12-08-2008, 02:55 AM
Die vergleichbar schmächtige, unglaublich viel zerbrechlichere Gestalt der “Wassernixe” erhob sich aus den stillen Gewässern in seinem Rücken. Fallend senkte sich ein goldener Kranz feuchten Haares, während sie in schlängelnden Zickzackmustern ihm näherte.
“Dein kümmerlicher Zweifel an der wahrhaftigen Größe meiner Vision spottet dir selbst, Kleingeist. Allwissenheit ist ein dürftiges Laster jener, welche danach trachten einem geschnäbelten Götzen Huld und Anbetung darzubringen, während sie selbst durch “Ungläubige” und “Häretiker” abgeschlachtet werden. War es nicht auf der Zuflucht, da des Chaosfürsten höchste Priester und Seher nicht vermochten das nahende Unheil durch die Speichellecker des falschen Imperators abzuwenden… Nein, nein… Du irrst dich, Mann, du irrst dich in so vielen Belangen und erkennst es nur selbst nicht mehr, so verblendet und eingeengt bist du in deiner kleinlichen Welt. Die Vision ist nicht unvollkommen, war es nie, nur die Mittel, Werkzeuge und Diener sind es, unfähig die ihnen gestellte Aufgabe so zu erfüllen wie es zu geschehen hat.” , anrüchig drapierte sie ihren linken Fuß stemmend auf seine Schulter, “Was glaubst du also, Knappe, wer von uns beiden eher seine endgültige Bestimmung auf dem einen oder anderen Pfad erreichen kann? Wie wohlklingend wäre wohl dein nunmehr göttlicher Name gewesen, wärest du nicht einst in jenem Dschungel über meine lächerliche Eskorte hergefallen? Hätte nicht Solgren dir das Auge durchstochen, auf das du die Zuflucht verraten würdest?” , sardonisch witzelnd stahlen sich die eisiggrünen Iriden über sein verlängertes Rückenmark davon, “Alles verging im Weltenbrand, noch immer glauben jene welche einstmals treu an deiner Seite gefochten hatten, dies sei ein rudimentärer Zufall, ein Missgeschick irgendeines “Hexers” gewesen, das eine Flott des Leichnamkönigs auf sie aufmerksam wurde. Nicht zuletzt die Götterscheibe…” , bei letztgesprochenen Worten strich sie bedenklich schweigsam über die nadelstichartigen weißen Gewebenarben unterhalb ihrer Brust, “In so vielen deiner halbmündigen Belange hattest du dich geirrt, und stetig war ich es gewesen, welche allzu gewaltige “Sturmschäden” regulierte, welche deinen kriegerischen Verstand auf ein erträgliches Maß bahnte, scheinbar nutzlose Energien kanalisierte und konvertierte. Frauenhände solltest du fürchten, Großmütiger, ebenso wie sie der geflügelte Narr hätte fürchten sollen. “Wurzel allen Unheils” formulierte einst ein weiserer Mann, und bezog sich auf ein sinnloses Schlachten vor vielen Jahrtausenden… Was dich verwundet ist nicht meine leitende Hand, sondern dein ausbrechender Verstand! Dein eigener wankelmütiger Hochmut reflektiert sich in den Sterblichen mit denen du dich umgibst, in der Hoffnung dir selbst fliehen zu können, doch darin scheiterst du. Woher nimmst du also die schwachsinnige Erkenntnis eines hirnfaulenden Irren das meine “Gefangennahme” nicht selbst noch ein perfekt ausgewogenes Teilchen eines größeren Ganzen war? Zu verlockend erscheint es dir mich mit deinen leichtfertigen Anklagen zu belasten, mir zu spotten, während ich beständig darauf versucht bin, nicht etwa einen einzigen Schritt, sondern drei voraus zu denken, ganz wie es diese Situation erfordert. Wenn du nur verstehen würdest, was sich mir offenbart, so würdest auch du verstehen das alles einer rationellen Notwendigkeit entspricht, und dies nur “Tanzschritte” sind, nicht etwa “Fehltritte”, erst im Gesamten erkennt man die Nützlichkeit einer Facette, ansonsten sieht man nur den “Scherbenhaufen” bunter Splitter!”
“Dein kümmerlicher Zweifel an der wahrhaftigen Größe meiner Vision spottet dir selbst, Kleingeist. Allwissenheit ist ein dürftiges Laster jener, welche danach trachten einem geschnäbelten Götzen Huld und Anbetung darzubringen, während sie selbst durch “Ungläubige” und “Häretiker” abgeschlachtet werden. War es nicht auf der Zuflucht, da des Chaosfürsten höchste Priester und Seher nicht vermochten das nahende Unheil durch die Speichellecker des falschen Imperators abzuwenden… Nein, nein… Du irrst dich, Mann, du irrst dich in so vielen Belangen und erkennst es nur selbst nicht mehr, so verblendet und eingeengt bist du in deiner kleinlichen Welt. Die Vision ist nicht unvollkommen, war es nie, nur die Mittel, Werkzeuge und Diener sind es, unfähig die ihnen gestellte Aufgabe so zu erfüllen wie es zu geschehen hat.” , anrüchig drapierte sie ihren linken Fuß stemmend auf seine Schulter, “Was glaubst du also, Knappe, wer von uns beiden eher seine endgültige Bestimmung auf dem einen oder anderen Pfad erreichen kann? Wie wohlklingend wäre wohl dein nunmehr göttlicher Name gewesen, wärest du nicht einst in jenem Dschungel über meine lächerliche Eskorte hergefallen? Hätte nicht Solgren dir das Auge durchstochen, auf das du die Zuflucht verraten würdest?” , sardonisch witzelnd stahlen sich die eisiggrünen Iriden über sein verlängertes Rückenmark davon, “Alles verging im Weltenbrand, noch immer glauben jene welche einstmals treu an deiner Seite gefochten hatten, dies sei ein rudimentärer Zufall, ein Missgeschick irgendeines “Hexers” gewesen, das eine Flott des Leichnamkönigs auf sie aufmerksam wurde. Nicht zuletzt die Götterscheibe…” , bei letztgesprochenen Worten strich sie bedenklich schweigsam über die nadelstichartigen weißen Gewebenarben unterhalb ihrer Brust, “In so vielen deiner halbmündigen Belange hattest du dich geirrt, und stetig war ich es gewesen, welche allzu gewaltige “Sturmschäden” regulierte, welche deinen kriegerischen Verstand auf ein erträgliches Maß bahnte, scheinbar nutzlose Energien kanalisierte und konvertierte. Frauenhände solltest du fürchten, Großmütiger, ebenso wie sie der geflügelte Narr hätte fürchten sollen. “Wurzel allen Unheils” formulierte einst ein weiserer Mann, und bezog sich auf ein sinnloses Schlachten vor vielen Jahrtausenden… Was dich verwundet ist nicht meine leitende Hand, sondern dein ausbrechender Verstand! Dein eigener wankelmütiger Hochmut reflektiert sich in den Sterblichen mit denen du dich umgibst, in der Hoffnung dir selbst fliehen zu können, doch darin scheiterst du. Woher nimmst du also die schwachsinnige Erkenntnis eines hirnfaulenden Irren das meine “Gefangennahme” nicht selbst noch ein perfekt ausgewogenes Teilchen eines größeren Ganzen war? Zu verlockend erscheint es dir mich mit deinen leichtfertigen Anklagen zu belasten, mir zu spotten, während ich beständig darauf versucht bin, nicht etwa einen einzigen Schritt, sondern drei voraus zu denken, ganz wie es diese Situation erfordert. Wenn du nur verstehen würdest, was sich mir offenbart, so würdest auch du verstehen das alles einer rationellen Notwendigkeit entspricht, und dies nur “Tanzschritte” sind, nicht etwa “Fehltritte”, erst im Gesamten erkennt man die Nützlichkeit einer Facette, ansonsten sieht man nur den “Scherbenhaufen” bunter Splitter!”