11-21-2008, 01:06 AM
Etwas unverwandt befremdliches lauerte hinter den ermüdeten Augen des Jünglings, gerade als hätte dieser dem Alter nach die Hundert bereits überschritten, gesättigt von emotionalen Eindrücken, lebenslanger Erfahrung. Gänzlich als wäre er bereits all dessen überdrüssig, würde sich einzig noch auf die anhaltende Stille des Grabes freuen. Was mochte sich der grobschlächtige Fremde wohl erwarten, er war Triumphant, hatte in all seiner “Glorie” gerade mal eine Vorausabteilung von annähernd siebzig schlecht bewaffneten Plänklern überwunden, unwissend noch darum welche waren Zwecke hier verfolgt worden waren. Bitterkeit umschlang seine Zunge wie der Speichel der dicker aus den Drüsen heraus quoll, während er sich besonnen die vordere Zahnreihe befeuchtete.
“Was an Heerscharen unserem Meister dient, überspannt die eingeengte Gedankenwelt deines frevelnden Verstandes du ehrloser Hundesohn! Kaum noch einen Tag vermagst du dieses Stätte mit dem goldenen Adler zu besudeln, ehe es dein Blut und Fleisch sein wird, welches diesen Tempel unsres Volkes reinigen soll! Ein langsamer, gleichsam unvorstellbar qualvoller Tot wird dich und deinesgleichen ereilen, den deine falschen Götter werden dich weder schützen noch erretten, so wahr auch dein Orakel dich verlassen hat und nun unserem Zwecke dient! Mögen deine Knochen in den unverzeihlichen Strahlen seiner Bösartigkeit bleichen, während die Hautsegler sich deiner Eingeweide erfreuen! Von mir erfährst du nichts!”
Trotz seines noch relativ geringen Alters war jener Jüngling beinahe perfekt indoktriniert worden, viel zu schnell als das auch nur einer hätte es verhindern können, durchbiss jener mit zugefeilten Zähnen den dünnen Fleischlappen in seinem Munde, ehe selbigen noch halb herunter würgen konnte und in einem Anfall von Blut und mangelndem Atem im Verlaufe einer halben Minute röchelnd nach vorne kippte.
“Was an Heerscharen unserem Meister dient, überspannt die eingeengte Gedankenwelt deines frevelnden Verstandes du ehrloser Hundesohn! Kaum noch einen Tag vermagst du dieses Stätte mit dem goldenen Adler zu besudeln, ehe es dein Blut und Fleisch sein wird, welches diesen Tempel unsres Volkes reinigen soll! Ein langsamer, gleichsam unvorstellbar qualvoller Tot wird dich und deinesgleichen ereilen, den deine falschen Götter werden dich weder schützen noch erretten, so wahr auch dein Orakel dich verlassen hat und nun unserem Zwecke dient! Mögen deine Knochen in den unverzeihlichen Strahlen seiner Bösartigkeit bleichen, während die Hautsegler sich deiner Eingeweide erfreuen! Von mir erfährst du nichts!”
Trotz seines noch relativ geringen Alters war jener Jüngling beinahe perfekt indoktriniert worden, viel zu schnell als das auch nur einer hätte es verhindern können, durchbiss jener mit zugefeilten Zähnen den dünnen Fleischlappen in seinem Munde, ehe selbigen noch halb herunter würgen konnte und in einem Anfall von Blut und mangelndem Atem im Verlaufe einer halben Minute röchelnd nach vorne kippte.