12-02-2008, 12:36 AM
Steh auf! schrie eine Männerstimme grob und bohrte sich schmerzhaft in ihren empfindlichen Gehörgang. Als Estelle ihre Augen öffnete, nahm sie Gestalten um sich herum war, sechs an der Zahl. Sie alle trugen einfache, leinende Gewänder ohne schmückendes Beiwerk. Doch an jedem Gürtel prangerte ein Krummsäbel, einer Schlange gleich die darauf wartete zuzuschlagen. Estelle entschied zuerst der Bitte ihres "Gastgebers" nachzukommen und stemmte sich stöhnend in die Höhe.
Da haben wir aber ein ganz besonders nettes Exemplar gefunden.
Die Männer in dem kleinen Zelt pfiffen anerkennend und musterten Estelle gierigen Blickes.
Für dich wird es einen guten Preis geben, schon allein der sonderbaren Zeichen die dein Gesicht schmücken.
Mit einem dreckverkrusteten Finger fuhr der Sprecher über ihre Wange. Estelle unterdrückte den Impuls ihm diesen abzubeißen, stattdessen spuckte sie ihm ins Gesicht. Eine schallende Ohrfeige war Antwort genug und Estelle wurde wieder in ihre alte Liegeposition zurückgedrängt.
Du solltest dich benhemen oder wir ziehen andere Seiten auf ist das klar?
Ich werde niemals einem Mann gehören , stieß sie zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. In ihren Augen loderte ein Feuer, angefacht durch die Lust diese Männer zu töten. Aber ihr Katana hatte man ihr nach ihrer Ankunft abgenommen. Was blieb war das unerträgliche Gefühl, einer Lage aussichtslos entgegenzutreten.
Das werden wir noch sehn.
Ein Wink des Mannes genügte und einer seiner Lakaien presste ein Tuch auf ihr Gesicht und...
Wach auf, hörst du schlecht beweg deinen Hintern oder willst du draufgehen?
Die Stimme drang hartnäckig in ihr Bewusstsein vor und duldete nur, absoluten Gehorsam. Aber die Stimme war nicht der einzige Grund warum sie wach wurde. Ein Tosen und Zischen, gewaltig und von grausamer Natur brach über das Biduinen-Lager ein. Estelle kannte Sandstürme nur aus Erzählungen, wusste aber um dessen Tödlichkeit, Haut und Knochen von einander zu lösen.
Mit einem mal wich die Müdigkeit einer wilden Entschlossenheit diesen Ort des Unheils zu verlassen. Zu ihrer Erleichterung war eine allgemeine Massenpanik ausgebrochen und hatte sämtliche Bewohner des Zeltes nach draußen getrieben. In ihrer Eile trieb jedoch noch ein Gedanke an der Oberfläche ihres Bewusstseins. Ihr Katana. Hastig durchsuchte sie das Lager, fand neben ihrem Schwert noch einige Wasserflaschen, entschied das eine genügen müsste und machte sich daran der sandigen Bestie entgegenzutreten.
Estelle kämpfte sich durch ein sandiges Gefängnis welches ihr unmissverständlich zu verstehen gab, dass ein Entkommen fast unmöglich war. Der Sandsturm zerrte an ihrer Kleidung, schickte seinen Nachwuchs unter eben diese und setzte sich in jeden Winkel ihres Körpers fest. Doch empfand sie es als tröstlich, da diese Naturgewalt insgeheim ihr Leben gerettet hatte und sie von den Sklavenhändlern weglockte. Diese wurden duch den Sturm wie Marionetten gegen die Felsen geschleudert. Anderen wurde das Fleisch von den Knochen gerissen, präzise und genau. Kein Grund sich noch länger hier aufzuhalten fand Estelle, zog die Kapuze tiefer ins Gesicht und wählte, frei aus dem Bauch heraus eine Richtung. Ein Zurück gab es nicht mehr und die Erinnerungsfetzen jagten ihr die Zornesröte ins Gesicht, hasste sie es doch als Spielzeug der Männer herhalten zu müssen.
Sie wissen Frauen einfach nicht zu schätzen , spottete die Stimme. Ihre Gegenwart war ein rettender Anker an den sich Estelle nur zu gerne klammerte. Sie stand in dem Lager zwar keine Todesängste aus, wusste aber um die schiere Aussichtslosigkeit ihrer Lage. Und dann hatte die sandige Bestie ihre Flügel gespannt und ihre Wut in die Welt hinausgebrüllt. Und dieses Brüllen jagte Estelle blind vorran. Ihr fehlte völlig die Orientierung und nach endlosen Schritten und schmerzenden Gliedern, erblickte sie am Horizont, eher erahnend als wirklich sehend, eine Gestalt.
Knall sie ab, knall sie ab!
Ich habe keine Pistole , sagte Estelle nüchtern.
Hm, dann schlitz sie auf ist auch gut.
Nein. Ich kann doch nicht jeden töten, dass wäre nicht fair.
Ihre weibliche Intuition riet ihr zur Vorsicht. Könnte es sich bei der schemenhaften Gestalt um einen weiteren Sklavenhändler handeln. Aber Estelle ließ es darauf ankommen und vertraute auf ihr Gespür. Vielleicht fand sie ja einen Verbündeten im Kampf mit der Gewalt die direkt aus der Hölle entsprungen zu sein schien.
Da haben wir aber ein ganz besonders nettes Exemplar gefunden.
Die Männer in dem kleinen Zelt pfiffen anerkennend und musterten Estelle gierigen Blickes.
Für dich wird es einen guten Preis geben, schon allein der sonderbaren Zeichen die dein Gesicht schmücken.
Mit einem dreckverkrusteten Finger fuhr der Sprecher über ihre Wange. Estelle unterdrückte den Impuls ihm diesen abzubeißen, stattdessen spuckte sie ihm ins Gesicht. Eine schallende Ohrfeige war Antwort genug und Estelle wurde wieder in ihre alte Liegeposition zurückgedrängt.
Du solltest dich benhemen oder wir ziehen andere Seiten auf ist das klar?
Ich werde niemals einem Mann gehören , stieß sie zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. In ihren Augen loderte ein Feuer, angefacht durch die Lust diese Männer zu töten. Aber ihr Katana hatte man ihr nach ihrer Ankunft abgenommen. Was blieb war das unerträgliche Gefühl, einer Lage aussichtslos entgegenzutreten.
Das werden wir noch sehn.
Ein Wink des Mannes genügte und einer seiner Lakaien presste ein Tuch auf ihr Gesicht und...
Wach auf, hörst du schlecht beweg deinen Hintern oder willst du draufgehen?
Die Stimme drang hartnäckig in ihr Bewusstsein vor und duldete nur, absoluten Gehorsam. Aber die Stimme war nicht der einzige Grund warum sie wach wurde. Ein Tosen und Zischen, gewaltig und von grausamer Natur brach über das Biduinen-Lager ein. Estelle kannte Sandstürme nur aus Erzählungen, wusste aber um dessen Tödlichkeit, Haut und Knochen von einander zu lösen.
Mit einem mal wich die Müdigkeit einer wilden Entschlossenheit diesen Ort des Unheils zu verlassen. Zu ihrer Erleichterung war eine allgemeine Massenpanik ausgebrochen und hatte sämtliche Bewohner des Zeltes nach draußen getrieben. In ihrer Eile trieb jedoch noch ein Gedanke an der Oberfläche ihres Bewusstseins. Ihr Katana. Hastig durchsuchte sie das Lager, fand neben ihrem Schwert noch einige Wasserflaschen, entschied das eine genügen müsste und machte sich daran der sandigen Bestie entgegenzutreten.
Estelle kämpfte sich durch ein sandiges Gefängnis welches ihr unmissverständlich zu verstehen gab, dass ein Entkommen fast unmöglich war. Der Sandsturm zerrte an ihrer Kleidung, schickte seinen Nachwuchs unter eben diese und setzte sich in jeden Winkel ihres Körpers fest. Doch empfand sie es als tröstlich, da diese Naturgewalt insgeheim ihr Leben gerettet hatte und sie von den Sklavenhändlern weglockte. Diese wurden duch den Sturm wie Marionetten gegen die Felsen geschleudert. Anderen wurde das Fleisch von den Knochen gerissen, präzise und genau. Kein Grund sich noch länger hier aufzuhalten fand Estelle, zog die Kapuze tiefer ins Gesicht und wählte, frei aus dem Bauch heraus eine Richtung. Ein Zurück gab es nicht mehr und die Erinnerungsfetzen jagten ihr die Zornesröte ins Gesicht, hasste sie es doch als Spielzeug der Männer herhalten zu müssen.
Sie wissen Frauen einfach nicht zu schätzen , spottete die Stimme. Ihre Gegenwart war ein rettender Anker an den sich Estelle nur zu gerne klammerte. Sie stand in dem Lager zwar keine Todesängste aus, wusste aber um die schiere Aussichtslosigkeit ihrer Lage. Und dann hatte die sandige Bestie ihre Flügel gespannt und ihre Wut in die Welt hinausgebrüllt. Und dieses Brüllen jagte Estelle blind vorran. Ihr fehlte völlig die Orientierung und nach endlosen Schritten und schmerzenden Gliedern, erblickte sie am Horizont, eher erahnend als wirklich sehend, eine Gestalt.
Knall sie ab, knall sie ab!
Ich habe keine Pistole , sagte Estelle nüchtern.
Hm, dann schlitz sie auf ist auch gut.
Nein. Ich kann doch nicht jeden töten, dass wäre nicht fair.
Ihre weibliche Intuition riet ihr zur Vorsicht. Könnte es sich bei der schemenhaften Gestalt um einen weiteren Sklavenhändler handeln. Aber Estelle ließ es darauf ankommen und vertraute auf ihr Gespür. Vielleicht fand sie ja einen Verbündeten im Kampf mit der Gewalt die direkt aus der Hölle entsprungen zu sein schien.
Name: Estelle
Beiname: el Nada-sam (heißt grob übersetzt: giftiger Morgentau)
Alter: 23 Jahre alt
Rasse: Mensch
Aussehen 1,80 m, lange ebenholzfarbene Haare, lavendelfarbene Augen, feine Gesichtszüge, schlanker, weiblicher Körper, sonderbare Ornamente
Zugehörigkeiten: Chaos - Slaanesh
Ausrüstung: Katana, sandfarbener Umhang, Palastmode sandfarbene Stiefel, Medallion
Fähigkeiten: schwach ausgeprägte Manipulation (tritt unbewusst auf), Schwertkampfkenntnisse, Handgemenge, gut zu Fuß
Begleiter: Die kleine Stimme in ihrem Kopf
Beiname: el Nada-sam (heißt grob übersetzt: giftiger Morgentau)
Alter: 23 Jahre alt
Rasse: Mensch
Aussehen 1,80 m, lange ebenholzfarbene Haare, lavendelfarbene Augen, feine Gesichtszüge, schlanker, weiblicher Körper, sonderbare Ornamente
Zugehörigkeiten: Chaos - Slaanesh
Ausrüstung: Katana, sandfarbener Umhang, Palastmode sandfarbene Stiefel, Medallion
Fähigkeiten: schwach ausgeprägte Manipulation (tritt unbewusst auf), Schwertkampfkenntnisse, Handgemenge, gut zu Fuß
Begleiter: Die kleine Stimme in ihrem Kopf