11-28-2008, 01:30 AM
Der rubinrote Schuss war unangenehm und verräterisch hell in der Dunkelheit. Doch er fand sein Ziel mit tödlicher Präzision und ließ den Wächter den Hang hinabrollen. Die hervorstehenden Steine, auf seinem Weg nach unten, zauberten blutige Flecken auf den weißen Stoff seines Umhanges. Auch der Sturz ging nicht gerade lautlos von Statten da sich Geröll löste und herabpolterte. Nicht gerade der ideale Auftakt für eine Mission der Heimlichkeit.
Wenigstens schlug der zweite Posten nicht lauthals Alarm. In der Wüstenstille hätte man den Schrei kilometerweit gehört. Doch der Kerl, ein junger Bursche wohlgemerkt, schien nicht sonderlich erfahren zu sein. Weder suchte er Deckung, noch rief er nach Hilfe oder schleuderte auch nur die Fackel von sich. Stattdessen nestelte er an der Pistole in seinem Gürtel herum.
Doch Kogans Blick ging an dem Jungen vorbei. Er hatte sich geirrt. Ein Schrei des Wächters hätte vermutlich keinen Effekt gehabt, den die Nacht war eben nicht länger still. Vielmehr von einem Brausen und Heulen erfüllt als tanzten die Gargylen des Chaos auf den Winden. Die Sterne waren von etwas verdeckt das gewaltiger als das Firmament zu seien schien. Selbst den Mond hatte dieser Leviathan verschlungen. Die Bestie brüllte in ihrem Hunger und in der Zerstörungswut die sie trieb, gieriger als jedes Raubtier.
Kogan fluchte. Gegen diesen Dämon nutze weder Klinge noch Glauben, nur Hoffen und stures Erdulden.
Eine Sandsturm!
Den Kriegerfürsten legte diese Erkenntnis eine eiserne Klammer um das Herz. Es war nicht nur die Furcht vor dem Sturm, wer keine vor dieser Urgewalt hatte war ein Narr, noch etwas anderes beunruhigte ihn. Einem Menschen, der sich ungeschützt einem Sandsturm aussetze, konnte dieser das Fleisch von den Knochen schmirgeln. Ein Mensch etwa der an eine Pfahl gebunden war.
Kogan zerriss den Schleier des Verbergens als er seinen Männern zurief.
Ihr wisst was zu tun ist, nutz den den Sturm, tötet sie, schadete ihnen wo ihr könnt. Für Rasankur!
Damit sprang er auf und lief in einiger Entfernung an dem Wächter vorbei, Richtung Norden. Der Beduine hatte inzwischen seine Pistole gezückt und schickte dem Lord einige Schüsse hinterher.
Doch weder kümmerte diesen der Beschuss, noch stellten die nervösen Fähigkeiten des Wüstenreiters eine wirkliche Gefahr dar.
Der Lord kämpfte sich die schroffen Stufen empor, erste feine Körnchen bahnten sich ihren Weg durch den Stoff vor Mund und Nase. Er hatte die Spitze der Felsen erreicht und hätte auf das Lager herabblicken können wären nicht die wirbelnden Wolken aus Staub gewesen. Der Wind zerrte an ihm mit der bösartigen Absicht den Fürsten an den Steinen zu zerschmettern. Dieser jedoch ließ sich nicht beirren, begann den Abstieg, weniger auf Sicherheit als denn auf Eile bedacht.
So erblickte er die beiden Wachen, die unter ihm Schutz hinter einer aufragenden Felsnadel gesucht hatten, auch erst als es bereits zu spät zum Umgehen war. Nicht das Kogan Derartiges vorgehabt hätte. Ohne seine Geschwindigkeit abzubremsen stieß er sich von der erhöhten Position ab und zog noch im Sprung den gekrümmten Dolch aus der Scheide. Einer der Männer erblickte ihn, griff nach seinem Gewehr, doch was war zu spät.
Das Gewicht des fallenden Körpers riss sie alle drei, in einem Knäuel aus Armen und Beinen, zu Boden. Die, um den Dolch geballte, Faust hob und senkte sich, stach blind in die Leiber der beiden Männer, töte einen ohne das er einen Laut von sich gab. Der andere rappelte sich auf, stolperte davon mit der Konfusion der Schwerverletzten. Auch Kogan stemmte sich empor. Mit der Klinge in der Hand setzte er dem Fliehenden nach und legte ihm den freien Arm um den Hals.
Wieder und wieder versenkte er den Dolch in der Seite des Mannes. Legte alle Wut in die Stiche. Sie hatten sie geraubt, gefoltert und nun dem Tot überlassen. Langsam verwandelte sich die Seite des, mittlerweile toten, Wächters in Brei. Als die ersten Darmschlingen aus dem entstanden Loch glitten ließ der Fürst von der Leiche ab. Seinen Zorn hatte der Mord nicht gestillt, im Gegenteil!
Er löste den Säbel vom Rücken und verschmolz mit den tanzenden Sandmassen.
Wenigstens schlug der zweite Posten nicht lauthals Alarm. In der Wüstenstille hätte man den Schrei kilometerweit gehört. Doch der Kerl, ein junger Bursche wohlgemerkt, schien nicht sonderlich erfahren zu sein. Weder suchte er Deckung, noch rief er nach Hilfe oder schleuderte auch nur die Fackel von sich. Stattdessen nestelte er an der Pistole in seinem Gürtel herum.
Doch Kogans Blick ging an dem Jungen vorbei. Er hatte sich geirrt. Ein Schrei des Wächters hätte vermutlich keinen Effekt gehabt, den die Nacht war eben nicht länger still. Vielmehr von einem Brausen und Heulen erfüllt als tanzten die Gargylen des Chaos auf den Winden. Die Sterne waren von etwas verdeckt das gewaltiger als das Firmament zu seien schien. Selbst den Mond hatte dieser Leviathan verschlungen. Die Bestie brüllte in ihrem Hunger und in der Zerstörungswut die sie trieb, gieriger als jedes Raubtier.
Kogan fluchte. Gegen diesen Dämon nutze weder Klinge noch Glauben, nur Hoffen und stures Erdulden.
Eine Sandsturm!
Den Kriegerfürsten legte diese Erkenntnis eine eiserne Klammer um das Herz. Es war nicht nur die Furcht vor dem Sturm, wer keine vor dieser Urgewalt hatte war ein Narr, noch etwas anderes beunruhigte ihn. Einem Menschen, der sich ungeschützt einem Sandsturm aussetze, konnte dieser das Fleisch von den Knochen schmirgeln. Ein Mensch etwa der an eine Pfahl gebunden war.
Kogan zerriss den Schleier des Verbergens als er seinen Männern zurief.
Ihr wisst was zu tun ist, nutz den den Sturm, tötet sie, schadete ihnen wo ihr könnt. Für Rasankur!
Damit sprang er auf und lief in einiger Entfernung an dem Wächter vorbei, Richtung Norden. Der Beduine hatte inzwischen seine Pistole gezückt und schickte dem Lord einige Schüsse hinterher.
Doch weder kümmerte diesen der Beschuss, noch stellten die nervösen Fähigkeiten des Wüstenreiters eine wirkliche Gefahr dar.
Der Lord kämpfte sich die schroffen Stufen empor, erste feine Körnchen bahnten sich ihren Weg durch den Stoff vor Mund und Nase. Er hatte die Spitze der Felsen erreicht und hätte auf das Lager herabblicken können wären nicht die wirbelnden Wolken aus Staub gewesen. Der Wind zerrte an ihm mit der bösartigen Absicht den Fürsten an den Steinen zu zerschmettern. Dieser jedoch ließ sich nicht beirren, begann den Abstieg, weniger auf Sicherheit als denn auf Eile bedacht.
So erblickte er die beiden Wachen, die unter ihm Schutz hinter einer aufragenden Felsnadel gesucht hatten, auch erst als es bereits zu spät zum Umgehen war. Nicht das Kogan Derartiges vorgehabt hätte. Ohne seine Geschwindigkeit abzubremsen stieß er sich von der erhöhten Position ab und zog noch im Sprung den gekrümmten Dolch aus der Scheide. Einer der Männer erblickte ihn, griff nach seinem Gewehr, doch was war zu spät.
Das Gewicht des fallenden Körpers riss sie alle drei, in einem Knäuel aus Armen und Beinen, zu Boden. Die, um den Dolch geballte, Faust hob und senkte sich, stach blind in die Leiber der beiden Männer, töte einen ohne das er einen Laut von sich gab. Der andere rappelte sich auf, stolperte davon mit der Konfusion der Schwerverletzten. Auch Kogan stemmte sich empor. Mit der Klinge in der Hand setzte er dem Fliehenden nach und legte ihm den freien Arm um den Hals.
Wieder und wieder versenkte er den Dolch in der Seite des Mannes. Legte alle Wut in die Stiche. Sie hatten sie geraubt, gefoltert und nun dem Tot überlassen. Langsam verwandelte sich die Seite des, mittlerweile toten, Wächters in Brei. Als die ersten Darmschlingen aus dem entstanden Loch glitten ließ der Fürst von der Leiche ab. Seinen Zorn hatte der Mord nicht gestillt, im Gegenteil!
Er löste den Säbel vom Rücken und verschmolz mit den tanzenden Sandmassen.
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz