12-09-2008, 02:04 AM
Sie war nah, er konnte den süßen Atem an seinem Ohr spüren, die Zähne, wie sie das imitierten was sie soeben von ihm erfahren hatte. Dennoch hielt sie auf gewisse Weise Abstand zu ihm. Gewiss ihre Körper berührten sich, streiften sich flüchtig und er konnte das Wasser spüren das ihr Bewegungen leicht in Wallung versetzten. Dennoch schien sie sich nicht gänzlich aufzugeben wie sie es in den langen Stunden jener innigen Nächte getan hatte, in dem Gemach über ihnen, das jetzt ein Schlachthaus war.
Das Thema ihrer Visionen hatte sie aufgegeben, vielleicht weil er einen empfindlichen Punkt angesprochen hatte, vielleicht weil sie ihn nicht für würdig erachtete mit ihr darüber zu sprechen, auch wenn er erstere Variante für die wahrscheinlichere hielt. Selbst ihre Stimme hatte einen Teil von ihrer vormaligen Überheblichkeit eingebüßt. Kogan legte nicht die Arme um sie, hielt sie stattdessen weiterhin in dem Käfig seiner vorgestreckten Gliedmaßen gefangen. Sie konnte sich so nur in dem begrenzten Spielraum bewegen und musste ihn berühren, ob absichtlich oder aus der Not heraus.
Das Ritual, von dem sie ihm berichtete, war nützlich, gerade in einer Zeit da Zusammenhalt sich als das Einzige erweisen konnte was sie dem Gegner voraus hatten. Sicherlich die meisten Kämpfer unter dem Drachenbanner waren kaum mehr als mordgierige Tiere oder in sich gekehrte Wüstensöhne. Doch in Zeiten das sich das ganze Universum auf das winzige Körnchen Überleben zusammenzog war Kameradschaft ein Schlacht entscheidender Faktor. In Perioden des Friedens konnte man sie als lächerliche Kumpelei abtun. Sie verlachen wenn man noch nie unter singenden Granaten gelegen hatte wo der Krieger neben einem der einzige Bezug zur realen Welt in einer tosenden Hölle war. Schlachtfeldromantik? Keineswegs, so etwas gab es nicht. Aus der Not gebornes Vertrauen das in dieser einen Sekunde mehr Halt zu geben vermochte als Religion, Liebe oder das Wissen um Beute. Kogan wusste das, jeder wusste das wenn er einmal in einem richtigen Krieg gekämpft hatte. Nicht viele gaben es zu darauf zu bauen. Chaoskrieger hüllten sich ohnedies gern in den Mantel der Individualität, dennoch war es ein Fakt.
Das Ritual, das Melanie ihm in so glühend heißer Nähe erklärte, beschwor dieses Band. Verstärkte es durch die sakrale Handlung, machte Gefährten des Mordens zu Schlachtbrüdern. Kogan sah den Nutzen ein, erkannte was auch Melanie erkannt haben musste.
Dennoch glaubte er das es nicht nur an dem strategischen Nutzen lag das sie ihm von dem Ritus berichtete. Konnte es sein das es eine Finte war mit der sie sich ihm entziehen wollte? Dieser Ort war wahrlich angenehmer als die staubige, nach Tot stinkende Ruine ihres ersten, nennenswerten Beisammenseins. Dennoch spürte er einen Widerwillen in ihr.
Dieser Akt der Verbrüderung bedarf einiges an Vorbereitung. Ich werde dich verlassen müssen, sonst reicht die Nacht nicht aus. Bring mir den Kelch sobald du dich angekleidet hast und in den Palast hinaufgestiegen bist.
Sie schwamm jetzt wieder vor ihm im Wasser, die sanften Wellen verhüllten ihre Nacktheit züchtig, das goldene Haar klebte an ihrem Kopf. Er drängte sie zurück, bis der Fels in ihrem Rücken jedes Ausweichen unmöglich macht. Das Leuchten über dem Wasser schien das Grün ihrer Augen zu verstärken.
Liebst du mich? Verlangte seine raue Stimme zu wissen.
Kein Drumherumreden, kein Hohn, kein Ausweichen. Nur das!
Das Thema ihrer Visionen hatte sie aufgegeben, vielleicht weil er einen empfindlichen Punkt angesprochen hatte, vielleicht weil sie ihn nicht für würdig erachtete mit ihr darüber zu sprechen, auch wenn er erstere Variante für die wahrscheinlichere hielt. Selbst ihre Stimme hatte einen Teil von ihrer vormaligen Überheblichkeit eingebüßt. Kogan legte nicht die Arme um sie, hielt sie stattdessen weiterhin in dem Käfig seiner vorgestreckten Gliedmaßen gefangen. Sie konnte sich so nur in dem begrenzten Spielraum bewegen und musste ihn berühren, ob absichtlich oder aus der Not heraus.
Das Ritual, von dem sie ihm berichtete, war nützlich, gerade in einer Zeit da Zusammenhalt sich als das Einzige erweisen konnte was sie dem Gegner voraus hatten. Sicherlich die meisten Kämpfer unter dem Drachenbanner waren kaum mehr als mordgierige Tiere oder in sich gekehrte Wüstensöhne. Doch in Zeiten das sich das ganze Universum auf das winzige Körnchen Überleben zusammenzog war Kameradschaft ein Schlacht entscheidender Faktor. In Perioden des Friedens konnte man sie als lächerliche Kumpelei abtun. Sie verlachen wenn man noch nie unter singenden Granaten gelegen hatte wo der Krieger neben einem der einzige Bezug zur realen Welt in einer tosenden Hölle war. Schlachtfeldromantik? Keineswegs, so etwas gab es nicht. Aus der Not gebornes Vertrauen das in dieser einen Sekunde mehr Halt zu geben vermochte als Religion, Liebe oder das Wissen um Beute. Kogan wusste das, jeder wusste das wenn er einmal in einem richtigen Krieg gekämpft hatte. Nicht viele gaben es zu darauf zu bauen. Chaoskrieger hüllten sich ohnedies gern in den Mantel der Individualität, dennoch war es ein Fakt.
Das Ritual, das Melanie ihm in so glühend heißer Nähe erklärte, beschwor dieses Band. Verstärkte es durch die sakrale Handlung, machte Gefährten des Mordens zu Schlachtbrüdern. Kogan sah den Nutzen ein, erkannte was auch Melanie erkannt haben musste.
Dennoch glaubte er das es nicht nur an dem strategischen Nutzen lag das sie ihm von dem Ritus berichtete. Konnte es sein das es eine Finte war mit der sie sich ihm entziehen wollte? Dieser Ort war wahrlich angenehmer als die staubige, nach Tot stinkende Ruine ihres ersten, nennenswerten Beisammenseins. Dennoch spürte er einen Widerwillen in ihr.
Dieser Akt der Verbrüderung bedarf einiges an Vorbereitung. Ich werde dich verlassen müssen, sonst reicht die Nacht nicht aus. Bring mir den Kelch sobald du dich angekleidet hast und in den Palast hinaufgestiegen bist.
Sie schwamm jetzt wieder vor ihm im Wasser, die sanften Wellen verhüllten ihre Nacktheit züchtig, das goldene Haar klebte an ihrem Kopf. Er drängte sie zurück, bis der Fels in ihrem Rücken jedes Ausweichen unmöglich macht. Das Leuchten über dem Wasser schien das Grün ihrer Augen zu verstärken.
Liebst du mich? Verlangte seine raue Stimme zu wissen.
Kein Drumherumreden, kein Hohn, kein Ausweichen. Nur das!
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz