12-10-2008, 12:59 PM
Langsam wurde aus dem Sturm ein harter Wind, dann eine steife Brise. Noch immer blies er einem unaufhörlich Sand ins Gesicht aber schon lange nicht mehr mit der Stärke wie noch zu Beginn.
Dazu kam, dass auch die Nacht langsam ihre Vorherrschaft dem Tag übergab und das tiefe Schwarz langsam dem ersten Grau wich. Nicht mehr lange und die Sonne würde über den Horizont erscheinen. Bis dahin sollten sie zumindest die äußersten Ruinen von Rasankur erreicht haben. Sollten die Beduinen, wie Jack vermutete, voller Wut über die vergangene Nacht gegen Rasankur reiten, wären sie ihnen hier gnadenlos ausgeliefert.
Mit schnellen, zielstrebigen Schritten eilte Sek vorraus. Selbst, wenn sie Hindernissen ausweichen mußten war sich Jack sicher, dass sie danach wieder exakt die gleiche Richtung einschlugen und langsam fragte er sich, ob der Scout einen eingebauten Kompass oder dergleichen besaß.
Es war ein einsamer Marsch. Jack hatte anfangs versucht, ein Gespräch anzufangen aber Sek hatte, wenn überhaupt, nur recht einsilbig geantwortet, also hatte Jack es aufgegeben. Plötzlich aber blieb der Scout stehen, deutete nach vorn und sagte "Dort, siehst Du das?"
Natürlich sah er es, musste aber Sek bewundern, dass er es ebenfalls gesehen hatte. Ohne seine Gabe hätte Jack dort nichts entdecken können, nur das Leuchten der Auren verriet ihm nun, dass sich dort jemand befand. Er pickte sich eine der Auren heraus und konzentrierte sich.
Eine wunderschöne Frau stand plötzlich vor ihm, die ihn sofort in seinen Bann zog. Ihr Gesicht lag verborgen unter einer tiefen Kapuze aber Jack ahnte, nein wusste um ihre Schönheit. Eine Katana fest in den Händen schien sie direkt auf ihn zuzukommen. Trotzdem musste Jack sich von ihrem Anblick losreissen, um auch die anderen Auren zu kontrollieren.
Mit Freuden sah Jack, dass die Begleiter der Frau Pestor und Constantine waren. Nicht etwa, dass er die beiden so sehr vermisst hätte. Aber hiess das doch, dass die Frau trotz ihren bedrohlichen Gebärden nicht als feindlich einzustufen war.
Jack atmete fast erleichtert auf. "Pestor, Constantine und eine Frau" kommentierte er nur und ging nun seinerseits mit festem Schritt vorran. Er wollte dieser Frau unbedingt leibhaftig begegnen, ihr näher sein als nur durch seine Gabe...
Dazu kam, dass auch die Nacht langsam ihre Vorherrschaft dem Tag übergab und das tiefe Schwarz langsam dem ersten Grau wich. Nicht mehr lange und die Sonne würde über den Horizont erscheinen. Bis dahin sollten sie zumindest die äußersten Ruinen von Rasankur erreicht haben. Sollten die Beduinen, wie Jack vermutete, voller Wut über die vergangene Nacht gegen Rasankur reiten, wären sie ihnen hier gnadenlos ausgeliefert.
Mit schnellen, zielstrebigen Schritten eilte Sek vorraus. Selbst, wenn sie Hindernissen ausweichen mußten war sich Jack sicher, dass sie danach wieder exakt die gleiche Richtung einschlugen und langsam fragte er sich, ob der Scout einen eingebauten Kompass oder dergleichen besaß.
Es war ein einsamer Marsch. Jack hatte anfangs versucht, ein Gespräch anzufangen aber Sek hatte, wenn überhaupt, nur recht einsilbig geantwortet, also hatte Jack es aufgegeben. Plötzlich aber blieb der Scout stehen, deutete nach vorn und sagte "Dort, siehst Du das?"
Natürlich sah er es, musste aber Sek bewundern, dass er es ebenfalls gesehen hatte. Ohne seine Gabe hätte Jack dort nichts entdecken können, nur das Leuchten der Auren verriet ihm nun, dass sich dort jemand befand. Er pickte sich eine der Auren heraus und konzentrierte sich.
Eine wunderschöne Frau stand plötzlich vor ihm, die ihn sofort in seinen Bann zog. Ihr Gesicht lag verborgen unter einer tiefen Kapuze aber Jack ahnte, nein wusste um ihre Schönheit. Eine Katana fest in den Händen schien sie direkt auf ihn zuzukommen. Trotzdem musste Jack sich von ihrem Anblick losreissen, um auch die anderen Auren zu kontrollieren.
Mit Freuden sah Jack, dass die Begleiter der Frau Pestor und Constantine waren. Nicht etwa, dass er die beiden so sehr vermisst hätte. Aber hiess das doch, dass die Frau trotz ihren bedrohlichen Gebärden nicht als feindlich einzustufen war.
Jack atmete fast erleichtert auf. "Pestor, Constantine und eine Frau" kommentierte er nur und ging nun seinerseits mit festem Schritt vorran. Er wollte dieser Frau unbedingt leibhaftig begegnen, ihr näher sein als nur durch seine Gabe...