12-12-2008, 03:20 AM
Dankbar nahm Jack das lauwarme Wasser entgegen. Er zwang sich, trotz seines immensen Durstes mit langsamen kleinen Schlucken zu trinken. Es kam ihm so vor, als würde flüssiges Gold seine trockene Kehle hinuntergleiten.
Dabei schenkte er Meroch gerade genug Aufmerksamkeit um herauszuhören, dass Kogan wohl schon lange vor ihnen den Weg zurück gefunden hatte. Eine Welle der Erleichterung durchfuhr ihn. Es hätte ihn tief geschmerzt, wenn dem Khornejünger etwas zugestoßen wäre.
Die Erleichterung schlug aber schnell in Resignation um. Einen Moment ausruhen würde nicht ausreichen, um wieder zu Kräften zu kommen. Sie hatten schon beim letzten Mal nur so kurz Zeit bekommen.
Jack war erschöpft, am Ende seiner Kräfte. Der Weg zurück hatte sich hingezogen, das Gewicht der Frau und die Unruhe darüber, den Feind im Nacken zu wissen hatten die Reise nicht gerade erleichtert. Keiner der Anderen hatte angeboten, ihm seine Last, und sei es nur für kurze Zeit, abzunehmen. Allerdings war sich Jack auch nicht ganz sicher, ob er ein solches Angebot überhaupt angenommen hätte. Er wusste nicht warum, aber es war ihm verdammt wichtig gewesen, den Weg genau so zu gehen, wie er ihn gegangen war.
Nachdem Meroch seine Ansprache beendet hatte gingen sie ohne sich groß zu verabschieden auseinander. Jeder von ihnen hatte dieser Nacht Tribut zollen müssen und jedem war klar, wie kurz diese Ruhepause werden könnte.
Endlich erreichte Jack das kleine Haus, das er bezogen hatte. Schnell öffnete er die Tür, durchquerte den unteren Raum und stieg die Treppe hinauf. Dabei musste er feststellen, daß seine Beine anfingen zu zittern. Jeder Schritt schmerzte und auf der letzten Stufe wäre er fast gestürzt. Schließlich erreichte er aber doch noch das Bett und ließ die Frau vorsichtig mit einem erleichtertem Aah darauf ab.
Dann stellte er sich an das Fußende und schaute sie an, wie um sich ihr Gesicht genau einzuprägen. Dabei fragte er sich, warum er nur so fasziniert von ihr war. Letztendlich gewann aber doch wieder seine Müdigkeit die Oberhand. Schnell rückte er noch den kleinen Tisch neben das Bett und stellte einen Krug Wasser darauf, dann legte er sich neben die Frau und schlief ein...
Dabei schenkte er Meroch gerade genug Aufmerksamkeit um herauszuhören, dass Kogan wohl schon lange vor ihnen den Weg zurück gefunden hatte. Eine Welle der Erleichterung durchfuhr ihn. Es hätte ihn tief geschmerzt, wenn dem Khornejünger etwas zugestoßen wäre.
Die Erleichterung schlug aber schnell in Resignation um. Einen Moment ausruhen würde nicht ausreichen, um wieder zu Kräften zu kommen. Sie hatten schon beim letzten Mal nur so kurz Zeit bekommen.
Jack war erschöpft, am Ende seiner Kräfte. Der Weg zurück hatte sich hingezogen, das Gewicht der Frau und die Unruhe darüber, den Feind im Nacken zu wissen hatten die Reise nicht gerade erleichtert. Keiner der Anderen hatte angeboten, ihm seine Last, und sei es nur für kurze Zeit, abzunehmen. Allerdings war sich Jack auch nicht ganz sicher, ob er ein solches Angebot überhaupt angenommen hätte. Er wusste nicht warum, aber es war ihm verdammt wichtig gewesen, den Weg genau so zu gehen, wie er ihn gegangen war.
Nachdem Meroch seine Ansprache beendet hatte gingen sie ohne sich groß zu verabschieden auseinander. Jeder von ihnen hatte dieser Nacht Tribut zollen müssen und jedem war klar, wie kurz diese Ruhepause werden könnte.
Endlich erreichte Jack das kleine Haus, das er bezogen hatte. Schnell öffnete er die Tür, durchquerte den unteren Raum und stieg die Treppe hinauf. Dabei musste er feststellen, daß seine Beine anfingen zu zittern. Jeder Schritt schmerzte und auf der letzten Stufe wäre er fast gestürzt. Schließlich erreichte er aber doch noch das Bett und ließ die Frau vorsichtig mit einem erleichtertem Aah darauf ab.
Dann stellte er sich an das Fußende und schaute sie an, wie um sich ihr Gesicht genau einzuprägen. Dabei fragte er sich, warum er nur so fasziniert von ihr war. Letztendlich gewann aber doch wieder seine Müdigkeit die Oberhand. Schnell rückte er noch den kleinen Tisch neben das Bett und stellte einen Krug Wasser darauf, dann legte er sich neben die Frau und schlief ein...