09-25-2016, 08:18 PM
War es unverhohlener Spott, eine beiläufige Demütigung mit welcher die exotische Schönheit ihn bedachte? Ihm mochten die Gebräuche der erwachten Wüstenstadt und er zahllosen Stämme nicht wirklich in Fleisch und Blut übergegangen sein, doch kaum jemand hätte die Schatulle mit dem von Gift benetzten Dolch als ein Gastgeschenk bezeichnen können. War es also eine Beleidigung, welche mit der einzigen Nachricht bedacht werden sollte, die im Rahmen der Stadt verstanden wurde? Einer Demonstration von Stärke welche den brodelnden Sündenpfuhl welchen die Viper erschaffen hatte in ein verkohltes Gerippe gebrochener Steine verwandelte? Oder war es eine wohlwollende Geste, den Umstand zu verschleiern, das er die Gebräuche der Wüstenstämme ignorierte, sich als Fremder innerhalb der Mauern offenbarte?
Ein Umstand welcher ihn nur bedingt beliebter machte, sein recht direkter Kontakt zum Fürsten, durch Zufall oder Schicksal begünstigt, sein Einfluss auf den Bau des Tempelturms und seine Beförderung, Neid und Missgunst verblendete nur zu gerne den klaren Blick auf den Wert eines Menschen. Die erbärmlichen Gefühle befeuerten jede Schwäche des Mobs, anstatt einer realistischen Sicht auf die eigenen Mängel, bündelte sich die gemeinsame Missgunst allzu oft in einer verstärkten Abneigung gegenüber allem Fremden. Je kleiner der Geist, desto weniger erkannte er den Vorteil, welchen das Teilen und Verbreiten von Wissen und Erfahrung mit sich brachte. Schon vor Jahren hatte er begonnen sich über Tradition hinwegzusetzen. Der tattrige Adept, welche in seiner Kindheit die altersschwachen Maschinen gesegnet hatte, welche seine Kindheit begleitet hatten, war ein perfektes Beispiel. Er hätte niemals eine Abänderung der ursprünglichen Konstruktion zugelassen, aber in seiner Starrköpfigkeit ignorierte er den Umstand, das ohne die von Naradas heimlich verbauten Teile, Flicken und Xenotechnologie der Schrotthaufen niemals so lange durchgehalten hätte, das er ihn vom Sternenhimmel fegen konnte. Er erinnerte sich an die Schläge, wenn man ihn dabei erwischt hatte, den sabbernden Protest, aber noch mehr daran, das er jedes Mal Recht behielt. Und doch konnte er es sich noch nicht leisten, mit dem flatterhaften Mob zu brechen, musste ihm Honig ums Maul schmieren, mit Brot und Spielen, Beute und Ehrungen, nach seinem Willen zu formen, behutsam vorgehen, den richtigen Mix aus Furcht, Ehrfurcht, Härte und Toleranz, Tradition und Neuerung finden.
Schweigend beobachtete er, wie die Frau den giftigen Dolch untersuchte, er konnte nicht umhin, die Fingerfertigkeit zu bewundern, die schlichte Eleganz, die feinen, effizienten Bewegungen. Beiläufig akzeptierte er die Information, das die schlanke Frau sich mit der Entwicklung eines Gegengifts, mehr noch, eines vorbeugenden Schutzes für seine Krieger befassen wollte. Es lies ihn unweigerlich darüber nachdenken, ob er sich nicht selbst einer breiteren Immunisierung unterziehen sollte? Er wusste bereits, das man die Wirkung einiger Giftstoffe blockieren konnte, ähnlich wie es die standardisierten Breitspektrumimpfungen einiger imperialen Regierungen bewirken sollten. Konsequenz eines solchen Vorgehens, war aber zumindest eine vorübergehende Schwächung von Geist und Körper. Wenn sich die schlangenhäutige Nagari bewährte, als vertrauenswürdig oder auch nur als funktional erwies, konnte er in dieser Richtung Schritte unternehmen, sich selbst verbessern.
Naradas konnte es seinen Männern nicht wirklich verübeln, das sie dem reichen Angebot seiner Gastgeberin nachkamen, ihr verbreiteter Hang zu berauschenden Genussmitteln war ihm bekannt, auch wenn er ihn nicht teilte. Seine Beziehung zu Rauschmitteln hatte mehr mit Abhärtung zu tun, als mit Wohlgefallen. Gemäß seiner analytischen Haltung wusste er recht genau, was er gefahrlos seinem Körper zumuten konnte, ohne langanhaltende Nachwirkungen zu ertragen. Was er von seinen Männern kaum sagen konnte. Die strikte Order wachsam zu bleiben mochte die erfahrenen, erprobten Krieger zumindest halbwegs auf Kurs halten, während er der Giftmischerin folgte. Mit einer trotz der prunkvollen Panzerung geschickten Andeutung einer Verbeugung bot er seinen Arm.
Es ist mir eine Ehre euch zu begleiten. Erlaubt mir außerdem, euch für die lang entbehrte Zerstreuung zu danken, welche ihr meinen Männern zuteil werden lasst. Die dringlichen Aufgaben und unerfreulichen Zwischenfälle seit unserer Rückkehr verhinderten etwas ähnliches, auch wenn jeder einzelne es mehr als verdient hat.
Ein Umstand welcher ihn nur bedingt beliebter machte, sein recht direkter Kontakt zum Fürsten, durch Zufall oder Schicksal begünstigt, sein Einfluss auf den Bau des Tempelturms und seine Beförderung, Neid und Missgunst verblendete nur zu gerne den klaren Blick auf den Wert eines Menschen. Die erbärmlichen Gefühle befeuerten jede Schwäche des Mobs, anstatt einer realistischen Sicht auf die eigenen Mängel, bündelte sich die gemeinsame Missgunst allzu oft in einer verstärkten Abneigung gegenüber allem Fremden. Je kleiner der Geist, desto weniger erkannte er den Vorteil, welchen das Teilen und Verbreiten von Wissen und Erfahrung mit sich brachte. Schon vor Jahren hatte er begonnen sich über Tradition hinwegzusetzen. Der tattrige Adept, welche in seiner Kindheit die altersschwachen Maschinen gesegnet hatte, welche seine Kindheit begleitet hatten, war ein perfektes Beispiel. Er hätte niemals eine Abänderung der ursprünglichen Konstruktion zugelassen, aber in seiner Starrköpfigkeit ignorierte er den Umstand, das ohne die von Naradas heimlich verbauten Teile, Flicken und Xenotechnologie der Schrotthaufen niemals so lange durchgehalten hätte, das er ihn vom Sternenhimmel fegen konnte. Er erinnerte sich an die Schläge, wenn man ihn dabei erwischt hatte, den sabbernden Protest, aber noch mehr daran, das er jedes Mal Recht behielt. Und doch konnte er es sich noch nicht leisten, mit dem flatterhaften Mob zu brechen, musste ihm Honig ums Maul schmieren, mit Brot und Spielen, Beute und Ehrungen, nach seinem Willen zu formen, behutsam vorgehen, den richtigen Mix aus Furcht, Ehrfurcht, Härte und Toleranz, Tradition und Neuerung finden.
Schweigend beobachtete er, wie die Frau den giftigen Dolch untersuchte, er konnte nicht umhin, die Fingerfertigkeit zu bewundern, die schlichte Eleganz, die feinen, effizienten Bewegungen. Beiläufig akzeptierte er die Information, das die schlanke Frau sich mit der Entwicklung eines Gegengifts, mehr noch, eines vorbeugenden Schutzes für seine Krieger befassen wollte. Es lies ihn unweigerlich darüber nachdenken, ob er sich nicht selbst einer breiteren Immunisierung unterziehen sollte? Er wusste bereits, das man die Wirkung einiger Giftstoffe blockieren konnte, ähnlich wie es die standardisierten Breitspektrumimpfungen einiger imperialen Regierungen bewirken sollten. Konsequenz eines solchen Vorgehens, war aber zumindest eine vorübergehende Schwächung von Geist und Körper. Wenn sich die schlangenhäutige Nagari bewährte, als vertrauenswürdig oder auch nur als funktional erwies, konnte er in dieser Richtung Schritte unternehmen, sich selbst verbessern.
Naradas konnte es seinen Männern nicht wirklich verübeln, das sie dem reichen Angebot seiner Gastgeberin nachkamen, ihr verbreiteter Hang zu berauschenden Genussmitteln war ihm bekannt, auch wenn er ihn nicht teilte. Seine Beziehung zu Rauschmitteln hatte mehr mit Abhärtung zu tun, als mit Wohlgefallen. Gemäß seiner analytischen Haltung wusste er recht genau, was er gefahrlos seinem Körper zumuten konnte, ohne langanhaltende Nachwirkungen zu ertragen. Was er von seinen Männern kaum sagen konnte. Die strikte Order wachsam zu bleiben mochte die erfahrenen, erprobten Krieger zumindest halbwegs auf Kurs halten, während er der Giftmischerin folgte. Mit einer trotz der prunkvollen Panzerung geschickten Andeutung einer Verbeugung bot er seinen Arm.
Es ist mir eine Ehre euch zu begleiten. Erlaubt mir außerdem, euch für die lang entbehrte Zerstreuung zu danken, welche ihr meinen Männern zuteil werden lasst. Die dringlichen Aufgaben und unerfreulichen Zwischenfälle seit unserer Rückkehr verhinderten etwas ähnliches, auch wenn jeder einzelne es mehr als verdient hat.
Name:Naradas
Titel: Deimos/ Cen-Rasankuri
Rasse: Mensch
Alter: 25
Größe: 2,00m
Zugehörigkeiten: Chaos/ Korsar-Tzeentch
Aussehen: durchtrainiert, hellblau glühende Augen, dunkelhäutig, kurze schwarze Haare
Charakter: skrupellos, strebt nach Perfektion, Sarkastisch, Selbstsicher, ruhig und planend
Kleidung: Lumpenkutte über Kettengeflecht (Eingelagert:hochwertige Drachenhaut)
Ausrüstung: Billige Maschinenpistole, einfaches Kurzschwert (Eingelagert: Klingenstab, Boltpistole, 2 Handgranaten)
Fähigkeiten: guter Nahkämpfer, intuitives Technikverständnis, überzeugend, miserabler Schütze, ungeübter Pilot
Psionisch Aktiv: Besessen (Dorator)
Verletzungen: -
Begleiter: Drohnenschwarm RS-47-B
Besitz: 38 Silberbolzen, gebundene Werte, Handelsgüter
Unterkünfte:
Festungsanwesen Yakip Hirsi
Naradas Wohnung in Gohmor (mittlerweile verlassen)
Chars:
Naradas
Bane Karagoth- RIP
Ashnak(Ork)
Titel: Deimos/ Cen-Rasankuri
Rasse: Mensch
Alter: 25
Größe: 2,00m
Zugehörigkeiten: Chaos/ Korsar-Tzeentch
Aussehen: durchtrainiert, hellblau glühende Augen, dunkelhäutig, kurze schwarze Haare
Charakter: skrupellos, strebt nach Perfektion, Sarkastisch, Selbstsicher, ruhig und planend
Kleidung: Lumpenkutte über Kettengeflecht (Eingelagert:hochwertige Drachenhaut)
Ausrüstung: Billige Maschinenpistole, einfaches Kurzschwert (Eingelagert: Klingenstab, Boltpistole, 2 Handgranaten)
Fähigkeiten: guter Nahkämpfer, intuitives Technikverständnis, überzeugend, miserabler Schütze, ungeübter Pilot
Psionisch Aktiv: Besessen (Dorator)
Verletzungen: -
Begleiter: Drohnenschwarm RS-47-B
Besitz: 38 Silberbolzen, gebundene Werte, Handelsgüter
Unterkünfte:
Festungsanwesen Yakip Hirsi
Naradas Wohnung in Gohmor (mittlerweile verlassen)
Chars:
Naradas
Bane Karagoth- RIP
Ashnak(Ork)