07-29-2008, 09:39 PM
Ernst schaute Jack in Richtung der Drehtür. Es schien, als sei jegliches Gefühl aus ihm herausgesaugt worden. Das Unbehagen, das ihm bis eben noch wie einen heißen Klumpen im Magen lag war hinter einer Wand aus Nebel verschwunden. So erging es Jack immer bei einem Auftrag und natürlich war ihm das so auch ganz recht, er machte sich nur große Sorgen, daß er diesen Zustand irgendwann nicht mehr verlassen und als gefühlsloser Zombi enden würde.
„Du wartest hier raunte er dem Hünen zu und konnte nur hoffen, daß dieser sich von ihm was sagen ließ, aber Jack hatte eine Idee, für die er den auffälligen Krieger nicht brauchen konnte. Ohne auf eine Antwort von Kogan zu warten griff er nach der Drehtür, sammelte sich kurz und drückte die Tür dann nach innen.
Als er auf der anderen Seite hinaus kam war er wieder voll in der Rolle des Besoffenen. Torkelnd trat er aus der Tür und schien sich kaum auf den Beinen halten zu können.
„Wo schindn die Hurn?“ lallte er und machte dabei einen unsicheren Schritt auf den Türsteher zu, der sofort bei seinem Erscheinen aus seiner Starre erwacht war und sich von seinem Stuhl erhob. Unauffällig schaute Jack sich um aber viel gab es nicht zu erkennen. Der Eingangsbereich wurde durch einen schweren Vorhang vom eigentlichen Etablissement getrennt, wohl um die Gäste nicht durch zu viel Lärm zu stören. Das war einerseits natürlich gut, so brauchte Jack nicht ganz so vorsichtig sein, auf der anderen Seite hatte er gehofft auf diese Weise die ihm fehlenden Informationen zu bekommen
Inzwischen war der Türsteher bei Jack angekommen und versuchte, ihn sanft wieder Richtung Tür zu schieben. “Na komm Alter, Du kriegst doch eh keinen mehr hoch. Geh nach Hause und schlaf Deinen Rausch aus.“
Aber Jack dachte natürlich gar nicht daran, sich einfach wieder rausschieben zu lassen und lehnte sich gegen den Druck des Türstehers. “Was wisst Du aaasch? Will noch'n bums machn“
Jetzt wurde der Bewacher schon etwas energischer, packte Jack an den Schultern und drückte ihn nun mit aller Kraft zur Tür. “Aber nicht hier. Raus mit Dir“
Jack befreite sich aus dem Griff und schlug tapsig Richtung Kinn des stämmigen Kerls. Es konnte nicht wirklich weh getan haben aber es machte den Türsteher richtig wütend. “Jetzt reichts“ brüllte er, schnappte sich den linken Arm von Jack und verdrehte ihn auf Jacks Rücken. Jack brüllte vor Schmerzen auf, lange bevor es wirklich weh tat aber dadurch verstärkte der Türsteher den Druck nicht weiter.
Nun ließ sich Jack bereitwillig auf den Ausgang zuschieben. Möglichst unauffällig griff er mit der Hand auf dem Rücken nach der Jacke des Türstehers und so wurde der stämmige Kerl, als er Jack mit Schwung durch die Tür werfen wollte selbst mitgerissen. Völlig überrascht kugelte er durch die Klappen der Drehtür und blieb auf der anderen Seite liegen. Jack hatte schon während des Falls nach seinem Messer gegriffen, federte den Aufprall geschickt ab und war auf der Stelle wieder auf den Beinen. Er lief auf den immer noch total perplexen Türsteher zu und noch ehe dieser reagieren konnte hatte sich das Messer tief durch seine Kehle gegraben. Sofort spritzte eine Fontäne Blut aus dem Hals und der Mann öffnete den Mund zu einem Schrei aber da die Luft die Stimmbänder nicht mehr erreichen konnten saß er nur stumm da, die Augen weit aufgerissen, die Hände versuchten, das Blut zurückzuhalten. Sein Gesicht wurde grau und nach einer kleinen Weile kippte er einfach zur Seite
Jack stand auf und schaute an sich herunter, aber er hatte den Schnitt genau in die richtige Richtung gemacht, nicht ein Tropfen Blut hatte ihn getroffen. Er blickte zu Kogan und fast umspielte ein Lächseln seine Lippen.
“1:0 mein Großer.. Du bist dran“
„Du wartest hier raunte er dem Hünen zu und konnte nur hoffen, daß dieser sich von ihm was sagen ließ, aber Jack hatte eine Idee, für die er den auffälligen Krieger nicht brauchen konnte. Ohne auf eine Antwort von Kogan zu warten griff er nach der Drehtür, sammelte sich kurz und drückte die Tür dann nach innen.
Als er auf der anderen Seite hinaus kam war er wieder voll in der Rolle des Besoffenen. Torkelnd trat er aus der Tür und schien sich kaum auf den Beinen halten zu können.
„Wo schindn die Hurn?“ lallte er und machte dabei einen unsicheren Schritt auf den Türsteher zu, der sofort bei seinem Erscheinen aus seiner Starre erwacht war und sich von seinem Stuhl erhob. Unauffällig schaute Jack sich um aber viel gab es nicht zu erkennen. Der Eingangsbereich wurde durch einen schweren Vorhang vom eigentlichen Etablissement getrennt, wohl um die Gäste nicht durch zu viel Lärm zu stören. Das war einerseits natürlich gut, so brauchte Jack nicht ganz so vorsichtig sein, auf der anderen Seite hatte er gehofft auf diese Weise die ihm fehlenden Informationen zu bekommen
Inzwischen war der Türsteher bei Jack angekommen und versuchte, ihn sanft wieder Richtung Tür zu schieben. “Na komm Alter, Du kriegst doch eh keinen mehr hoch. Geh nach Hause und schlaf Deinen Rausch aus.“
Aber Jack dachte natürlich gar nicht daran, sich einfach wieder rausschieben zu lassen und lehnte sich gegen den Druck des Türstehers. “Was wisst Du aaasch? Will noch'n bums machn“
Jetzt wurde der Bewacher schon etwas energischer, packte Jack an den Schultern und drückte ihn nun mit aller Kraft zur Tür. “Aber nicht hier. Raus mit Dir“
Jack befreite sich aus dem Griff und schlug tapsig Richtung Kinn des stämmigen Kerls. Es konnte nicht wirklich weh getan haben aber es machte den Türsteher richtig wütend. “Jetzt reichts“ brüllte er, schnappte sich den linken Arm von Jack und verdrehte ihn auf Jacks Rücken. Jack brüllte vor Schmerzen auf, lange bevor es wirklich weh tat aber dadurch verstärkte der Türsteher den Druck nicht weiter.
Nun ließ sich Jack bereitwillig auf den Ausgang zuschieben. Möglichst unauffällig griff er mit der Hand auf dem Rücken nach der Jacke des Türstehers und so wurde der stämmige Kerl, als er Jack mit Schwung durch die Tür werfen wollte selbst mitgerissen. Völlig überrascht kugelte er durch die Klappen der Drehtür und blieb auf der anderen Seite liegen. Jack hatte schon während des Falls nach seinem Messer gegriffen, federte den Aufprall geschickt ab und war auf der Stelle wieder auf den Beinen. Er lief auf den immer noch total perplexen Türsteher zu und noch ehe dieser reagieren konnte hatte sich das Messer tief durch seine Kehle gegraben. Sofort spritzte eine Fontäne Blut aus dem Hals und der Mann öffnete den Mund zu einem Schrei aber da die Luft die Stimmbänder nicht mehr erreichen konnten saß er nur stumm da, die Augen weit aufgerissen, die Hände versuchten, das Blut zurückzuhalten. Sein Gesicht wurde grau und nach einer kleinen Weile kippte er einfach zur Seite
Jack stand auf und schaute an sich herunter, aber er hatte den Schnitt genau in die richtige Richtung gemacht, nicht ein Tropfen Blut hatte ihn getroffen. Er blickte zu Kogan und fast umspielte ein Lächseln seine Lippen.
“1:0 mein Großer.. Du bist dran“