11-12-2008, 10:49 PM
Kaum waren die Torflügel weit genug geöffnet das ein Carnak gerade so hindurch passte sprenget Kogan aus der Öffnung hervor. Das Tier das er ritt war wirklich ein Riese seiner Art. Das war auch nötig, denn es musste nicht nur den Fürsten tragen, sondern auch noch den Rossharnisch, welchen man ihm angelegt hatte. Das er dennoch mit solch enormer Geschwindigkeit aus der Pforte preschte sprach für die Kraft des Exemplars. Die zehn Reiter, die Besten ihres Stammes, hatten alle Mühe mit dem Fürsten Schritt zuhalten. Gerade passierten sie ihrerseits das Portal als Kogan bereits die Barrikaden übersprang.
Er erkannte das sich die Situation weniger katastrophal darstellte als es von der Mauer den Anschein gehabt hatte. Zwar hatten sich die Kämpfer zurückfallen lassen und dem Feind so die Chance zu Neugruppierung gegeben, doch sie flohen nicht etwa. Vielmehr hatten sie sich neue Positionen und Hinterhaltmöglichkeiten gesucht und griffen erneut an. Das der Gegner auch so kurz davor gewesen war aufzugeben hatten sie nicht erkennen können.
Die zweite Aufwallung von mutiger Entschlossenheit auf beiden Seiten hatte die Wüstensöhne in eine enge Gasse geführt. Zwar eine Möglichkeit die Geschütze des Rings zu umgehen, aber auch ein Risiko, da kaum mehr als drei Reiter nebeneinander durch die Straße passten.
Ein Wagnis das nicht aufging.
Zwei Männer, ehemalige Angehörige des Blutpaktes wie Kogan erkannte, sprangen den Angreifern in den Weg. Die Todesverachtung erwischte die Stammeskrieger eiskalt. Ihre Überraschung wurde in Blut ausgezahlt als die beiden Maskierten ein Gemetzel unter den vordersten Reitern anrichteten. Doch siegen konnten sie dort nicht. Hatten die Beduinen ihren Schock überwunden konnten sie die höhere Schlagposition und die schweren Körper ihrer Tiere zum Tragen bringen. Kogan spornte sein Carnak an, führte es jedoch nicht in den Rücken seiner Getreuen sondern lenkte in eine Parallelgasse ein. Wie er erhofft hatte verbanden sich die beiden Straßen nach einigen Metern durch eine Querverbindung. In eben diese trieb Kogan die riesige Bestie von einem Carnak. Er verlangte das Äußerste von dem schäumenden Geschöpf und rammte ihm die Hacken umbarmherzig in die Flanken. Vor sich konnte er die Straße sehen, Reiter mit der Seite zu ihm gewandt. Zu sehr gebannt von dem Angriff auf die Spitze ihrer Kolonne.
Als sie den anstürmenden Fürsten bemerkten war es zu spät.
Ungebremst krachten Mann und Tier in die Seite der Wüstenreiter. Knochen brachen unter dem Gewicht des lebenden Geschosses. Kogans Reittier brach sie selbst die Vorderbeine, stürzte und begrub einen Artgenossen und seinen Reiter unter sich. Noch im Fallen hackte Kogan um sich. Die Axt drang durch Stoff, Fleisch und Gebein mit gleicher Leichtigkeit. Er stieß sich von seinem sterbenden Tier ab und kam in einer Wolke aus aufgewirbelten Flugsand und Staub auf die Beine. Säbel hieben nach ihm, schlugen Funken auf dem Panzer um Brust und Schulter. Ein, durch weiße Stoffe verhüllter, Kämpfer hob sein Gewehr um den Wahnsinnigen zu Fall zu bringen. Da prallte etwas gegen ihn und riss ihn mit samt Carnak um. Ein Dämon aus Gestank, gelben Hauern und ungezügelter Kraft. Knochen knackend grub sich Grunz Schnauze in den Körper des kreischenden Mannes und zog Eingeweide in weiten Schlingen heraus. Kogans blanker Stahl zuckte unterdessen in die Brust eines der ihn umringend Carnaks und ließ einen Sprühregen heißen Blutes auf ihn niedergehen. Schon war er neben der zusammenbrechenden Kreatur und hieb dem darauf sitzenden das Bein am Oberschenkel ab. Egal wohin die Axt auch flog, die Feinde waren so dicht gedrängt das jeder Hieb, jeder Stoß etwas traf, Tot und Verstümmelung heraufbeschwor.
Hatten die Wüstenkämpfer eben noch ein Gefecht geführt indem Schusskunst und überlegtes Vorgehen gefragt gewesen war, so hatte sich dies nun in den Albtraum aus Staub, Schreien und Blutvergießen verwandelt.
Er erkannte das sich die Situation weniger katastrophal darstellte als es von der Mauer den Anschein gehabt hatte. Zwar hatten sich die Kämpfer zurückfallen lassen und dem Feind so die Chance zu Neugruppierung gegeben, doch sie flohen nicht etwa. Vielmehr hatten sie sich neue Positionen und Hinterhaltmöglichkeiten gesucht und griffen erneut an. Das der Gegner auch so kurz davor gewesen war aufzugeben hatten sie nicht erkennen können.
Die zweite Aufwallung von mutiger Entschlossenheit auf beiden Seiten hatte die Wüstensöhne in eine enge Gasse geführt. Zwar eine Möglichkeit die Geschütze des Rings zu umgehen, aber auch ein Risiko, da kaum mehr als drei Reiter nebeneinander durch die Straße passten.
Ein Wagnis das nicht aufging.
Zwei Männer, ehemalige Angehörige des Blutpaktes wie Kogan erkannte, sprangen den Angreifern in den Weg. Die Todesverachtung erwischte die Stammeskrieger eiskalt. Ihre Überraschung wurde in Blut ausgezahlt als die beiden Maskierten ein Gemetzel unter den vordersten Reitern anrichteten. Doch siegen konnten sie dort nicht. Hatten die Beduinen ihren Schock überwunden konnten sie die höhere Schlagposition und die schweren Körper ihrer Tiere zum Tragen bringen. Kogan spornte sein Carnak an, führte es jedoch nicht in den Rücken seiner Getreuen sondern lenkte in eine Parallelgasse ein. Wie er erhofft hatte verbanden sich die beiden Straßen nach einigen Metern durch eine Querverbindung. In eben diese trieb Kogan die riesige Bestie von einem Carnak. Er verlangte das Äußerste von dem schäumenden Geschöpf und rammte ihm die Hacken umbarmherzig in die Flanken. Vor sich konnte er die Straße sehen, Reiter mit der Seite zu ihm gewandt. Zu sehr gebannt von dem Angriff auf die Spitze ihrer Kolonne.
Als sie den anstürmenden Fürsten bemerkten war es zu spät.
Ungebremst krachten Mann und Tier in die Seite der Wüstenreiter. Knochen brachen unter dem Gewicht des lebenden Geschosses. Kogans Reittier brach sie selbst die Vorderbeine, stürzte und begrub einen Artgenossen und seinen Reiter unter sich. Noch im Fallen hackte Kogan um sich. Die Axt drang durch Stoff, Fleisch und Gebein mit gleicher Leichtigkeit. Er stieß sich von seinem sterbenden Tier ab und kam in einer Wolke aus aufgewirbelten Flugsand und Staub auf die Beine. Säbel hieben nach ihm, schlugen Funken auf dem Panzer um Brust und Schulter. Ein, durch weiße Stoffe verhüllter, Kämpfer hob sein Gewehr um den Wahnsinnigen zu Fall zu bringen. Da prallte etwas gegen ihn und riss ihn mit samt Carnak um. Ein Dämon aus Gestank, gelben Hauern und ungezügelter Kraft. Knochen knackend grub sich Grunz Schnauze in den Körper des kreischenden Mannes und zog Eingeweide in weiten Schlingen heraus. Kogans blanker Stahl zuckte unterdessen in die Brust eines der ihn umringend Carnaks und ließ einen Sprühregen heißen Blutes auf ihn niedergehen. Schon war er neben der zusammenbrechenden Kreatur und hieb dem darauf sitzenden das Bein am Oberschenkel ab. Egal wohin die Axt auch flog, die Feinde waren so dicht gedrängt das jeder Hieb, jeder Stoß etwas traf, Tot und Verstümmelung heraufbeschwor.
Hatten die Wüstenkämpfer eben noch ein Gefecht geführt indem Schusskunst und überlegtes Vorgehen gefragt gewesen war, so hatte sich dies nun in den Albtraum aus Staub, Schreien und Blutvergießen verwandelt.
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz