12-03-2008, 10:30 PM
Er hatte ihn getroffen. Jack war sich sicher. Er hatte genau gesehen, wie sein Messer tief in seiner Brust verschwunden war. Noch immer konnte er das Loch in seiner Kleidung sehen. Ungläubig starrte er auf die Klinge des Messers. Kein Blut haftete daran, nichts deutete darauf hin, dass es eben noch den Körper eines Mannes aufgeschlitzt hatte.
Sek nutzte die Gelegenheit und warf ihn von sich. Sofort blitzte wieder die unsägliche Wut in Jack auf und verdrängte jeden anderen Gedanken. Blitzschnell war er wieder auf den Beinen. Der Wunsch, den Mann vor sich zu töten war alles, was in Jacks Gedanken Platz fand. Die Frage, warum Sek überhaupt noch am Leben war stellte sich nicht mehr, wurde genauso unwichtig wie alle anderen Dinge. Jack stürmte erneut ohne nachzudenken auf Sek zu. Auch seine jahrelange Erfahrung und seine Ausbildung vergaß er dabei und versuchte einfach, Sek mit gezücktem Messer
umzurennen. Dieser brauchte einfach nur sein Gewehr zu heben um ihn abzuwehren. Jack fühlte, dass er seine Wut zumindest ein wenig dämpfen und seinen Angriff etwas geschickter führen musste. Er atmete ein paar Mal tief durch, ließ Sek dabei aber keinen Moment aus den Augen, jederzeit bereit einem Angriff von ihm zuvorzukommen. Langsam verschwand der rote Schleier vor seinen Augen und er konnte wieder etwas klarer denken. Sofort sprang er wieder nach vorn. Sek versuchte ihn mit seinem Gewehr zu treffen, aber damit hatte Jack gerechnet, geschickt wich er dem Schlag aus um sofort Sek seinerseits einen harten Schlag mit dem Messergriff an die Schläfe zu versetzen. Benommen taumelte Sek, ließ sein Gewehr fallen und wäre beinahe selbst gestürzt. Jetzt war Jacks Gelegenheit gekommen. Noch einmal würde der Scout nicht überleben, nicht noch einmal Jack um seine Rache betrogen. Wie sein Mentor es ihm gelehrt hatte führte er sein Messer wobei er eine Hand flach hinter den Griff hielt um die Wucht seines Angriffs noch zu verstärken.
Er stieß zu.
Noch ehe die Klinge ihr Ziel erreicht hatte, ließ Jack sie los, riss den Mund weit auf und schrie.
Ein unsagbarer Schmerz tobte in seinem Schädel, fast schien es Jack, als würde sein Kopf einfach explodieren. Er konnte sich nicht mehr auf den Beinen halten und sank auf die Knie. Aus der Explosion wurde ein Brennen, vor allem seine Augen schienen in Flammen zu stehen. Jack verlor das Bewußtsein.
Als er wieder erwachte, brummte sein Schädel noch immer, aber das war eine Wohltat zu den vergangenen Schmerzen. Im ersten Moment wunderte er sich, dass er lag, eben war er doch noch hinter Sek hinterher gelaufen. Dann fielen ihm mit Schrecken die Trugbilder ein, denen er verfallen war und seine Taten. Er hatte einen Kameraden getötet. Erschrocken riss er seine Augen auf. Aber als ob nichts geschehen wäre saß Sek nur einige Meter von ihm entfernt. Allerdings hatte er Jack mit seinem Gewehr ins Visier genommen und musterte ihn misstrauisch. Er musste ihn weg geschleift haben, sie waren in einiger Entfernung vom Lager zwischen zwei Felsen, die den Sturm wenigstens etwas schwächten. Merkwürdig, eine Art helle Aura schien von ihm auszugehen und ihn regelrecht „auszuleuchten“, obwohl noch immer Nacht war und nur eine kleine Lampe ihr kümmerliches Licht ausstrahlte, konnte Jack ihn sehen, als ob helllichter Tag wäre. Er schloß noch einmal seine Augen, schüttelte den Kopf um die restliche Benommenheit loszuwerden und öffnete seine Augen wieder. Aber die Aura blieb. Langsam, um Sek nicht doch noch einen Grund zum Schießen zu geben, richtete er sich ein wenig auf und setzte sich. Dann blickte er an sich herunter und stellte fest, dass auch er selbst so eine Aura besaß. Er sah wieder hoch und Sek direkt an.
Der zuckte ein klein wenig zusammen. “Keine Sorge, ich bin wieder klar“ brummte Jack.
“Das ist.. schön“ antwortete Sek. “aber das ist es nicht... Deine.... Augen“
“Was ist mit denen?“ fragte Jack. Sek antwortete nicht sondern warf ihm eine metallene Flasche zu. Jack nahm sie und sah erst Sek fragend an, dann die Flasche. Sein Gesicht spiegelte sich in der verkratzten Oberfläche und nun war es an Jack, zusammen zu zucken. Seine Augen hatten sich verändert. Keine Pupille war zu sehen, keine Iris, keine Sclera, alles war zu zwei dunkelroten, leicht leuchtendem Augäpfeln geworden.
“Was... wie.. was ist passiert?“
Sek nutzte die Gelegenheit und warf ihn von sich. Sofort blitzte wieder die unsägliche Wut in Jack auf und verdrängte jeden anderen Gedanken. Blitzschnell war er wieder auf den Beinen. Der Wunsch, den Mann vor sich zu töten war alles, was in Jacks Gedanken Platz fand. Die Frage, warum Sek überhaupt noch am Leben war stellte sich nicht mehr, wurde genauso unwichtig wie alle anderen Dinge. Jack stürmte erneut ohne nachzudenken auf Sek zu. Auch seine jahrelange Erfahrung und seine Ausbildung vergaß er dabei und versuchte einfach, Sek mit gezücktem Messer
umzurennen. Dieser brauchte einfach nur sein Gewehr zu heben um ihn abzuwehren. Jack fühlte, dass er seine Wut zumindest ein wenig dämpfen und seinen Angriff etwas geschickter führen musste. Er atmete ein paar Mal tief durch, ließ Sek dabei aber keinen Moment aus den Augen, jederzeit bereit einem Angriff von ihm zuvorzukommen. Langsam verschwand der rote Schleier vor seinen Augen und er konnte wieder etwas klarer denken. Sofort sprang er wieder nach vorn. Sek versuchte ihn mit seinem Gewehr zu treffen, aber damit hatte Jack gerechnet, geschickt wich er dem Schlag aus um sofort Sek seinerseits einen harten Schlag mit dem Messergriff an die Schläfe zu versetzen. Benommen taumelte Sek, ließ sein Gewehr fallen und wäre beinahe selbst gestürzt. Jetzt war Jacks Gelegenheit gekommen. Noch einmal würde der Scout nicht überleben, nicht noch einmal Jack um seine Rache betrogen. Wie sein Mentor es ihm gelehrt hatte führte er sein Messer wobei er eine Hand flach hinter den Griff hielt um die Wucht seines Angriffs noch zu verstärken.
Er stieß zu.
Noch ehe die Klinge ihr Ziel erreicht hatte, ließ Jack sie los, riss den Mund weit auf und schrie.
Ein unsagbarer Schmerz tobte in seinem Schädel, fast schien es Jack, als würde sein Kopf einfach explodieren. Er konnte sich nicht mehr auf den Beinen halten und sank auf die Knie. Aus der Explosion wurde ein Brennen, vor allem seine Augen schienen in Flammen zu stehen. Jack verlor das Bewußtsein.
Als er wieder erwachte, brummte sein Schädel noch immer, aber das war eine Wohltat zu den vergangenen Schmerzen. Im ersten Moment wunderte er sich, dass er lag, eben war er doch noch hinter Sek hinterher gelaufen. Dann fielen ihm mit Schrecken die Trugbilder ein, denen er verfallen war und seine Taten. Er hatte einen Kameraden getötet. Erschrocken riss er seine Augen auf. Aber als ob nichts geschehen wäre saß Sek nur einige Meter von ihm entfernt. Allerdings hatte er Jack mit seinem Gewehr ins Visier genommen und musterte ihn misstrauisch. Er musste ihn weg geschleift haben, sie waren in einiger Entfernung vom Lager zwischen zwei Felsen, die den Sturm wenigstens etwas schwächten. Merkwürdig, eine Art helle Aura schien von ihm auszugehen und ihn regelrecht „auszuleuchten“, obwohl noch immer Nacht war und nur eine kleine Lampe ihr kümmerliches Licht ausstrahlte, konnte Jack ihn sehen, als ob helllichter Tag wäre. Er schloß noch einmal seine Augen, schüttelte den Kopf um die restliche Benommenheit loszuwerden und öffnete seine Augen wieder. Aber die Aura blieb. Langsam, um Sek nicht doch noch einen Grund zum Schießen zu geben, richtete er sich ein wenig auf und setzte sich. Dann blickte er an sich herunter und stellte fest, dass auch er selbst so eine Aura besaß. Er sah wieder hoch und Sek direkt an.
Der zuckte ein klein wenig zusammen. “Keine Sorge, ich bin wieder klar“ brummte Jack.
“Das ist.. schön“ antwortete Sek. “aber das ist es nicht... Deine.... Augen“
“Was ist mit denen?“ fragte Jack. Sek antwortete nicht sondern warf ihm eine metallene Flasche zu. Jack nahm sie und sah erst Sek fragend an, dann die Flasche. Sein Gesicht spiegelte sich in der verkratzten Oberfläche und nun war es an Jack, zusammen zu zucken. Seine Augen hatten sich verändert. Keine Pupille war zu sehen, keine Iris, keine Sclera, alles war zu zwei dunkelroten, leicht leuchtendem Augäpfeln geworden.
“Was... wie.. was ist passiert?“