01-19-2009, 08:46 PM
Balius sank auf ein Knie und es war eine machtvolle Geste. Der letzte Krieger, der Kogan hätte fordern können, beugte sein Haupt in Ergebenheit. Die anderen Männer sahen es wohl.
Ich bin zufrieden und du kannst es auch sein, denn du hast die richtige Wahl getroffen. Wieder ging sein Blick über die Barrikade, während sich Balius hinter ihm erhob. Eine große Abteilung hatte sich aus der Formation gelöst und hielt auf die Belagerten zu. Soeben erreichten sie die ersten Ausläufer der Ruinenkorona. In den Stellungen machten sich die Geschützmannschaften bereit.
Nicht feuern! Der Befehl wurde von Melderufern weitergegeben und wanderte durch den gesamten Ring.
Das ist nur eine Bande die unserer Stärken ausloten soll! Geben wir ihnen nicht die Befriedigung ihr Spielchen mitzuspielen. Nun konnte man Einzelheiten der Angreifer erkennen. Tatsächlich waren es keine sonderlich beeindruckenden Krieger. Masse zeichnete sie aus, sonst nicht viel. Kaum etwas an Schusswaffen das eine Flinte überstieg. Hier und da ein Lasergewehr und ein paar Bögen. Die Hauptlast trugen Schild und Speer, Unterführer an den markanten Krummschwertern auszumachen. Der Treiber dieser Meute jedoch war eine Ausnahme. Ein Riese von einem Mann. Er überragte seine Untergeben fast um die Höhe eines halben Mannes. Es schien weniger das die Krieger angriffen als das sie vor seinem Zorn flohen.
Dieser dort! sagte Kogan zu Balius und deutete in die Richtung des Kolosses. Bring mir seinen Schädel und besiegle deinen Schwur!
Die Heerschar hatte die Hälfte des Weges hinter sich gebracht und verfiel in einen leichten Trab. Auf der anderen Seite spannten sich die Kämpfer Rasankurs. Ihrerseits reckten sich Spieße abweisend gegen die Anstürmenden, Gewehre fanden ihren Platz an der Schulter. Zwei Straßenzüge breit strömten sie nun heran. In ein Nadelöhr gepresst das kaum einen Schuss fehl gehen lassen konnte. Eine unheimliche Stille lag über allem. Die Trommeln waren verstummt und selbst der Morgenwind hatte sie gelegt, wie das erwatungsvolle Stocken des Atems vor einem Sprung. Kein Kriegsschrei drang an ihr Ohr, nur das Laufen vieler Füße und das Klirren von Waffen. Kogan packte einen Speer, der mit einigen andern in einem leeren Fass gestanden hatte. Ein langer Satz brachte ihn erneut auf die Brustwehr.
Sie waren jetzt nah, doch noch immer war kein Schuss gefallen.
Dämonische Kraft spannte den Arm des Fürsten als er ausholte.
Einer Stahlfeder gleich schnellte die gepanzerte Beuge vor, schickte das schlanke Geschoss auf die Reise, dem Feind entgegen. Die geflügelte Spitze sang als sie die Luft durchschnitt und die Entfernung zwischen erhofftem Tot und blutiger Tat dahinschmelzen ließ. Schließlich schmetterte sie in die erste Reihe, durchdrang einen Schild, eine lederne Rüstung und eine junge Brust. Der Krieger wurde von den Beinen gehoben, gleich vom Donnerkeil vergessener Götterväter gerichtet. Er prallte gegen den Mann hinter sich, riss ihn zu Boden und kurz geriet der Vormarsch ins Stocken.
ERSTES BLUT!
Rief Kogan seinen Kämpfern zu und nun löste sich die Spannung des Wartens in einer Woge der Bewegung.
Männer erhoben sich aus ihrer kauernden Haltung und jagten sengendes Licht in die Angreifer. Von der Mauerkrone hämmerte ein MG los und ließ den Tot geschäftig die Sense schwingen. Gehärtetes Leder und Holz, mochte es auch aus noch so knorrigen Stämmen geschnitten sein, hielt dem Beschuss nicht stand. Auch die Attackierenden schrieen nun und feuerten ab was sie hatten.
Plumpe Schwarzpulverwaffen krachten laut und wer ein Lasergewehr führte verlachte diese Büchsen nicht mehr als ihre ungelenken Ladungen Faust große Stücken aus Barrikade und Mensch rissen. Auch der Fürst suchte die Deckung wieder auf, als Kugeln an seiner Panzerung abglitten und pfeifend davon wirbelten. Noch ehe sich der Staub um seine aufkommenden Füße gelegt hatte war die Maschinenpistole in seiner Hand und spuckte sich in die Feinde leer. Dennoch schwärmten die Sklaven Al Chaliks über ihre Gefallenden. Vorwärts, immer vorwärts.
Ich bin zufrieden und du kannst es auch sein, denn du hast die richtige Wahl getroffen. Wieder ging sein Blick über die Barrikade, während sich Balius hinter ihm erhob. Eine große Abteilung hatte sich aus der Formation gelöst und hielt auf die Belagerten zu. Soeben erreichten sie die ersten Ausläufer der Ruinenkorona. In den Stellungen machten sich die Geschützmannschaften bereit.
Nicht feuern! Der Befehl wurde von Melderufern weitergegeben und wanderte durch den gesamten Ring.
Das ist nur eine Bande die unserer Stärken ausloten soll! Geben wir ihnen nicht die Befriedigung ihr Spielchen mitzuspielen. Nun konnte man Einzelheiten der Angreifer erkennen. Tatsächlich waren es keine sonderlich beeindruckenden Krieger. Masse zeichnete sie aus, sonst nicht viel. Kaum etwas an Schusswaffen das eine Flinte überstieg. Hier und da ein Lasergewehr und ein paar Bögen. Die Hauptlast trugen Schild und Speer, Unterführer an den markanten Krummschwertern auszumachen. Der Treiber dieser Meute jedoch war eine Ausnahme. Ein Riese von einem Mann. Er überragte seine Untergeben fast um die Höhe eines halben Mannes. Es schien weniger das die Krieger angriffen als das sie vor seinem Zorn flohen.
Dieser dort! sagte Kogan zu Balius und deutete in die Richtung des Kolosses. Bring mir seinen Schädel und besiegle deinen Schwur!
Die Heerschar hatte die Hälfte des Weges hinter sich gebracht und verfiel in einen leichten Trab. Auf der anderen Seite spannten sich die Kämpfer Rasankurs. Ihrerseits reckten sich Spieße abweisend gegen die Anstürmenden, Gewehre fanden ihren Platz an der Schulter. Zwei Straßenzüge breit strömten sie nun heran. In ein Nadelöhr gepresst das kaum einen Schuss fehl gehen lassen konnte. Eine unheimliche Stille lag über allem. Die Trommeln waren verstummt und selbst der Morgenwind hatte sie gelegt, wie das erwatungsvolle Stocken des Atems vor einem Sprung. Kein Kriegsschrei drang an ihr Ohr, nur das Laufen vieler Füße und das Klirren von Waffen. Kogan packte einen Speer, der mit einigen andern in einem leeren Fass gestanden hatte. Ein langer Satz brachte ihn erneut auf die Brustwehr.
Sie waren jetzt nah, doch noch immer war kein Schuss gefallen.
Dämonische Kraft spannte den Arm des Fürsten als er ausholte.
Einer Stahlfeder gleich schnellte die gepanzerte Beuge vor, schickte das schlanke Geschoss auf die Reise, dem Feind entgegen. Die geflügelte Spitze sang als sie die Luft durchschnitt und die Entfernung zwischen erhofftem Tot und blutiger Tat dahinschmelzen ließ. Schließlich schmetterte sie in die erste Reihe, durchdrang einen Schild, eine lederne Rüstung und eine junge Brust. Der Krieger wurde von den Beinen gehoben, gleich vom Donnerkeil vergessener Götterväter gerichtet. Er prallte gegen den Mann hinter sich, riss ihn zu Boden und kurz geriet der Vormarsch ins Stocken.
ERSTES BLUT!
Rief Kogan seinen Kämpfern zu und nun löste sich die Spannung des Wartens in einer Woge der Bewegung.
Männer erhoben sich aus ihrer kauernden Haltung und jagten sengendes Licht in die Angreifer. Von der Mauerkrone hämmerte ein MG los und ließ den Tot geschäftig die Sense schwingen. Gehärtetes Leder und Holz, mochte es auch aus noch so knorrigen Stämmen geschnitten sein, hielt dem Beschuss nicht stand. Auch die Attackierenden schrieen nun und feuerten ab was sie hatten.
Plumpe Schwarzpulverwaffen krachten laut und wer ein Lasergewehr führte verlachte diese Büchsen nicht mehr als ihre ungelenken Ladungen Faust große Stücken aus Barrikade und Mensch rissen. Auch der Fürst suchte die Deckung wieder auf, als Kugeln an seiner Panzerung abglitten und pfeifend davon wirbelten. Noch ehe sich der Staub um seine aufkommenden Füße gelegt hatte war die Maschinenpistole in seiner Hand und spuckte sich in die Feinde leer. Dennoch schwärmten die Sklaven Al Chaliks über ihre Gefallenden. Vorwärts, immer vorwärts.
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz