01-14-2009, 03:02 PM
(Dies ereignete sich noch während der Dunkelheit, vor dem Angriff, als die Feierlichkeiten um die Zeremonie noch nicht einmal ihren Höhepunkt erreicht hatten)
Erfüllt vom Bestreben den Wünsch der wunderbaren Schönheit sofort und zur vollsten Zufriedenheit auszuführen, galoppierte das gebrechliche Wesen auf allen Vieren durch einen der zahlreichen Nebengänge, die in ihrer Konstellation annähernd den gesamten Palast durchzogen wie die Arterien und Venen eines Geschöpfes, nur dass dieses hierdurch erst Leben konnte. Früher spielte sich auch hier das Leben ab, als Mägde, Knechte oder gar Höhergestellte sich somit ungesehen durch den Körper dieser archetektonischen Schönheit bewegten. Liebesspielchen, Intrigen, Zeitmangel, Flucht, Bedienung, Aufträge,... ihre Absichten waren unterschiedlich und doch verband sie alle dieses Konstrukt. Dank ihrer geringen Zahl der eingeweihten Personen ergab sich nur äußerst selten der Zufall einer Begegnung, doch umso überraschender und desto unangenehmer gestalteten sich diese. Vergessenes Wissen heute, die letzten die es vermutlich kannten dienten dem Fürsten als willkommenes Opfer und somit trumpfte die ausgemagerte Kreatur nun mit einem entscheidenen Vorteil auf. Abscheulich wusste um die Zeremonie, die der Fürst heute abhalten wollte. So weit es ging sollte jeder Krieger mit seiner Anwesenheit dienen - der ideale Zeitpunkt. Es würden sicherlich nur diejenigen der Feierlichkeiten fern bleiben, die driftige Gründe hatten. Abscheulich ging von Wachen und vereinzelten Patroullien aus, mehr würde er nicht erwarten. Im Schutz der Dunkelheit und den von der Schönheit hochgelobten Fähigkeiten wäre es ein leichtes Spiel für ihn im Verborgenem zu agieren. Immerhin verbrachte er eine derart lange Zeit im Geheimen und in den Schatten dieser Umgebung, dass er damit jegliche Seelen überlebte, eine Erfahrung die vieles aufwog. Doch Überheblichkeit war ein Gift, Dummheit der Narr vor einem König der dessen Namen verspottete, Eigenschaften die in der Natur Abscheulichs keine Wurzeln schlagen konnten, sein Verstand zu kindlich rein. Er würde noch etwas warten, denn auch wenn demnächst viele in den Saal strömen würden, so wäre eine kleine Wartezeit angebracht. Enge marode Stufen führten mehrere Stockwerke hinauf, Abscheulich überwand diese erst garnicht, sondern kletterte flink an der Wand an diesen vorbei. Der Gang wurde wieder eben und in dessen Verlauf zeigte sich eine kleine Nische im Gestein, einer der Zu- und Ausgänge des Labyrinths. Die Kreatur steuerte direkt darauf zu und bewegte die verschließende Steinplatte mit einem unterstützenden Mechanismus etwas zur Seite. Der festliche Saal mit der reich gedeckten Tafel wurde in ein dämmriges Licht unzähliger Kerzen getaucht, der Fürst bereits abwartend am Kopf, während sich große Gruppen durch das breite Tor am anderen Ende bewegten. Der Saal war inzwischen gut gefüllt, die Schönheit an des Fürsten Seite. Die trüben Augen von Abscheulich lagen abwechseln auf ihr und dem Fürsten, schweiften zwischen diesen beiden Personen immer wieder hin und her. Beide scheuten keine Nähe zueinander, nicht hier, und doch trug ihm jeder von ihnen eine Aufgabe auf. Zum einen war da dieses Szepter und zum anderen jenes, was ihm nun aufgetragen wurde. Zugegeben, es war sonderbar. Welchen Zweck sollte dies haben? Warum noch heute Nacht? Hatte es etwas mit den Wüstenbewohnern zu tun, die hier in das Gebiet eingedrungen waren? Fragen die ihn nicht interessierten, nicht nachdem er ihr begegnet war. Jeder Außenstehende hätte den Bann schon längst erkannt, der Abscheulich so verzauberte und ihn dazu brachte blind dem Gesagten zu folgen. Doch all die Jahre erfüllten ihn mit einer Leere, einer derartigen Vereinsamung wäre jedes andere Lebewesen zum Opfer gefallen, verkümmert im Dunklen.
Die Kreatur wandte sich ab, verschloss die geheime Türe wieder sachte krabbelte wenige Schritte den Gang entlang. "Genuuug gewartet, gehen, gehen! ... Ja, wir gehen, zeigen Herrin wie gut wir können schleichen. Hihihi, seien wie Schatten in Nacht, leise und schnell ... Ja...", doch plötzlich verharrte er, blickte sich erschrocken um, ganz so als würde er sich beobachtet fühlen, "Aber wie machen das was Herrin wollen? Herrin gesagt wir dürfen nicht zerstören ... Pah, sein nicht dumm und denken nach was wissen über diese! ... Ja, haben Recht, müssen denken nach...". In aller Ruhe setzte er sich auf den Boden, von der vorherigen Eile war nun nichts mehr zu sehen. Zugegeben, die Aufgabe war wirklich keine leichte Angelegenheit, ausgenommen man kannte sich mit den Zielobjekten aus. Waffen... was kannte Abscheulich über jene Konstrukte? Man könnte zuerst vermuten er würde sich eher selbst damit schaden als einem potentiellem Feind, doch wer wusste warum und für was diese Kreatur ursprünglich geschaffen werden sollte, würde diese voreilige Auffassung revidieren. Noch dazu hatte Abscheulich das Glück das Wissen über ein wichtiges Indiez hierfür zu besitzen. So gewaltig und durchschlagskräftig ein Geschütz auch sein mochte, so wird seine Funktion stets durch das Zusammenspiel vieler einzelner und teils kleiner Komponenten realisiert. Sabotage wäre also ganz einfach, indem man eines dieser Puzzleteilchen entfernte, dessen Ersatzbeschaffung sich als schwierig erweisen würde. Die Formulierung war klar gewesen, auch nach der Manipulation musste die Einsatzfähigkeit jederzeit wiederhergestellt werden können.
"Hihihi jaaaa! ... Was haben vor? ... Wir kennen einen Weg, klauen Teil und verstecken, hihihi ... Ha, sagen welche Teil, was haben wir vor? ... Werden sehen... Werden sehen..." Ruckartig sprang er wieder auf und folgte weiter dem Gang. An dessen Ende würde es zahlreiche Treppen hinab gehen und dann würde er direkt in der umliegenden Stadt münden, an einem verlassenem Ort, wo niemand den Ausgang für einen Fluchttunnel vermutete. Natürlich kannte Abscheulich diesen und den Öffnungsmechanismus, so sah er sich nach kurzer Zeit unter freiem Himmel wieder. Der Glanz der Sterne wurde zum größten Teil von Wolken oder Sandschwaden bedeckt, die der nachgelassene Sturm immernoch durch die Luft wirbelte. Das erste Geschütz war nicht weit entfernt, erst recht nicht wenn man den direkten Weg über die Dächer angrenzender Gebäude nahm. Bei so großer Fläche und reichlich Platz konnte Abscheulich seine ganze Flinkheit ins Spiel bringen, kletterte Wände empor, klebte förmlich an ihnen nur um im entscheidenden Moment mit einem weiten Satz auf das nächste Gebäude zu gelangen, wo er die Energien des kurzen Fluges gekonnt mit seinen dünnen Extremitäten abfederte. Er hatte die Mauer fast erreicht, konnte das Geschütz bereits deutlich sehen, doch auch zwei Gestalten, die sich von der rechten seite näherten. Eine Patroullie, sicherlich nichts Ernstes. die Kreatur legte sich flach auf den Boden des angrenzenden Daches und pirschte sich langsam weiter vor, noch waren sie weit genug entfernt von ihm und er wollte schließlich seinen Auftrag so schnell wie möglich erfüllen und die Herrin vollstens zufriedenstellen. An der Kante schließlich hielt er inne, beobachtete die näherkommenden Personen. Diese blieben kurz beim Geschütz stehen und zündeten sich irgendwelche Glimmstängel an, dabei ihre Umgebung absuchend, dann schauten sie zu ihm. Konnte da sein? Wurde er heute schon zum dritten Mal entdeckt? Glück gehabt - ihre Köpfe drehten sich weiter, begutachteten die Umgebung vor der Stadt noch etwas, ehe sie ihren Gang fortsetzten. Erst als sie außer Sicht waren näherte sich Abscheulich dem Ziel. Nun galt es sich zu erinnern, einst hatte Abscheulich zugesehen wie der Verschluss dieser Waffe freigelegt wurde, weil eine Komponente defekt war - der Schlagbolzen. Ohne diesen wäre die Waffe unbrauchbar, aber nicht zerstört und dennoch würde niemand dieses Bauteil besorgen können, zu genau verarbeitet und gehärtet war es, als dass sich schnell Ersatz beschaffen lassen würde. Abscheulich hob das Tuch an, was gegen den Staub und Sand schützen sollte und begutachtete den Verschluss. Trotz den entstehenden Kräften war dieser so konstruiert, dass er sich im Regelfall ohne Werkzeug freilegen lässt, was in dieser Situation ein Vorteil darstellte. Ruhig machte er sich an die Arbeit, ganz so wie er es gesehen hatte versuchte er Schritt für Schritt auszuführen. Immer wieder klemmten Teile, damals sah das alles viel leichter aus, aber schließlich war er da weiter weg vom Geschehen. Dennoch gelang es ihm schließlich und er hielt den Schlagbolzen in der Hand, wahrlich klein verglichen mit der ganzen Waffe, doch umso besser für den Transport, denn er würde ihn mitnehmen und den Verschluss wieder zusammenbauen. Die Schützen würden das fehlende Teil erst dann bemerken, wenn es beim Schuss keinen Knall geben, sondern garnichts geschehen würde. Genau so würde er es nun bei den restlich anstehenden Geschützen ebenfalls machen...
Erfüllt vom Bestreben den Wünsch der wunderbaren Schönheit sofort und zur vollsten Zufriedenheit auszuführen, galoppierte das gebrechliche Wesen auf allen Vieren durch einen der zahlreichen Nebengänge, die in ihrer Konstellation annähernd den gesamten Palast durchzogen wie die Arterien und Venen eines Geschöpfes, nur dass dieses hierdurch erst Leben konnte. Früher spielte sich auch hier das Leben ab, als Mägde, Knechte oder gar Höhergestellte sich somit ungesehen durch den Körper dieser archetektonischen Schönheit bewegten. Liebesspielchen, Intrigen, Zeitmangel, Flucht, Bedienung, Aufträge,... ihre Absichten waren unterschiedlich und doch verband sie alle dieses Konstrukt. Dank ihrer geringen Zahl der eingeweihten Personen ergab sich nur äußerst selten der Zufall einer Begegnung, doch umso überraschender und desto unangenehmer gestalteten sich diese. Vergessenes Wissen heute, die letzten die es vermutlich kannten dienten dem Fürsten als willkommenes Opfer und somit trumpfte die ausgemagerte Kreatur nun mit einem entscheidenen Vorteil auf. Abscheulich wusste um die Zeremonie, die der Fürst heute abhalten wollte. So weit es ging sollte jeder Krieger mit seiner Anwesenheit dienen - der ideale Zeitpunkt. Es würden sicherlich nur diejenigen der Feierlichkeiten fern bleiben, die driftige Gründe hatten. Abscheulich ging von Wachen und vereinzelten Patroullien aus, mehr würde er nicht erwarten. Im Schutz der Dunkelheit und den von der Schönheit hochgelobten Fähigkeiten wäre es ein leichtes Spiel für ihn im Verborgenem zu agieren. Immerhin verbrachte er eine derart lange Zeit im Geheimen und in den Schatten dieser Umgebung, dass er damit jegliche Seelen überlebte, eine Erfahrung die vieles aufwog. Doch Überheblichkeit war ein Gift, Dummheit der Narr vor einem König der dessen Namen verspottete, Eigenschaften die in der Natur Abscheulichs keine Wurzeln schlagen konnten, sein Verstand zu kindlich rein. Er würde noch etwas warten, denn auch wenn demnächst viele in den Saal strömen würden, so wäre eine kleine Wartezeit angebracht. Enge marode Stufen führten mehrere Stockwerke hinauf, Abscheulich überwand diese erst garnicht, sondern kletterte flink an der Wand an diesen vorbei. Der Gang wurde wieder eben und in dessen Verlauf zeigte sich eine kleine Nische im Gestein, einer der Zu- und Ausgänge des Labyrinths. Die Kreatur steuerte direkt darauf zu und bewegte die verschließende Steinplatte mit einem unterstützenden Mechanismus etwas zur Seite. Der festliche Saal mit der reich gedeckten Tafel wurde in ein dämmriges Licht unzähliger Kerzen getaucht, der Fürst bereits abwartend am Kopf, während sich große Gruppen durch das breite Tor am anderen Ende bewegten. Der Saal war inzwischen gut gefüllt, die Schönheit an des Fürsten Seite. Die trüben Augen von Abscheulich lagen abwechseln auf ihr und dem Fürsten, schweiften zwischen diesen beiden Personen immer wieder hin und her. Beide scheuten keine Nähe zueinander, nicht hier, und doch trug ihm jeder von ihnen eine Aufgabe auf. Zum einen war da dieses Szepter und zum anderen jenes, was ihm nun aufgetragen wurde. Zugegeben, es war sonderbar. Welchen Zweck sollte dies haben? Warum noch heute Nacht? Hatte es etwas mit den Wüstenbewohnern zu tun, die hier in das Gebiet eingedrungen waren? Fragen die ihn nicht interessierten, nicht nachdem er ihr begegnet war. Jeder Außenstehende hätte den Bann schon längst erkannt, der Abscheulich so verzauberte und ihn dazu brachte blind dem Gesagten zu folgen. Doch all die Jahre erfüllten ihn mit einer Leere, einer derartigen Vereinsamung wäre jedes andere Lebewesen zum Opfer gefallen, verkümmert im Dunklen.
Die Kreatur wandte sich ab, verschloss die geheime Türe wieder sachte krabbelte wenige Schritte den Gang entlang. "Genuuug gewartet, gehen, gehen! ... Ja, wir gehen, zeigen Herrin wie gut wir können schleichen. Hihihi, seien wie Schatten in Nacht, leise und schnell ... Ja...", doch plötzlich verharrte er, blickte sich erschrocken um, ganz so als würde er sich beobachtet fühlen, "Aber wie machen das was Herrin wollen? Herrin gesagt wir dürfen nicht zerstören ... Pah, sein nicht dumm und denken nach was wissen über diese! ... Ja, haben Recht, müssen denken nach...". In aller Ruhe setzte er sich auf den Boden, von der vorherigen Eile war nun nichts mehr zu sehen. Zugegeben, die Aufgabe war wirklich keine leichte Angelegenheit, ausgenommen man kannte sich mit den Zielobjekten aus. Waffen... was kannte Abscheulich über jene Konstrukte? Man könnte zuerst vermuten er würde sich eher selbst damit schaden als einem potentiellem Feind, doch wer wusste warum und für was diese Kreatur ursprünglich geschaffen werden sollte, würde diese voreilige Auffassung revidieren. Noch dazu hatte Abscheulich das Glück das Wissen über ein wichtiges Indiez hierfür zu besitzen. So gewaltig und durchschlagskräftig ein Geschütz auch sein mochte, so wird seine Funktion stets durch das Zusammenspiel vieler einzelner und teils kleiner Komponenten realisiert. Sabotage wäre also ganz einfach, indem man eines dieser Puzzleteilchen entfernte, dessen Ersatzbeschaffung sich als schwierig erweisen würde. Die Formulierung war klar gewesen, auch nach der Manipulation musste die Einsatzfähigkeit jederzeit wiederhergestellt werden können.
"Hihihi jaaaa! ... Was haben vor? ... Wir kennen einen Weg, klauen Teil und verstecken, hihihi ... Ha, sagen welche Teil, was haben wir vor? ... Werden sehen... Werden sehen..." Ruckartig sprang er wieder auf und folgte weiter dem Gang. An dessen Ende würde es zahlreiche Treppen hinab gehen und dann würde er direkt in der umliegenden Stadt münden, an einem verlassenem Ort, wo niemand den Ausgang für einen Fluchttunnel vermutete. Natürlich kannte Abscheulich diesen und den Öffnungsmechanismus, so sah er sich nach kurzer Zeit unter freiem Himmel wieder. Der Glanz der Sterne wurde zum größten Teil von Wolken oder Sandschwaden bedeckt, die der nachgelassene Sturm immernoch durch die Luft wirbelte. Das erste Geschütz war nicht weit entfernt, erst recht nicht wenn man den direkten Weg über die Dächer angrenzender Gebäude nahm. Bei so großer Fläche und reichlich Platz konnte Abscheulich seine ganze Flinkheit ins Spiel bringen, kletterte Wände empor, klebte förmlich an ihnen nur um im entscheidenden Moment mit einem weiten Satz auf das nächste Gebäude zu gelangen, wo er die Energien des kurzen Fluges gekonnt mit seinen dünnen Extremitäten abfederte. Er hatte die Mauer fast erreicht, konnte das Geschütz bereits deutlich sehen, doch auch zwei Gestalten, die sich von der rechten seite näherten. Eine Patroullie, sicherlich nichts Ernstes. die Kreatur legte sich flach auf den Boden des angrenzenden Daches und pirschte sich langsam weiter vor, noch waren sie weit genug entfernt von ihm und er wollte schließlich seinen Auftrag so schnell wie möglich erfüllen und die Herrin vollstens zufriedenstellen. An der Kante schließlich hielt er inne, beobachtete die näherkommenden Personen. Diese blieben kurz beim Geschütz stehen und zündeten sich irgendwelche Glimmstängel an, dabei ihre Umgebung absuchend, dann schauten sie zu ihm. Konnte da sein? Wurde er heute schon zum dritten Mal entdeckt? Glück gehabt - ihre Köpfe drehten sich weiter, begutachteten die Umgebung vor der Stadt noch etwas, ehe sie ihren Gang fortsetzten. Erst als sie außer Sicht waren näherte sich Abscheulich dem Ziel. Nun galt es sich zu erinnern, einst hatte Abscheulich zugesehen wie der Verschluss dieser Waffe freigelegt wurde, weil eine Komponente defekt war - der Schlagbolzen. Ohne diesen wäre die Waffe unbrauchbar, aber nicht zerstört und dennoch würde niemand dieses Bauteil besorgen können, zu genau verarbeitet und gehärtet war es, als dass sich schnell Ersatz beschaffen lassen würde. Abscheulich hob das Tuch an, was gegen den Staub und Sand schützen sollte und begutachtete den Verschluss. Trotz den entstehenden Kräften war dieser so konstruiert, dass er sich im Regelfall ohne Werkzeug freilegen lässt, was in dieser Situation ein Vorteil darstellte. Ruhig machte er sich an die Arbeit, ganz so wie er es gesehen hatte versuchte er Schritt für Schritt auszuführen. Immer wieder klemmten Teile, damals sah das alles viel leichter aus, aber schließlich war er da weiter weg vom Geschehen. Dennoch gelang es ihm schließlich und er hielt den Schlagbolzen in der Hand, wahrlich klein verglichen mit der ganzen Waffe, doch umso besser für den Transport, denn er würde ihn mitnehmen und den Verschluss wieder zusammenbauen. Die Schützen würden das fehlende Teil erst dann bemerken, wenn es beim Schuss keinen Knall geben, sondern garnichts geschehen würde. Genau so würde er es nun bei den restlich anstehenden Geschützen ebenfalls machen...