12-07-2008, 12:56 AM
Glockenhell, trotz der störenden Vereinnahmung der Stimmbänder durch mehrere Kubikmeter tief Wasser, ertönte ihr innigstes Lächeln, dennoch klang es verzerrt und ein wenig entmenschlicht. Zuvor noch hatte der neuerwählte Stammvater aller Wüstensöhne entwaffnet sowie bar jeglicher schützenden Hülle auf einen steinernen Sims gesetzt, irgendwie sinnlos und dennoch bewusst auf die komplexen Verirrungen des Gewässers starrend, ohne jedoch dabei ihre Oberfläche optisch durchstoßen zu können.
“Du lässt dich immer noch von den minderen Emotionen des Hasses und des Rachedurstes leiten, gänzlich im Sinne des Meisters aller Schädel. So wie die Menschen seit Äonen am liebsten den geraden, gepflasterten Weg folge leisten, anstelle das sie sich sinnierend einer bedenklichen Situation annehmen. Glaubst du wahrhaft es besteht ein größerer Unterschied, zwischen Kogan und Al Chalik? Zwei unterschiedliche Namen, zwei unterschiedliche Körper, aber inspiriert durch den selben geistigen Vater, genährt durch die selbe unzweideutige Muttermilch, gesogen aus den blutigen Zitzen eines reißenden Wolfes… Dein kümmerlicher Traum einer geeinten Wüstenei welche aufbegehrt zu hehren Bluttaten und einem beispiellosen Gemetzel erübrigt sich in seinen Ränkeschmieden. Selbst dein Gefolge ähnelt dem seinigen, mit dem läppischen Unterschied der Namen… Großschlächter Balius, Hascham der Windreiter… Jack aus der Sippe der Mahowk, Abdullah Chareizwik der Sklavenmeister… So wirst du sehen das für einen jeden von uns, ein Ebenbild in jener Heerschar zu finden ist, und nicht nur eines.“ , einige Wellenschläge verstrichen wortlos, „Al Chalik ist ebenso wenig ein gewöhnlicher Mann wie du es bist, doch das solltest du inzwischen schon wissen, da du im die Art des Fürstentums unter den Wüstensöhnen bescheid weist… Unverhohlene Grausamkeiten und viehische Körperkraft, ausgeglichen durch einen absonderlichen Jagdinstinkt, mehr benötigen sie nicht. Nicht die silberne Zunge der Rhetorik, den scharfsinnigen Aspekt des politischen Ränkespiels, die Intrige des ewigen Wandlers aller Pfade… Er ist sosehr Khornite wie du es selbst bist, sucht die Herausforderung und pocht auf nichtsnutzige antiquierte Werte, doch sind an seiner Seite andere, wache Geister, welche über viele Jahre hinweg giftige Gedanken in sein kampfeslüsternes Gehirn pflanzten… So auch Verschlagenheit und Tücke… In seiner Gegenwart erblüht eine dornenreiche Rose, so vollkommen blutbefleckt das sie davon trieft, Hass spiegelt sich auf den rauen Blütenblättern und eine Korona von abgetrennten Schädeln ziert ihr Haupt… Seine sakrale Opferklinge ist ebenso Axt wie Schwert, ein grotesker Hybrid, welcher danach trachtet das beste aus beiden Geschlechtern zu vereinen. Willst du diesen Konflikt gewinnen, Fürst Ras-an-Kurs, so wandle auf deinen eigenen Pfaden… begreifst du dich selbst, so begreifst du ihn… so kannst du ihn überwinden… Bedenke jedoch, das auch jener Fremde unter gutturalen Verslauten selbigen Meister wie du huldigt, und auch seine Glieder durch den Segen des Blutsäufers gestärkt, seine Haut überzogen ist durch einen dicken Schuppenrock und stellenweise unter seiner nur allzumenschlichen Hülle, ungewollt das wahre Antlitz zu ersehen ist… Man fühlt es in seiner Gegenwart, und gerade diese Gegenwart ist es, welche seine „Sklaven“ vorantreibt wie Viehherden, die sie gnadenlos gegenüber sich selbst macht und sie offen in die Klingen stürmen lässt… Eine durchaus passende Krone, nicht wahr… wie gegossen für eine andere Stirn…“
“Du lässt dich immer noch von den minderen Emotionen des Hasses und des Rachedurstes leiten, gänzlich im Sinne des Meisters aller Schädel. So wie die Menschen seit Äonen am liebsten den geraden, gepflasterten Weg folge leisten, anstelle das sie sich sinnierend einer bedenklichen Situation annehmen. Glaubst du wahrhaft es besteht ein größerer Unterschied, zwischen Kogan und Al Chalik? Zwei unterschiedliche Namen, zwei unterschiedliche Körper, aber inspiriert durch den selben geistigen Vater, genährt durch die selbe unzweideutige Muttermilch, gesogen aus den blutigen Zitzen eines reißenden Wolfes… Dein kümmerlicher Traum einer geeinten Wüstenei welche aufbegehrt zu hehren Bluttaten und einem beispiellosen Gemetzel erübrigt sich in seinen Ränkeschmieden. Selbst dein Gefolge ähnelt dem seinigen, mit dem läppischen Unterschied der Namen… Großschlächter Balius, Hascham der Windreiter… Jack aus der Sippe der Mahowk, Abdullah Chareizwik der Sklavenmeister… So wirst du sehen das für einen jeden von uns, ein Ebenbild in jener Heerschar zu finden ist, und nicht nur eines.“ , einige Wellenschläge verstrichen wortlos, „Al Chalik ist ebenso wenig ein gewöhnlicher Mann wie du es bist, doch das solltest du inzwischen schon wissen, da du im die Art des Fürstentums unter den Wüstensöhnen bescheid weist… Unverhohlene Grausamkeiten und viehische Körperkraft, ausgeglichen durch einen absonderlichen Jagdinstinkt, mehr benötigen sie nicht. Nicht die silberne Zunge der Rhetorik, den scharfsinnigen Aspekt des politischen Ränkespiels, die Intrige des ewigen Wandlers aller Pfade… Er ist sosehr Khornite wie du es selbst bist, sucht die Herausforderung und pocht auf nichtsnutzige antiquierte Werte, doch sind an seiner Seite andere, wache Geister, welche über viele Jahre hinweg giftige Gedanken in sein kampfeslüsternes Gehirn pflanzten… So auch Verschlagenheit und Tücke… In seiner Gegenwart erblüht eine dornenreiche Rose, so vollkommen blutbefleckt das sie davon trieft, Hass spiegelt sich auf den rauen Blütenblättern und eine Korona von abgetrennten Schädeln ziert ihr Haupt… Seine sakrale Opferklinge ist ebenso Axt wie Schwert, ein grotesker Hybrid, welcher danach trachtet das beste aus beiden Geschlechtern zu vereinen. Willst du diesen Konflikt gewinnen, Fürst Ras-an-Kurs, so wandle auf deinen eigenen Pfaden… begreifst du dich selbst, so begreifst du ihn… so kannst du ihn überwinden… Bedenke jedoch, das auch jener Fremde unter gutturalen Verslauten selbigen Meister wie du huldigt, und auch seine Glieder durch den Segen des Blutsäufers gestärkt, seine Haut überzogen ist durch einen dicken Schuppenrock und stellenweise unter seiner nur allzumenschlichen Hülle, ungewollt das wahre Antlitz zu ersehen ist… Man fühlt es in seiner Gegenwart, und gerade diese Gegenwart ist es, welche seine „Sklaven“ vorantreibt wie Viehherden, die sie gnadenlos gegenüber sich selbst macht und sie offen in die Klingen stürmen lässt… Eine durchaus passende Krone, nicht wahr… wie gegossen für eine andere Stirn…“