11-30-2008, 07:58 PM
Abdullah Chareizwik hatte sich hinter einem nahe gelegenen Felsen auf die Lauer gelegt, ganz wie es seine Vorfahren einst gelehrt hatten, doch selbst er, erfahrener Wüstenläufer, hatte nicht mit der plötzlichen Wucht eines aufkommenden Sandsturm gerechnet. Sand fegte um seine ungeschützten, sonnengebräunten Kaumuskeln, ehe er sich zusammenriss und über das Gestein hinweg zurück an die fünf Pfähle taumelte, wo er doch vermeinte eine kriechende Bewegung vernommen zu haben. Doch wie gänzlich entsetzt war er doch, als sich zwischen den grau-weißen und orangefarbenen Schlieren des Sandschleiers eine gänzlich unbekannte Gestalt hervorschälte. Nein… nicht unbekannt… Irritiert erneuerte sich ein Lidschlag während seine Augen stechend brannten als hätte man ihm Bratfett hineingegossen.
Eingehüllt in eine opulente goldene Ornamentsrüstung stiefelte ein gigantischer Krieger von wohl annähernd zwei Metern durch die Verwehungen. Verwunderlich, wie präzise ihn die närrischen Fremdländer doch immer beschrieben hatten. Ein stolzer, aufrecht marschierender Fürst, welcher selbst im rücksichtlosen Toben dieses Sturmes keinerlei Anzeichen von Wanken oder gebeugtem Ganz zeigen mochte. Dicke mahagonibraune Haarbündel wallten wie majestätische Wimpel von seinem loorbeergerkrönten Haupt herab, während er sich zielstrebig mit einem Reitersäbel vorwärts bahnte, immer schnurstracks auf die dort oben gebundene Sonnenpriesterin zu. Er rieb sich die verblüfft glotzenden Augen, Sonnenpriesterin? Hatte er nicht…. Einerlei… Der verhasste König aller Sonnenadler trottete stetig heran, doch Abdullah wusste instinktiv, er alleine würde ihn schon besiegen können, musste ihn besiegen, und dann würde er, sich selbst zum Fürsten aller Wüstenvölker ernennen, über Al Chalik hinweg! So stieß er die mitgeführte Mondsichelhellebarde zwischen sich und den plötzlich in so was wie verblüffte Verteidigung übergehenden Sonnenkönig.
“Mütterliche Nacht, väterliche Meere des vormaligen Königreichs, gewährt mir Macht und Stärke, auf das ich den Sonnenphönix niederschlagen möge!” , brüllte er aus voller Leibesfülle heraus.
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Kogan mochte wohl seinen aufgerissenen Augen nicht mehr vertrauen, als sich zwischen den zerworfenen Hügelkuppen des angrenzenden Gebirges plötzlich ein leibhaftiger Warpgeist herabgesellte. Die auf unnatürliche Weise anzügliche Bestie überragte den selbst nicht gerade kleinen Khornenjünger nicht ganz um einen halben Schädel, jedoch wies sie mehrere auf groteske Weise abscheuliche Merkmale auf, wie er sie so vermutlich noch nie ersehen hatte dürfen. Mehrere angeschwollene Frauenbrüste mit feuerroten Zitzenknospen gliederten sich makellos in zwei parallelen Bahnen entlang des Torsos herab, während seitlich zwei unterschiedliche Armpaare hervorragten. Eines entsprach eben jenem Schema wie es beinahe ein jedes Wesen in der galaktischen Fauna besaß, während das zweite von Krabbenartigerschöpfung war, gänzlich entfremdend auch der markante Schädel, welcher eine übersinnliche Verbindung zwischen lüsternen menschlichen Aspekten und animalischen Grundzügen aufwies, gespickt durch eine mannigfaltige Anzahl gewundener Hörner, welche sich wie eine kaiserliche Korona um deren Antlitz wandten. Es stakste auf klobigen Hufen, während sich das obere Armpaar, das menschliche, angespannt um eine eigentümliche Mondsichel legte, bereit, ihm eben dieses durch das Brustbein zu treiben.
“Mütterliche Nacht, väterliche Meere des vormaligen Königreichs, gewährt mir Macht und Stärke, auf das ich den Sonnenphönix niederschlagen möge!” , kreischte es in einem verzerrten Kriegsschrei heraus.
Eingehüllt in eine opulente goldene Ornamentsrüstung stiefelte ein gigantischer Krieger von wohl annähernd zwei Metern durch die Verwehungen. Verwunderlich, wie präzise ihn die närrischen Fremdländer doch immer beschrieben hatten. Ein stolzer, aufrecht marschierender Fürst, welcher selbst im rücksichtlosen Toben dieses Sturmes keinerlei Anzeichen von Wanken oder gebeugtem Ganz zeigen mochte. Dicke mahagonibraune Haarbündel wallten wie majestätische Wimpel von seinem loorbeergerkrönten Haupt herab, während er sich zielstrebig mit einem Reitersäbel vorwärts bahnte, immer schnurstracks auf die dort oben gebundene Sonnenpriesterin zu. Er rieb sich die verblüfft glotzenden Augen, Sonnenpriesterin? Hatte er nicht…. Einerlei… Der verhasste König aller Sonnenadler trottete stetig heran, doch Abdullah wusste instinktiv, er alleine würde ihn schon besiegen können, musste ihn besiegen, und dann würde er, sich selbst zum Fürsten aller Wüstenvölker ernennen, über Al Chalik hinweg! So stieß er die mitgeführte Mondsichelhellebarde zwischen sich und den plötzlich in so was wie verblüffte Verteidigung übergehenden Sonnenkönig.
“Mütterliche Nacht, väterliche Meere des vormaligen Königreichs, gewährt mir Macht und Stärke, auf das ich den Sonnenphönix niederschlagen möge!” , brüllte er aus voller Leibesfülle heraus.
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Kogan mochte wohl seinen aufgerissenen Augen nicht mehr vertrauen, als sich zwischen den zerworfenen Hügelkuppen des angrenzenden Gebirges plötzlich ein leibhaftiger Warpgeist herabgesellte. Die auf unnatürliche Weise anzügliche Bestie überragte den selbst nicht gerade kleinen Khornenjünger nicht ganz um einen halben Schädel, jedoch wies sie mehrere auf groteske Weise abscheuliche Merkmale auf, wie er sie so vermutlich noch nie ersehen hatte dürfen. Mehrere angeschwollene Frauenbrüste mit feuerroten Zitzenknospen gliederten sich makellos in zwei parallelen Bahnen entlang des Torsos herab, während seitlich zwei unterschiedliche Armpaare hervorragten. Eines entsprach eben jenem Schema wie es beinahe ein jedes Wesen in der galaktischen Fauna besaß, während das zweite von Krabbenartigerschöpfung war, gänzlich entfremdend auch der markante Schädel, welcher eine übersinnliche Verbindung zwischen lüsternen menschlichen Aspekten und animalischen Grundzügen aufwies, gespickt durch eine mannigfaltige Anzahl gewundener Hörner, welche sich wie eine kaiserliche Korona um deren Antlitz wandten. Es stakste auf klobigen Hufen, während sich das obere Armpaar, das menschliche, angespannt um eine eigentümliche Mondsichel legte, bereit, ihm eben dieses durch das Brustbein zu treiben.
“Mütterliche Nacht, väterliche Meere des vormaligen Königreichs, gewährt mir Macht und Stärke, auf das ich den Sonnenphönix niederschlagen möge!” , kreischte es in einem verzerrten Kriegsschrei heraus.