12-12-2008, 11:22 PM
Sek ging mit seiner unschinbaren Art wieder einmal wortlos und still an dem dicken Mutanten vorbei, nahm eine der angebotenen Wasserflaschen und stellte beim Versuch zu trinken fest das sein angefeuchtetes Tuch durch den Sand zu einer harten Platte verkrustet war. Während er seinen Mundschutz vorsichtig entfernte, nahm er am Rande zur Kenntnis das der Fürst sie später noch sehen wolle, interessierte sich aber nicht dafür. Stattdessen ging er weiter, machte sich auf den Weg zum sogenannten Heeermeister.
Nachdem dieser gefunden war und Sek geprüft hatte das seine Habseeligkeiten vollzählig waren, suchte er sich eine Badegelegenheit. Seine Haut juckte noch immer, nur noch leicht aber doch deutlich zu spüren, der Scout wollte endlich den Sand loswerden und damit das störende Gefühl.
Doch die Bereiche in denen Lager für die Krieger errichtet waren, waren überfüllt, viele trugen sich mit dem Gedanken an eine Reinigung, so dass der Einsamkeit gewohnte Wandler nicht die Ruhe fand die er suchte. Aber Improvisation war nichts Unbekanntes, Veränderung lag in seiner Natur und mit zwei Karaffen voller Wasser bewaffnet zog er sich in die äußeren Bereiche der Stadt zurück. Nahe der Mauer fand er ein Haus welches sein Interesse weckte, aus Gründen die er selbst nicht hätte erklären können. Die Räume im Erdgeschoss waren leer, staubig und voller Sand, der erste Stock hingegen war besser erhalten, ein einziger Raum, wohl einst mal das Schlafzimmer, mit einer Tür zu einer Dachterrasse.
"Gesegnet ist das Schicksal."
Vor ihm stand eine steinernes Becken, in früheren Zeiten ein herlicher Badeplatz mit Blick auf den Palast. schnell war die Wanne mit dem Wasser aus den Karraffen gefüllt, nicht das was man ein Vollbad nennt, aber ausreichend für eine gründliche Reinigung. Fast schon hastig entledigte Sek sich seiner Kleidung, und ließ sich in dem Wasser nieder. Sand und Staub, vermischten sich mit der Tarnfarbe von seinem Gesicht und ein wenig von der roten Farbe seiner Haarsträhne. Das Bad tat ihm gut, gab ihm neue Kräft und ließ kurzzeitig auch das unangenehme Gefühl auf der Haut verschwinden. Fast eine Stunde blieb er dort, widmete sich eingehend der Körperpflege, sogar die Haarsträhne färbte er neu. Dann nahm er sich die Wechselkleidung ausdem Rucksack und kleidete sich wie zuvor, nur Handschuhe, Mütze und Tuch verstaute er wieder in seiner "Uniform".
Dann trat er auf das Dach zurück, sammelte seine Drecksachen ein, nachdem er sie zumindest notdürftig gewaschen hatte, und ließ beim Aufhängen über der Tür seinen Blick über den Palast wandern.
"Miese Architektur, jeder Scharfschütze kann überall rein schießen."
Um seine Gedanken zu bestätigen, nahm er seine Waffe und zielte durch die Fenster, seine Haut brannte wieder. Er sah Diener oder Sklaven, welche arbeiten an den Räumen vornahmen, er sah Spiegel, Wandschmuck, und weitere Diener.
Seine Waffe ruckte zum Spiegel zurück, deutlich sah er seine Sachen hinter sich auf der Tür hängen, sah die Badewanne, sogar das Bett im Raum hinter ihm. Aber nicht sich selbst! Er schloss die Augen, schaute an sich herrab, schaute wieder in den Spiegel, seine Haut brannte und Juckte. Mit einem Male grinste er, das Jucken verschwand und sein Abbild erschien in dem Spiegel. Nicht nur Jack und der Blutpaktler waren gesegnet worden, auch er wurde ihm mit einem Mal klar...
Mit demütger, dankender Geste ließ er seine Waffe sinken, setzte sich an die Mauer und schlief zufrieden ein.
Nachdem dieser gefunden war und Sek geprüft hatte das seine Habseeligkeiten vollzählig waren, suchte er sich eine Badegelegenheit. Seine Haut juckte noch immer, nur noch leicht aber doch deutlich zu spüren, der Scout wollte endlich den Sand loswerden und damit das störende Gefühl.
Doch die Bereiche in denen Lager für die Krieger errichtet waren, waren überfüllt, viele trugen sich mit dem Gedanken an eine Reinigung, so dass der Einsamkeit gewohnte Wandler nicht die Ruhe fand die er suchte. Aber Improvisation war nichts Unbekanntes, Veränderung lag in seiner Natur und mit zwei Karaffen voller Wasser bewaffnet zog er sich in die äußeren Bereiche der Stadt zurück. Nahe der Mauer fand er ein Haus welches sein Interesse weckte, aus Gründen die er selbst nicht hätte erklären können. Die Räume im Erdgeschoss waren leer, staubig und voller Sand, der erste Stock hingegen war besser erhalten, ein einziger Raum, wohl einst mal das Schlafzimmer, mit einer Tür zu einer Dachterrasse.
"Gesegnet ist das Schicksal."
Vor ihm stand eine steinernes Becken, in früheren Zeiten ein herlicher Badeplatz mit Blick auf den Palast. schnell war die Wanne mit dem Wasser aus den Karraffen gefüllt, nicht das was man ein Vollbad nennt, aber ausreichend für eine gründliche Reinigung. Fast schon hastig entledigte Sek sich seiner Kleidung, und ließ sich in dem Wasser nieder. Sand und Staub, vermischten sich mit der Tarnfarbe von seinem Gesicht und ein wenig von der roten Farbe seiner Haarsträhne. Das Bad tat ihm gut, gab ihm neue Kräft und ließ kurzzeitig auch das unangenehme Gefühl auf der Haut verschwinden. Fast eine Stunde blieb er dort, widmete sich eingehend der Körperpflege, sogar die Haarsträhne färbte er neu. Dann nahm er sich die Wechselkleidung ausdem Rucksack und kleidete sich wie zuvor, nur Handschuhe, Mütze und Tuch verstaute er wieder in seiner "Uniform".
Dann trat er auf das Dach zurück, sammelte seine Drecksachen ein, nachdem er sie zumindest notdürftig gewaschen hatte, und ließ beim Aufhängen über der Tür seinen Blick über den Palast wandern.
"Miese Architektur, jeder Scharfschütze kann überall rein schießen."
Um seine Gedanken zu bestätigen, nahm er seine Waffe und zielte durch die Fenster, seine Haut brannte wieder. Er sah Diener oder Sklaven, welche arbeiten an den Räumen vornahmen, er sah Spiegel, Wandschmuck, und weitere Diener.
Seine Waffe ruckte zum Spiegel zurück, deutlich sah er seine Sachen hinter sich auf der Tür hängen, sah die Badewanne, sogar das Bett im Raum hinter ihm. Aber nicht sich selbst! Er schloss die Augen, schaute an sich herrab, schaute wieder in den Spiegel, seine Haut brannte und Juckte. Mit einem Male grinste er, das Jucken verschwand und sein Abbild erschien in dem Spiegel. Nicht nur Jack und der Blutpaktler waren gesegnet worden, auch er wurde ihm mit einem Mal klar...
Mit demütger, dankender Geste ließ er seine Waffe sinken, setzte sich an die Mauer und schlief zufrieden ein.