02-03-2009, 05:37 PM
Nachdem die lebenden Panzer eine Wunde in den Ring der Verteidiger geschlagen hatten drangen nun auch andere Feindkämpfer ein, wie die Infektion in die Verletzung. Dieses Mal waren die leichtgepanzerten Kämpen, die wie Insekten durch die Brechen schwärmten, keine Trugbilder. Immerhin schienen noch nicht alle Geschütze überrannt zu sein. Just in diesem Augenblick ließ eines seine grollende Götterstimme erklingen. So dicht gedrängt, wie der Feind war, forderte es reichlich Opfer. Kogan konnte den Einschlag des Geschosses nicht sehen, doch seine Fantasie zeichnete das Bild sehr genau. Die Kugel fraß sich durch die Männer, verstümmelte und tötete. Der Einschlag schließlich würde eine Blüte aus Dreck und menschlichen Teilen erblühen lassen. Ein grimmiges Lächeln verzog seine Lippen. Dieses Lächeln war es auch welches der Mann vor ihm als letztes sah. Tief grub sich die Axt des Fürsten in die Schulter des Jünglings. Der Zug, welcher sie aus dem schreienden Wüstensohn befreien sollte, sägte diesen, dank der rasiermesserscharfen Dornen, nahezu in zwei Teile. Er war ein Schwimmer in einem Meer aus Gegnern. Sein Kielwasser jedoch bildeten Leichen und Verstümmelte, die nur noch nicht begriffen hatten das sie zu Ersteren gehörten. Von den Seinen sah er inzwischen niemanden mehr. Vielleicht verschwammen für ihn auch nur die Unterschiede. Das Gesicht eines weiteren Mannes tauchte auf, eine Momentaufnahme in Staub und Hitze. Kogan ließ die Stahlaxt in die Züge des Krieger tauchen. Blut sättigte den Staub auf den Straßen. Wusch den Dreck der Jahrhunderte fort. Etwas traf ihn, eine Kugel Sie prallte von seiner erzenen Zweithaut ab, ging ihm aber dennoch durch Mark und Bein wie ein Hammerschlag. Glitschiger Boden, Flugsand zu rotem Schlamm verkommen. Eine Leiche war nicht was sie zu sein schien. Mit der Kraft des letzten Lebenshauch bäumte sich der Sterbende auf und trieb Kogan seinen Krummdolch, an der Gelenkstelle, abwärts in die Wade. Der Lord strauchelte und ging in die Knie, beschleunigte das Ableben des Attentäters mit einem zornigen Rückhandschlag.
Mit einem Tuch vor dem Mund stürmte ein Speerträger auf ihn ein, wohl in dem Irrglauben dem Knienden den Todesstoß zu geben und so den Ruhm des Königstöters für sich beanspruchen zu können. Ein Drehen des Oberkörpers ließ die ungeschickte Attacke ins Leere laufen. Die gepanzerte Pranke des Dämonenblütigen schoss vor, umschloss den Hals des Unglücklichen und schmetterte ihn, im Aufstehen begriffen, rücklings auf den Steinboden. Knackend brachen Glieder und Rückrad. Die Stichwunde gesellte sich zu der Combo aus Pein, die in seinem Körper zum Tanz aufspielte. Warpgeschenk hin oder her seine Glider brannten vor Anstrengung, als pulsiere flüssiges Feuer durch seine Adern. Wie lang ging die Schlacht schon? Wenige Minuten? Stunden? So oder so, es stand nicht zum Besten. Er konnte keine wirkliche Linie mehr ausmachen, zwar hörte er Balius wütenden Kriegsschrei über den Lärm des Gemetzels, doch sehen konnte er niemanden. Einen Augenblick des Verschnaufens, nur damit er die Krieger reorganisieren konnte.
Kogan griff hinter sich und zog einen länglichen Gegenstand aus dem Gürtel. Dieser Hund dachte er wäre der Einzige der sich auf Tricks verstand?
Er hob die Einwegleuchtrakete und zog an der Aktivierungsschnur. Die verbrauchte Hülle warf er achtlos beiseite und stellte sich dem nächsten Angreifer.
Währendessen schwang sich der rote Leuchtkörper in die Höhe. Bei Tageslicht war die feurige Kugel nicht annähernd so spektakulär wie zur Nachtzeit. Dennoch sah sie derjenige der sie sehen sollte.
Der bucklige Heermeister hatte Todesängste ausgestanden. Zwar lag er im zweiten Stockwerk des Gebäudes und die feindliche Heerschar marschierte unter ihm vorbei, doch sollten sie auf den Gedanken kommen gerade dieses Haus zu sichern war es aus. Als er nun die Leuchtkugel erblickte, die sich bedächtig erhob, als ginge sie das Gemetzel unter ihr nichts an, stritten seine Gefühle miteinander. Einerseits war er froh seine Aufgabe erfüllen und dann von diesem ungastlichen Ort verschwinden zu können, andererseits musste er dafür die relative Sicherheit seines jetzigen Verstecks verlassen. Der Moment des Zögern währte nur kurz, dann warf der Bucklige die dreckigen Decken ab, die ihn vor zufälligen Blicken verborgen hatten. Hastige eilte er die Stufen hinab und drückte sich im Schatten an der Eingangstür vorbei, vor welcher die Reihen der Feinde dem Sieg oder dem Tot entgegenbrandeten. Der Heermeister stahl sie die Stufen in den Keller hinab. Hier war einer jeder, in seiner Moderne merkwürdig deplaziert wirkender, Tunnel, durch die Melanie, Jack, Kogan und Balius damals in die Stadt eingedrungen waren. Wüssten die Angreifer von dieser Verbindung, unter der Mauer hindurch, der Kampf wäre sicher schon vorbei. Nun aber tippte der Mutant mit zittrigen Fingern die achtstellige Kombination ein und öffnete die mannsdicke Panzertür. Er blickte in den Gang. Nichts zu sehen außer flackernde Neonrohren. Dennoch wusste er das sie da waren, das sie gefährlicher waren als sonst, da ihnen Drogen das bisschen Entscheidungsfreiheit genommen hatte, welche ihnen ihre unterentwickelten Gehirne ließen. Unter dem Mantel des Heermeister kam eine Ampulle zum Vorschein. In dem Röhrchen nichts zu sehen. Dennoch entferne der Zwerg den Korken mit zittrigen Fingern. So als könne die Tat das Geschenk der Pandora entfesseln. Diese unheilsschwangeren Gedanken erfuhren Bestätigung und als ein zischender Schrei den Gang empor geeilt kam. Auch wenn sich alles in ihm sträubte, so betrat er doch den Korridor, schließlich musste die Tür geschlossen werden wenn durch war, was durch sollte. Er verbarg sich in einer Nische, in der zu früheren Zeiten Wachen ein Auge auf die Durchgänge gehabt hatten. Erneut lagen Angstzustände und Gebete um Schönung vor ihm.
Was wenig später aus dem besagten Haus brodelte traf die Angreifer unvorbereitet. Vielleicht nicht so sehr wie die, durch Hexerei verhüllten, Riesen, dennoch ausreichend um Kogan die gewünschte Zeit zu verschaffen.
Die Verteidiger, jene Wesen die einstmals die gezüchteten Elitekrieger Rasankurs dargestellt hatte und jetzt kaum mehr als Bestien waren. Chemischen Substanzen kreisten durch ihr künstliches Blut und verwischten das Erkennen von Freund und Feind. Für sie war nun jedes Lebewesen “nicht besser“, diese altertümliche Klassifikation mit der sie ihre Opfer als solche ausmachten. Lediglich ihresgleichen vermochten sie noch zu erkennen. So stürzten sie sich auf die verblüfften Angreifer, die sich noch in einiger Entfernung zum Kampf wähnten und nun ihrerseits um ihr Leben kämpfen mussten. Wie ein Rudel tollwütiger Paviane sprangen sie die Kinder der Wüste an. Nadelspitze Perlmutzähne verbissen sich in Hälse und dürre Körper rissen Krieger zu Boden. Unordnung entstand im Vormarsch. Die Bedrängten machten Halt um sich der Gefahr zu stellen, die Frontkämpfer verloren dadurch den Schwung, als Gefallene nicht mehr sofort von frischen Kämpfern ersetzt worden. Hinter dem ausbrechenden Getümmel stauten sich die Nachrückenden.
Natürlich konnten die kreischenden Ungeheuer nicht gegen die Übermacht bestehen, doch sie verzögerten genau die Zeitspanne die Kogan benötigte.
Gerade krachte seine Faust in das Gesicht eines Beduinen und verformte Visier und Gesicht gleichermaßen als er bemerkte das der Zustrom abnahm. Nun konnte er erkennen das man sie weit hinter den Ring zurückgedrängt hatte, dennoch wehrten sich die Krieger Rasankurs erbittert. Merochs Kriegshammer hielt blutige Ernte unter den Aggressoren und seine rote Haut schien noch dunkler gefärbt vom Blut der Erschlagenen. Durchdrang eine Klinge seine Deckung, so stach sie zwar tief in sein gallertartiges Fleisch, schien ihm aber keine schmerzende Wunde verursachen zu können. Balius focht in einer staubigen Wolke mit dem titanischen Anführer der ersten Welle. Andernorts hatten sich Inseln der Gegenwehr gebildet die nach allen Seiten Feuer gaben. Kogan erkletterte den Kadaver jenes Giganten den er zuerst gefällt hatte. Seine Stimme hallte über den Lärm des Blutfeldes.
ZURÜCK ZUM TOR, ERRICHTET EINE ZWEITE LINIE UNTER DER MAUER!
Langsam, stetig feuernd, Speere schleudernd und Hiebe nach allen Seiten verteilend, fielen die Kämpfer der Chaosstadt zu den riesigen Toren zurück. Immer wieder sanken Getroffene zu Boden, dennoch gelang der Rückzug einigermaßen geordnet.
Kogan selbst war zwischen ihnen und eilte, trotz der Schmerzen im Bein, immer dort hin wo die Formation zu einzuknicken drohte. Mit einem Blick zur Mauerkrone fragte er sich warum der Beschuss von dort oben nicht wesentlich konzentrierter war um ihnen diesen Weg des Todes zu erleichtern.
Mit einem Tuch vor dem Mund stürmte ein Speerträger auf ihn ein, wohl in dem Irrglauben dem Knienden den Todesstoß zu geben und so den Ruhm des Königstöters für sich beanspruchen zu können. Ein Drehen des Oberkörpers ließ die ungeschickte Attacke ins Leere laufen. Die gepanzerte Pranke des Dämonenblütigen schoss vor, umschloss den Hals des Unglücklichen und schmetterte ihn, im Aufstehen begriffen, rücklings auf den Steinboden. Knackend brachen Glieder und Rückrad. Die Stichwunde gesellte sich zu der Combo aus Pein, die in seinem Körper zum Tanz aufspielte. Warpgeschenk hin oder her seine Glider brannten vor Anstrengung, als pulsiere flüssiges Feuer durch seine Adern. Wie lang ging die Schlacht schon? Wenige Minuten? Stunden? So oder so, es stand nicht zum Besten. Er konnte keine wirkliche Linie mehr ausmachen, zwar hörte er Balius wütenden Kriegsschrei über den Lärm des Gemetzels, doch sehen konnte er niemanden. Einen Augenblick des Verschnaufens, nur damit er die Krieger reorganisieren konnte.
Kogan griff hinter sich und zog einen länglichen Gegenstand aus dem Gürtel. Dieser Hund dachte er wäre der Einzige der sich auf Tricks verstand?
Er hob die Einwegleuchtrakete und zog an der Aktivierungsschnur. Die verbrauchte Hülle warf er achtlos beiseite und stellte sich dem nächsten Angreifer.
Währendessen schwang sich der rote Leuchtkörper in die Höhe. Bei Tageslicht war die feurige Kugel nicht annähernd so spektakulär wie zur Nachtzeit. Dennoch sah sie derjenige der sie sehen sollte.
Der bucklige Heermeister hatte Todesängste ausgestanden. Zwar lag er im zweiten Stockwerk des Gebäudes und die feindliche Heerschar marschierte unter ihm vorbei, doch sollten sie auf den Gedanken kommen gerade dieses Haus zu sichern war es aus. Als er nun die Leuchtkugel erblickte, die sich bedächtig erhob, als ginge sie das Gemetzel unter ihr nichts an, stritten seine Gefühle miteinander. Einerseits war er froh seine Aufgabe erfüllen und dann von diesem ungastlichen Ort verschwinden zu können, andererseits musste er dafür die relative Sicherheit seines jetzigen Verstecks verlassen. Der Moment des Zögern währte nur kurz, dann warf der Bucklige die dreckigen Decken ab, die ihn vor zufälligen Blicken verborgen hatten. Hastige eilte er die Stufen hinab und drückte sich im Schatten an der Eingangstür vorbei, vor welcher die Reihen der Feinde dem Sieg oder dem Tot entgegenbrandeten. Der Heermeister stahl sie die Stufen in den Keller hinab. Hier war einer jeder, in seiner Moderne merkwürdig deplaziert wirkender, Tunnel, durch die Melanie, Jack, Kogan und Balius damals in die Stadt eingedrungen waren. Wüssten die Angreifer von dieser Verbindung, unter der Mauer hindurch, der Kampf wäre sicher schon vorbei. Nun aber tippte der Mutant mit zittrigen Fingern die achtstellige Kombination ein und öffnete die mannsdicke Panzertür. Er blickte in den Gang. Nichts zu sehen außer flackernde Neonrohren. Dennoch wusste er das sie da waren, das sie gefährlicher waren als sonst, da ihnen Drogen das bisschen Entscheidungsfreiheit genommen hatte, welche ihnen ihre unterentwickelten Gehirne ließen. Unter dem Mantel des Heermeister kam eine Ampulle zum Vorschein. In dem Röhrchen nichts zu sehen. Dennoch entferne der Zwerg den Korken mit zittrigen Fingern. So als könne die Tat das Geschenk der Pandora entfesseln. Diese unheilsschwangeren Gedanken erfuhren Bestätigung und als ein zischender Schrei den Gang empor geeilt kam. Auch wenn sich alles in ihm sträubte, so betrat er doch den Korridor, schließlich musste die Tür geschlossen werden wenn durch war, was durch sollte. Er verbarg sich in einer Nische, in der zu früheren Zeiten Wachen ein Auge auf die Durchgänge gehabt hatten. Erneut lagen Angstzustände und Gebete um Schönung vor ihm.
Was wenig später aus dem besagten Haus brodelte traf die Angreifer unvorbereitet. Vielleicht nicht so sehr wie die, durch Hexerei verhüllten, Riesen, dennoch ausreichend um Kogan die gewünschte Zeit zu verschaffen.
Die Verteidiger, jene Wesen die einstmals die gezüchteten Elitekrieger Rasankurs dargestellt hatte und jetzt kaum mehr als Bestien waren. Chemischen Substanzen kreisten durch ihr künstliches Blut und verwischten das Erkennen von Freund und Feind. Für sie war nun jedes Lebewesen “nicht besser“, diese altertümliche Klassifikation mit der sie ihre Opfer als solche ausmachten. Lediglich ihresgleichen vermochten sie noch zu erkennen. So stürzten sie sich auf die verblüfften Angreifer, die sich noch in einiger Entfernung zum Kampf wähnten und nun ihrerseits um ihr Leben kämpfen mussten. Wie ein Rudel tollwütiger Paviane sprangen sie die Kinder der Wüste an. Nadelspitze Perlmutzähne verbissen sich in Hälse und dürre Körper rissen Krieger zu Boden. Unordnung entstand im Vormarsch. Die Bedrängten machten Halt um sich der Gefahr zu stellen, die Frontkämpfer verloren dadurch den Schwung, als Gefallene nicht mehr sofort von frischen Kämpfern ersetzt worden. Hinter dem ausbrechenden Getümmel stauten sich die Nachrückenden.
Natürlich konnten die kreischenden Ungeheuer nicht gegen die Übermacht bestehen, doch sie verzögerten genau die Zeitspanne die Kogan benötigte.
Gerade krachte seine Faust in das Gesicht eines Beduinen und verformte Visier und Gesicht gleichermaßen als er bemerkte das der Zustrom abnahm. Nun konnte er erkennen das man sie weit hinter den Ring zurückgedrängt hatte, dennoch wehrten sich die Krieger Rasankurs erbittert. Merochs Kriegshammer hielt blutige Ernte unter den Aggressoren und seine rote Haut schien noch dunkler gefärbt vom Blut der Erschlagenen. Durchdrang eine Klinge seine Deckung, so stach sie zwar tief in sein gallertartiges Fleisch, schien ihm aber keine schmerzende Wunde verursachen zu können. Balius focht in einer staubigen Wolke mit dem titanischen Anführer der ersten Welle. Andernorts hatten sich Inseln der Gegenwehr gebildet die nach allen Seiten Feuer gaben. Kogan erkletterte den Kadaver jenes Giganten den er zuerst gefällt hatte. Seine Stimme hallte über den Lärm des Blutfeldes.
ZURÜCK ZUM TOR, ERRICHTET EINE ZWEITE LINIE UNTER DER MAUER!
Langsam, stetig feuernd, Speere schleudernd und Hiebe nach allen Seiten verteilend, fielen die Kämpfer der Chaosstadt zu den riesigen Toren zurück. Immer wieder sanken Getroffene zu Boden, dennoch gelang der Rückzug einigermaßen geordnet.
Kogan selbst war zwischen ihnen und eilte, trotz der Schmerzen im Bein, immer dort hin wo die Formation zu einzuknicken drohte. Mit einem Blick zur Mauerkrone fragte er sich warum der Beschuss von dort oben nicht wesentlich konzentrierter war um ihnen diesen Weg des Todes zu erleichtern.
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz