11-12-2008, 08:05 PM
Sek hatte einen langen Weg hinter sich, vor fast einer Woche war er in Gohmor am Raumhafen eingetroffen, ohne zu wissen was ihn hierher verschlagen hatte. Auch warum er unbedingt von Gohmor zu einer der unbedeutenderen Makropolen wollte konnte er nicht erklären, es kostete ihn seine letzten Ersparnisse um an einem Konvoi durch die Wüste teilnehmen zu können. Die Reise war Gestern durch einen Überfall beendet worden, Sek hatte nur überlebt weil er sich Tod gestellt hatte. Doch schnell wurde ihm klar das es kein Überfall normaler Art gewesen war, die Reiter plünderten nicht einmal die Leichen, selbst seine Waffen hatte er bei sich behalten, niemand hatte versucht sie ihm zu nehmen. Das, und die Stimme, an die er sich langsam gewöhnte brachten ihn dazu der Gruppe zu folgen, ein dumme Idee. Mitten in der Wüste verlor er die Männer, auch ihre Spuren verschwanden nach wenigen Stunden. Doch wie bei den meisten Gläubigen des Schicksalswebers, war auch ihm das Glück gewogen, am Horizont sah er eine Stadt.
Spät in der Nacht erreichte er sie und schlug am Stadtrand in einer verlassenen Hütte sein Nachtlager auf. Sek träumte unruhig, Bilder aus vergangenen Tagen suchten ihn Heim, von seiner Frau und seinem Sohn. So erwachte er erst spät am Morgen, seine Wut auf den falschen Gott erneut angeheizt so das die Entbehrungen des Vergangenen Tages und der Hunger vergessen waren. Vorsichtig, seine gesammte Erfahrung nutzend schlich er durch die Stadt, menschenleer, längst verlassen lag sie vor ihm. Der ehemalige Soldat wollte noch nicht in die Innenstadt, umrundete langsam das Zentrum, als plötzlich Kampflärm an seine Ohren drang, nah, deutlich, und nur zu bekannt. Schnell verschwand er im Eingang eines Hause und spähte durch die Tür. Nichts zu sehen. Ein Turm, vier Stockwerke hoch versprach bessere Aussicht, daher schlich er hinauf. Langsam robbte er zum Fenster des obersten Stocks, und sah auf das Gefecht hinab.
Flammen frassen sich an einigen Stellen durch die Strassen, kleine, vereinzelte Gruppen mühten sich vor einem berittenen Feind zurück zu weichen, auch Langstreckenwaffen schossen gelegentlich und mit mangelnder Präzision dazwischen. Ein Ruf drang an seine Ohr, machte ihm klar auf wessen Seite er stand.
Für Khorne!
Diener der Vier! Lautlos, fast in Zeitlupe brachte er sein Lasergewehr in Position, schaltete auf maximale Stärke, und legte an. Bewusst verlangsamte er seine Atmung, entsicherte, legte an, fand ein Ziel. Noch ein letztes Mal holte er tief Luft, im Wechsel zum Ausatmen, krümmte sich sein Finger um den Abzug.
Fünfhundert Meter weiter, nicht weit von Drei Kämpfer, einer mit leuchtenden roten Haaren, löste sich der Kopf eines Wüstenkriegers auf, die Leiche schleifte, vom Reittier gezogen über den Boden.
Spät in der Nacht erreichte er sie und schlug am Stadtrand in einer verlassenen Hütte sein Nachtlager auf. Sek träumte unruhig, Bilder aus vergangenen Tagen suchten ihn Heim, von seiner Frau und seinem Sohn. So erwachte er erst spät am Morgen, seine Wut auf den falschen Gott erneut angeheizt so das die Entbehrungen des Vergangenen Tages und der Hunger vergessen waren. Vorsichtig, seine gesammte Erfahrung nutzend schlich er durch die Stadt, menschenleer, längst verlassen lag sie vor ihm. Der ehemalige Soldat wollte noch nicht in die Innenstadt, umrundete langsam das Zentrum, als plötzlich Kampflärm an seine Ohren drang, nah, deutlich, und nur zu bekannt. Schnell verschwand er im Eingang eines Hause und spähte durch die Tür. Nichts zu sehen. Ein Turm, vier Stockwerke hoch versprach bessere Aussicht, daher schlich er hinauf. Langsam robbte er zum Fenster des obersten Stocks, und sah auf das Gefecht hinab.
Flammen frassen sich an einigen Stellen durch die Strassen, kleine, vereinzelte Gruppen mühten sich vor einem berittenen Feind zurück zu weichen, auch Langstreckenwaffen schossen gelegentlich und mit mangelnder Präzision dazwischen. Ein Ruf drang an seine Ohr, machte ihm klar auf wessen Seite er stand.
Für Khorne!
Diener der Vier! Lautlos, fast in Zeitlupe brachte er sein Lasergewehr in Position, schaltete auf maximale Stärke, und legte an. Bewusst verlangsamte er seine Atmung, entsicherte, legte an, fand ein Ziel. Noch ein letztes Mal holte er tief Luft, im Wechsel zum Ausatmen, krümmte sich sein Finger um den Abzug.
Fünfhundert Meter weiter, nicht weit von Drei Kämpfer, einer mit leuchtenden roten Haaren, löste sich der Kopf eines Wüstenkriegers auf, die Leiche schleifte, vom Reittier gezogen über den Boden.