicht wirklich. Sein Blick war nach inner gerichtet und er überprüfte, ob noch mehr kommen würde. Aber so langsam fühlte er sich besser, bis es ihm schließlich wieder so gut ging, dass er probehalber versuchte aufzustehen. Etwas wacklig auf den Beinen bemühte er sich das Gleichgewicht zu halten, was ihm zum Glück auch langsam aber sicher gelang. Die Übelkeit verflog. Was auch immer im Blut des Fürsten gewesen war, vielleicht war es durch die dämonische Kraft, die sich ebenfalls in diesem befand, ja spät, aber immerhin neutralisiert worden. Vielleicht wartete die Krankheit auch nur irgendwo in ihm, um erneut hervorzubrechen.
Er sah sich ein wenig um. Seine Mitkranken, erholten sich offensichtlich auch langsam wieder und unternahmen ebenfalls erste Gehversuche, während ein paar wenige noch immer stöhnend am Boden lagen. Nicht so lasch ! Hört auf die Gegend vollzukotzen und bewegt euch ! Ihr verpasst sonst die Gelegenheit für euren Fürsten in die Schlacht zu ziehen !, brüllte er ungeachtet dessen, dass er vor kurzem noch genauso ausgesehen hatte. Er packte ein paar von ihnen packte er und schubste sie in Richtung Tor, die am Boden liegenden riss er mit der Hilfe von zwei, drei anderen in die Höhe. Die meisten anderen waren jetzt auch wieder in Ordnung, oder erholten sich bereits sehr gut. Constantine selbst legte noch Gasmaske und Groteske wieder an, und schon konnte es wieder losgehen. Sie konnten bereits seit einer Weile die Laute des Kampfgetümmels hören, welches offensichtlich in vollem Gange war. Das knattern von Gewehrsalven erfüllte die Luft, vermengt mit dem Chor aus Kriegs- und Todesschreien, hin und wieder unterbrochen vom lauten Dröhnen einer Kanone. Da schien ja tierisch die Post abzugehen und er konnte sich selbst einen Arm ausreißen, dass er nicht dabei war. Sie liefen bereits geradewegs auf das Tor zu, als sie die laute Stimme des Fürsten vernahmen. Sie zogen sich bereits zurück ? Irgendwas musste ganz gewaltig schief gelaufen sein. Kein Wunder, wenn er nicht dabei gewesen war ! Bald offenbarte sich auch, dass und vorallem warum die Verteidiger auf den Mauern nicht genügend Unterstützung lieferten. Constantine und die übrigen Wüstenkrieger um ihn herum, entschlossen sich erst einmal die Kämpfer auf den Mauern zu verstärken, wo man sie im Moment vielleicht nötiger brauchen könnte. Constantine wusste aber, dass er sich danach gleich unten ins Getümmel stürzen würde.