11-10-2008, 12:10 PM
Das Geschoss durchschlug das Schindeldach eines der Häuser welches dem nagenden Zahn der Zeit bisher wiederstanden hatte. Die Granate setzten ihren Weg durch eine dünne Ziegelwand fort und detonierte schließlich in einem Hinterhof. Hier ließ sie zwar Staub, Dreck und Gesteinsbrocken aufspritzen, hatte aber keinerlei Einfluss auf die Kampfhandlungen am Rand der Stadt.
-----Auf der Mauer ------
Zu tief, zu weit rechts!
Kommentierte Kogan den fehlgegangen Schuss und nahm das Fernglas von den Augen um nach der Geschützmannschaft zu sehen. Es war nicht leicht gewesen die Kanone auf die Mauer zu schaffen. Das Bollwerk war dick und hoch, ansonsten besaß es jedoch nicht sonderlich viele Raffinessen. Keine integrierten Schützenstellen, Flaschenzüge oder Möglichkeiten hinterhältiger Abwehr. Über Rampen und enge Treppen musste das Geschütz heraufgehievt, teilweise zerlegt und wieder zusammengesetzt werden. Endlich hatten man eines auf den begrünten Erker, eine Art nach innen liegende Terrasse, geschafft und in Stellung gebracht. Die Position war günstig, konnte man doch den kompletten Norden und Teile von Ost und West abdecken. Was allerdings nicht bringen mochte bei dem Können der Geschützmannschaft. Ein muskulöser Mutant, mit freiem Oberkörper, gab den Ladeschützen. Drei der Wüstenbewohner mühten sich unterdessen Korrekturen an Winkel und Weite vorzunehmen. Es dauerte viel zu lang, die Handgriffe saßen nicht und es gab Probleme eine neue Granate zu laden. Das war zwar ärgerlich, jedoch auch nicht verwunderlich. Die Mutanten waren keine ausgebildeten Soldaten und die Beduinen, zwar geschickte Schützen und Kämpfer, hatten keinerlei Erfahrung mit schwerem Gerät oder artilleristische Kenntnisse. So mussten sie sich durch Probieren Einstellungen und Treibladungsmasse herausfinden. Bis dahin war die Kanone wenig mehr als ein unnützer Krachmacher.
Der Fürst vergrößerte den Kampf am Stadtrand erneut mit dem Doppelfernglas. Die Angreifer richteten ein heilloses Gemetzel unter den verbleibenden Kämpfern der Flüchtlinge an. Andere Teile der Reiterschar waren ausgeschwärmt und drangen bereits in die ersten, vom Sand geschliffenen, Gassen ein. Sie waren von der Jagt auf die Fliehenden dazu übergegangen die Verteidigung Rasankurs auf die Probe zu stellen.
Und wo waren seine Männer?
Wieso rissen keine MG- Garben Lücken in die Reihen der Angreifer? Was trieben Jacks Burschen?
Er überlegte ob er sich eine Abteilung Reiter nehmen und dem Feind entgegenpreschen sollte. Es machte ihn rasend das diese Frevler ungehindert in seine Stadt eindringe zu sehen.
Allerdings konnte die Attacke auch nur eine Ablenkung sein und bei einem größeren Angriff würde man ihn ihm Zentrum der Verteidigung benötigen.
Endlich brüllte die Kanone einen weiteren Schuss heraus...!
-----Auf der Mauer ------
Zu tief, zu weit rechts!
Kommentierte Kogan den fehlgegangen Schuss und nahm das Fernglas von den Augen um nach der Geschützmannschaft zu sehen. Es war nicht leicht gewesen die Kanone auf die Mauer zu schaffen. Das Bollwerk war dick und hoch, ansonsten besaß es jedoch nicht sonderlich viele Raffinessen. Keine integrierten Schützenstellen, Flaschenzüge oder Möglichkeiten hinterhältiger Abwehr. Über Rampen und enge Treppen musste das Geschütz heraufgehievt, teilweise zerlegt und wieder zusammengesetzt werden. Endlich hatten man eines auf den begrünten Erker, eine Art nach innen liegende Terrasse, geschafft und in Stellung gebracht. Die Position war günstig, konnte man doch den kompletten Norden und Teile von Ost und West abdecken. Was allerdings nicht bringen mochte bei dem Können der Geschützmannschaft. Ein muskulöser Mutant, mit freiem Oberkörper, gab den Ladeschützen. Drei der Wüstenbewohner mühten sich unterdessen Korrekturen an Winkel und Weite vorzunehmen. Es dauerte viel zu lang, die Handgriffe saßen nicht und es gab Probleme eine neue Granate zu laden. Das war zwar ärgerlich, jedoch auch nicht verwunderlich. Die Mutanten waren keine ausgebildeten Soldaten und die Beduinen, zwar geschickte Schützen und Kämpfer, hatten keinerlei Erfahrung mit schwerem Gerät oder artilleristische Kenntnisse. So mussten sie sich durch Probieren Einstellungen und Treibladungsmasse herausfinden. Bis dahin war die Kanone wenig mehr als ein unnützer Krachmacher.
Der Fürst vergrößerte den Kampf am Stadtrand erneut mit dem Doppelfernglas. Die Angreifer richteten ein heilloses Gemetzel unter den verbleibenden Kämpfern der Flüchtlinge an. Andere Teile der Reiterschar waren ausgeschwärmt und drangen bereits in die ersten, vom Sand geschliffenen, Gassen ein. Sie waren von der Jagt auf die Fliehenden dazu übergegangen die Verteidigung Rasankurs auf die Probe zu stellen.
Und wo waren seine Männer?
Wieso rissen keine MG- Garben Lücken in die Reihen der Angreifer? Was trieben Jacks Burschen?
Er überlegte ob er sich eine Abteilung Reiter nehmen und dem Feind entgegenpreschen sollte. Es machte ihn rasend das diese Frevler ungehindert in seine Stadt eindringe zu sehen.
Allerdings konnte die Attacke auch nur eine Ablenkung sein und bei einem größeren Angriff würde man ihn ihm Zentrum der Verteidigung benötigen.
Endlich brüllte die Kanone einen weiteren Schuss heraus...!
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz