11-25-2008, 12:33 AM
Eine Hand tastete nach seinem Kopf. Schmerzen, riesen große Schmerzen schossen dort in kurzen Abständen hindurch. Langsam öffnete Selon seine Augen, Wahnsinn, Tod und Verderben flackerten in diesen. Er holte tief Luft und der vertraute Duft vom verbranntem Fleisch, von Tod, von Qualen, fehlte in diesem Raum. Seine jetzige Lage einschätzend, untersuchte er den Raum. Dieser war viel kleiner als der Ort, wo er zum Chaos gefunden hatte. Zudem machte sich nun sein Oberschenkel bemerkbar. Ein wenig Licht viel durch ein kleines Fenster in den Raum, so konnte Selon erkennen, dass seine Wunde stark eiterte und sich die Haut darum verfärbte. Doch sein Verstand bettete er einfach in den Wahnsinn und ignorierte den Schmerz. Wie lange das gut ging wusste er nicht, es war ihm auch egal. Er musste hier nur raus und sich an den Qualen anderer ergötzen.
Die Tür war verschlossen und schmerzlicht musste er auch feststellen, dass seine Ausrüstung fehlte. Der Dieb würde dafür mit seinem Leben bezahlen. Schon plante sein kranker Verstand jede Foltermöglichkeit durch, als eben diese Tür geöffnet wurde und ein älterer Mann herein trat. Dieser wirkte recht selbstsicher und war mit einer Pistole bewaffnet, die momentam aber im Halfter ruhte.
>>Ah, seid ihr endlich? Ich hoffe eure Unterkunft gefällt euch.<< spach der Fremde und schmunzelte. Vermutlich dachte dieser, dass von Selon keine Gefahr ausging, deswegen war er auch so herblassend.
>>Ich bin wohl euer ... Gast. Sollte sich der Gastgeber denn nicht vorstellen?<< verlange Selon, der in einem Anflug von Klarheit höflich blieb. Nicht mehr lange, denn innerlich war er schon bereit zum Angriff und dem noch Unbekannten die Kehle heraus zu beissen.
>>Jeder nennt mich Vores, unter diesem Namen bin ich auch als Sklavenhändler bekannt.<< stolz stand er da und bildete sich ein, dass Selon darauf etwas geben würde. Welch Irrtum.
Mit einem schnellen Sprung nach vorn überwältigte der Wahnsinnige seinen Entführer und presste ihn zu Boden. Die Beine auf den Oberkörper Vores gepresst und die Arme niederdrückend, starrte der Chaosanhänger seinem Opfer in die Augen. Gier, Wahn, die pure Mordlust sprühten seinen Augen und füllten den Raum mit einer Beklemmung. Mit Hochgenuss versenkte Selon seine Zähne in der Kehle das Mannes, bis das Blutspritzte wie in einem Springbrunnen. Voller Zufriedenheit, den Kehlkopf in seinem Mund schmeckend, spuckte er diesen auf die Seite. Der Kampf um Leben und Tod dauerte bei Vores noch recht lange, was den Chaoten sehr amüsierte. Sein kranker Geist befahl ihm die Finger des Mannes abzuschneiden. So zog er sein Kampfmesser und begann mit der Prozedur. Dieses hatte Vores an seinem Gürtel gehabt, vermutlich als Trophäe.
Selon begann die Finger als Pinsel zu benutzen und merkwürdige Symbole zu malen, deren Bedeutung er nicht verstand, nein, er kannste sie nicht einmal. Als er alle zehn Stück abgeschnitten hatte und sein Werk vollendet war, legte er die Finger sorgfälltig zusammen. So wie ein Künstler seine Pinsel wieder ordnungsgemäß wegräumte und säuberte. Nun bot sich ein Anblick des Grauen in der Wohnung.
Das Gesicht von Selon sowie ein Teil seiner Kleidung war mit Blut verschmiert. Sah man ihn an, so meinte man in eine Dämonenfratze des Warp zu blicken. Aus diesem Grund durchsuchte er die Habseeligkeiten seines Opfers und wurde fündig. Ein schwarzer Mantel mit Kaputze, dass würde ihm langen, in der Öffentlichkeit unbehelligt zu bleiben. Bis er etwas besseres fand, oder Gelegenheit hatte, sich zu säubern. Momentan hatten jedoch die Opferungen vorang, gegen diesen inneren Drang konnte sich Selon nicht behaupten. Zu stark war sein Verlangen, zu krank die Einwirkungen des Wahnsinn, des Chaos.
Die Tür war verschlossen und schmerzlicht musste er auch feststellen, dass seine Ausrüstung fehlte. Der Dieb würde dafür mit seinem Leben bezahlen. Schon plante sein kranker Verstand jede Foltermöglichkeit durch, als eben diese Tür geöffnet wurde und ein älterer Mann herein trat. Dieser wirkte recht selbstsicher und war mit einer Pistole bewaffnet, die momentam aber im Halfter ruhte.
>>Ah, seid ihr endlich? Ich hoffe eure Unterkunft gefällt euch.<< spach der Fremde und schmunzelte. Vermutlich dachte dieser, dass von Selon keine Gefahr ausging, deswegen war er auch so herblassend.
>>Ich bin wohl euer ... Gast. Sollte sich der Gastgeber denn nicht vorstellen?<< verlange Selon, der in einem Anflug von Klarheit höflich blieb. Nicht mehr lange, denn innerlich war er schon bereit zum Angriff und dem noch Unbekannten die Kehle heraus zu beissen.
>>Jeder nennt mich Vores, unter diesem Namen bin ich auch als Sklavenhändler bekannt.<< stolz stand er da und bildete sich ein, dass Selon darauf etwas geben würde. Welch Irrtum.
Mit einem schnellen Sprung nach vorn überwältigte der Wahnsinnige seinen Entführer und presste ihn zu Boden. Die Beine auf den Oberkörper Vores gepresst und die Arme niederdrückend, starrte der Chaosanhänger seinem Opfer in die Augen. Gier, Wahn, die pure Mordlust sprühten seinen Augen und füllten den Raum mit einer Beklemmung. Mit Hochgenuss versenkte Selon seine Zähne in der Kehle das Mannes, bis das Blutspritzte wie in einem Springbrunnen. Voller Zufriedenheit, den Kehlkopf in seinem Mund schmeckend, spuckte er diesen auf die Seite. Der Kampf um Leben und Tod dauerte bei Vores noch recht lange, was den Chaoten sehr amüsierte. Sein kranker Geist befahl ihm die Finger des Mannes abzuschneiden. So zog er sein Kampfmesser und begann mit der Prozedur. Dieses hatte Vores an seinem Gürtel gehabt, vermutlich als Trophäe.
Selon begann die Finger als Pinsel zu benutzen und merkwürdige Symbole zu malen, deren Bedeutung er nicht verstand, nein, er kannste sie nicht einmal. Als er alle zehn Stück abgeschnitten hatte und sein Werk vollendet war, legte er die Finger sorgfälltig zusammen. So wie ein Künstler seine Pinsel wieder ordnungsgemäß wegräumte und säuberte. Nun bot sich ein Anblick des Grauen in der Wohnung.
Das Gesicht von Selon sowie ein Teil seiner Kleidung war mit Blut verschmiert. Sah man ihn an, so meinte man in eine Dämonenfratze des Warp zu blicken. Aus diesem Grund durchsuchte er die Habseeligkeiten seines Opfers und wurde fündig. Ein schwarzer Mantel mit Kaputze, dass würde ihm langen, in der Öffentlichkeit unbehelligt zu bleiben. Bis er etwas besseres fand, oder Gelegenheit hatte, sich zu säubern. Momentan hatten jedoch die Opferungen vorang, gegen diesen inneren Drang konnte sich Selon nicht behaupten. Zu stark war sein Verlangen, zu krank die Einwirkungen des Wahnsinn, des Chaos.