05-22-2016, 03:17 PM
Vier verstümmelte Körper, in Einzelteilen im Raum verteilt, nicht aber chaotisch sondern strikt geordnet wie alles andere in dem funktional eingerichteten Raum. Noch vor zwei Tagen war es eine von vielen leer stehenden Kammern gewesen, welche in den vergangenen Wochen, noch vor dem Feldzug gegen die Industriefestung in den harten Fels unter der Stadt gegraben worden waren. Doch alles das spielte schon keine Rolle mehr. Die zerrissenen Leichen waren nur noch tote Hüllen, ihrer Informationen und ihrem Wesen beraubt, für immer schweigende Zeugen. Oder auch nicht.
Während der angekündigten Zeit der Ehrerbietung gegenüber den Ermordeten, hatte er strikten Befehl gegeben das das Anwesen von einer greifbaren, unheimlichen Stille erfüllt war. Kein Hammer, kein Motor, keine Rufe, nichts sollte aus dem Inneren des Festungsanwesen nach außen dringen. Sollte doch der Feind von außerhalb der Mauern sich fragen was sich im Innern tat. Sollten sie doch kommen und nachsehen.
In den Eingeweiden darunter, dort, wo vor Wochen noch nichts als jahrhundertealter Fels befunden hatte, sah alles ganz anders aus. Die Entwicklung der letzten Tage hatte die grob gefertigten Tunnel belebt. Nacht für Nacht war Naradas oder einer seiner loyalen Führungsoffiziere mit einer kleinen Hand voll Kriegern hinausgezogen, durch den ein oder anderen schmalen Gang, einige hatte er direkt nach der Rückkehr seiner Leute einreißen und mit Minen sichern lassen. Andere waren gut verborgen und mit allem geschützt was ihm einfiel. Die Kriegertrupps hatten im Schatten der Nacht die umliegenden Häuser durchsucht, alte Kontakte aufgefrischt, Männer und Frauen mit zweifelhaften Verbindungen und Verhalten verschwinden lassen, Munition und Vorräte besorgt.
Die vier geschundenen Körper gehörten zu den letzten Verschleppten aus denen er Informationen hatte entlocken wollen. Der Foltermeister den er als Spezialisten eingebunden hatte, war ein Meister seines Fachs, neben seiner Begeisterung für seine Arbeit waren seine Kosten eher gering, eine entfernte Zunge war ein überdeutliches Zeichen dafür, dass der Menschenschinder eventuell ein wenig zu viel Freude an seiner Arbeit hatte. Dennoch war die Begeisterung an der Folterkunst das glaubwürdigste und aufrichtigste Zeugnis für die Ergebnisse seiner Arbeit. Und für seine Verschwiegenheit, sollte er die Mauern des Anwesens dereinst verlassen. Ob die Informationen letztlich von Bedeutung sein würden, konnte nur die Zukunft zeigen, einige Namen waren aus dem Sumpf des Schweigens gerissen worden. Genau wie alle anderen Maßnahmen, welche er ergriffen hatte.
Jetzt war es an der Zeit die Schlangenfrau zu besuchen. Die Frau hatte einen Antwortboten erbeten, seinen Besuch, da die körperliche Verfassung es ihr nicht erlaube zu ihm zu kommen. Naradas verzichtete auf einen Boten. Er kam selbst. Nicht mehr auf den dunklen Wegen der vergangenen Tage, still und heimlich im Schatten der Nacht. Er ging zur Mittagsstunde als die Sonne grausam und erbarmungslos vom Himmel brannte, er ging zu Fuß, gehüllt in die kunstvolle Kampfrüstung mit welcher er die Mauern der Industriestadt überwunden hatte, gegürtelt mit dem Katana des niedergeworfenen Anführers und der gesichtslosen, polierten Stahlmaske, aus deren Höhlen das azurfarbene Feuer seiner von den Göttern berührten Augen stach. Ihm folgten neun Veteranen.
Während der angekündigten Zeit der Ehrerbietung gegenüber den Ermordeten, hatte er strikten Befehl gegeben das das Anwesen von einer greifbaren, unheimlichen Stille erfüllt war. Kein Hammer, kein Motor, keine Rufe, nichts sollte aus dem Inneren des Festungsanwesen nach außen dringen. Sollte doch der Feind von außerhalb der Mauern sich fragen was sich im Innern tat. Sollten sie doch kommen und nachsehen.
In den Eingeweiden darunter, dort, wo vor Wochen noch nichts als jahrhundertealter Fels befunden hatte, sah alles ganz anders aus. Die Entwicklung der letzten Tage hatte die grob gefertigten Tunnel belebt. Nacht für Nacht war Naradas oder einer seiner loyalen Führungsoffiziere mit einer kleinen Hand voll Kriegern hinausgezogen, durch den ein oder anderen schmalen Gang, einige hatte er direkt nach der Rückkehr seiner Leute einreißen und mit Minen sichern lassen. Andere waren gut verborgen und mit allem geschützt was ihm einfiel. Die Kriegertrupps hatten im Schatten der Nacht die umliegenden Häuser durchsucht, alte Kontakte aufgefrischt, Männer und Frauen mit zweifelhaften Verbindungen und Verhalten verschwinden lassen, Munition und Vorräte besorgt.
Die vier geschundenen Körper gehörten zu den letzten Verschleppten aus denen er Informationen hatte entlocken wollen. Der Foltermeister den er als Spezialisten eingebunden hatte, war ein Meister seines Fachs, neben seiner Begeisterung für seine Arbeit waren seine Kosten eher gering, eine entfernte Zunge war ein überdeutliches Zeichen dafür, dass der Menschenschinder eventuell ein wenig zu viel Freude an seiner Arbeit hatte. Dennoch war die Begeisterung an der Folterkunst das glaubwürdigste und aufrichtigste Zeugnis für die Ergebnisse seiner Arbeit. Und für seine Verschwiegenheit, sollte er die Mauern des Anwesens dereinst verlassen. Ob die Informationen letztlich von Bedeutung sein würden, konnte nur die Zukunft zeigen, einige Namen waren aus dem Sumpf des Schweigens gerissen worden. Genau wie alle anderen Maßnahmen, welche er ergriffen hatte.
Jetzt war es an der Zeit die Schlangenfrau zu besuchen. Die Frau hatte einen Antwortboten erbeten, seinen Besuch, da die körperliche Verfassung es ihr nicht erlaube zu ihm zu kommen. Naradas verzichtete auf einen Boten. Er kam selbst. Nicht mehr auf den dunklen Wegen der vergangenen Tage, still und heimlich im Schatten der Nacht. Er ging zur Mittagsstunde als die Sonne grausam und erbarmungslos vom Himmel brannte, er ging zu Fuß, gehüllt in die kunstvolle Kampfrüstung mit welcher er die Mauern der Industriestadt überwunden hatte, gegürtelt mit dem Katana des niedergeworfenen Anführers und der gesichtslosen, polierten Stahlmaske, aus deren Höhlen das azurfarbene Feuer seiner von den Göttern berührten Augen stach. Ihm folgten neun Veteranen.
Name:Naradas
Titel: Deimos/ Cen-Rasankuri
Rasse: Mensch
Alter: 25
Größe: 2,00m
Zugehörigkeiten: Chaos/ Korsar-Tzeentch
Aussehen: durchtrainiert, hellblau glühende Augen, dunkelhäutig, kurze schwarze Haare
Charakter: skrupellos, strebt nach Perfektion, Sarkastisch, Selbstsicher, ruhig und planend
Kleidung: Lumpenkutte über Kettengeflecht (Eingelagert:hochwertige Drachenhaut)
Ausrüstung: Billige Maschinenpistole, einfaches Kurzschwert (Eingelagert: Klingenstab, Boltpistole, 2 Handgranaten)
Fähigkeiten: guter Nahkämpfer, intuitives Technikverständnis, überzeugend, miserabler Schütze, ungeübter Pilot
Psionisch Aktiv: Besessen (Dorator)
Verletzungen: -
Begleiter: Drohnenschwarm RS-47-B
Besitz: 38 Silberbolzen, gebundene Werte, Handelsgüter
Unterkünfte:
Festungsanwesen Yakip Hirsi
Naradas Wohnung in Gohmor (mittlerweile verlassen)
Chars:
Naradas
Bane Karagoth- RIP
Ashnak(Ork)
Titel: Deimos/ Cen-Rasankuri
Rasse: Mensch
Alter: 25
Größe: 2,00m
Zugehörigkeiten: Chaos/ Korsar-Tzeentch
Aussehen: durchtrainiert, hellblau glühende Augen, dunkelhäutig, kurze schwarze Haare
Charakter: skrupellos, strebt nach Perfektion, Sarkastisch, Selbstsicher, ruhig und planend
Kleidung: Lumpenkutte über Kettengeflecht (Eingelagert:hochwertige Drachenhaut)
Ausrüstung: Billige Maschinenpistole, einfaches Kurzschwert (Eingelagert: Klingenstab, Boltpistole, 2 Handgranaten)
Fähigkeiten: guter Nahkämpfer, intuitives Technikverständnis, überzeugend, miserabler Schütze, ungeübter Pilot
Psionisch Aktiv: Besessen (Dorator)
Verletzungen: -
Begleiter: Drohnenschwarm RS-47-B
Besitz: 38 Silberbolzen, gebundene Werte, Handelsgüter
Unterkünfte:
Festungsanwesen Yakip Hirsi
Naradas Wohnung in Gohmor (mittlerweile verlassen)
Chars:
Naradas
Bane Karagoth- RIP
Ashnak(Ork)