10-26-2014, 03:49 AM
Die schmale Andeutung eines Lächelns huschte über Endriks Gesicht, so schnell verschwindend wie sie aufgetaucht war. Vorlaut war sie schon, diese junge Soldatin? Söldnerin? War ja auch egal. Was sie konnte würde sich bei dem möglichen Einsatz zeigen. „Ja, daran erinnere ich mich. Die unvermeidbaren Folgen unseres letzten Auftrages. Hoffentlich muss ich nicht noch einmal in diese Gegend.“
Desinteressiert schaute Endrik der Söldnerin etwas dabei zu, wie sie an ihrem Gewehr herumbastelte. Spannender wurde es erst wieder, als sie von den Überlegungen sprach, die sie und die anderen beiden Kerle gemacht hatten um ihre Zielperson zu befreien.
„Der Plan hört sich doch schon mal ganz gut an. Ein kleiner Gangkrieg, lenkt sie zumindest für einige Zeit lang von uns ab und trifft dabei nur die Richtigen. Gibt sowieso zu viel von dem Gesocks. Wisst ihr wie man sich verkleiden muss, um überzeugend einem von diesen 15ern zu ähneln? Die Leute mit denen wir es zu tun haben werden sind zwar nicht viel besser als wilde Tiere, aber eine gewisse Schläue möchte ich ihnen nicht absprechen. Und mit meiner derzeitigen Ausrüstung werde ich sie wohl nicht täuschen können."
"Leonid kennt einige Schleichwege, die es uns ermöglichen sollten schnell unterzutauchen wen nötig, oder?"
Endriks rechte Augenbraue hob sich fragend, als Sahandra von den geheimen Schleichwegen redete, die Leonid angeblich kannte.
"Diese Schleichwege von denen Laura da geredet hat, was für welche sind das Leonid? Sind sie geheim genug, damit uns niemand folgen kann? Und wie weit reichen sie? Sind es bloß ein paar hundert Meter Kriechgänge durch Schutthaufen, oder sind das richtig ausgebaute Gänge, die sich dafür eignen um in ihnen unauffällig große Gebiete dieser Bloodhands durchqueren? Nicht das wir am Ende in einer Sackgasse landen und von den Gangern bequem zusammengeschossen werden können."
Endrik fiel auf, dass Sahandra sich inzwischen neben Leonid positioniert hatte um ihm... ja warum eigentlich? Wollte sie ihm den Rücken stärken? Oder eine geschlossene Front bilden um Einigkeit zu symbolisieren? Beides machte irgendwie in der jetzigen Lage keinen Sinn, da sie ja nicht gegeneinander vorgehen, sondern miteinander zusammenarbeiten würden.
Er sah zwar, dass ihr Auftraggeber nervös wirkte, den wahren Grund dafür konnte er aber nur vermuten. Wahrscheinlich fürchtete er sich einfach davor in ein größeres Gefecht zu geraten. Er selbst hatte das oft genug bei jungen Rekruten erlebt, die vor ihrem ersten Kampfeinsatz standen. Hoffentlich wird Leonid nicht kopflos reagieren, wenn die ersten Schüsse fallen.
"Drogenlabore? Waffen? Auch das kann ja schon einiges wiegen und sperrig sein. Bargeld wäre mir deswegen eigentlich am liebsten. Lässt sich halt am einfachsten transportieren." Endrik schaute sich nach einem Aschenbecher um und drückte anschließend in Ermangelung eines solchen seinen Zigarettenstummel auf dem Tisch aus. „Und was meinst du Mitzli? Ist das Angebot annehmbar?“
Desinteressiert schaute Endrik der Söldnerin etwas dabei zu, wie sie an ihrem Gewehr herumbastelte. Spannender wurde es erst wieder, als sie von den Überlegungen sprach, die sie und die anderen beiden Kerle gemacht hatten um ihre Zielperson zu befreien.
„Der Plan hört sich doch schon mal ganz gut an. Ein kleiner Gangkrieg, lenkt sie zumindest für einige Zeit lang von uns ab und trifft dabei nur die Richtigen. Gibt sowieso zu viel von dem Gesocks. Wisst ihr wie man sich verkleiden muss, um überzeugend einem von diesen 15ern zu ähneln? Die Leute mit denen wir es zu tun haben werden sind zwar nicht viel besser als wilde Tiere, aber eine gewisse Schläue möchte ich ihnen nicht absprechen. Und mit meiner derzeitigen Ausrüstung werde ich sie wohl nicht täuschen können."
"Leonid kennt einige Schleichwege, die es uns ermöglichen sollten schnell unterzutauchen wen nötig, oder?"
Endriks rechte Augenbraue hob sich fragend, als Sahandra von den geheimen Schleichwegen redete, die Leonid angeblich kannte.
"Diese Schleichwege von denen Laura da geredet hat, was für welche sind das Leonid? Sind sie geheim genug, damit uns niemand folgen kann? Und wie weit reichen sie? Sind es bloß ein paar hundert Meter Kriechgänge durch Schutthaufen, oder sind das richtig ausgebaute Gänge, die sich dafür eignen um in ihnen unauffällig große Gebiete dieser Bloodhands durchqueren? Nicht das wir am Ende in einer Sackgasse landen und von den Gangern bequem zusammengeschossen werden können."
Endrik fiel auf, dass Sahandra sich inzwischen neben Leonid positioniert hatte um ihm... ja warum eigentlich? Wollte sie ihm den Rücken stärken? Oder eine geschlossene Front bilden um Einigkeit zu symbolisieren? Beides machte irgendwie in der jetzigen Lage keinen Sinn, da sie ja nicht gegeneinander vorgehen, sondern miteinander zusammenarbeiten würden.
Er sah zwar, dass ihr Auftraggeber nervös wirkte, den wahren Grund dafür konnte er aber nur vermuten. Wahrscheinlich fürchtete er sich einfach davor in ein größeres Gefecht zu geraten. Er selbst hatte das oft genug bei jungen Rekruten erlebt, die vor ihrem ersten Kampfeinsatz standen. Hoffentlich wird Leonid nicht kopflos reagieren, wenn die ersten Schüsse fallen.
"Drogenlabore? Waffen? Auch das kann ja schon einiges wiegen und sperrig sein. Bargeld wäre mir deswegen eigentlich am liebsten. Lässt sich halt am einfachsten transportieren." Endrik schaute sich nach einem Aschenbecher um und drückte anschließend in Ermangelung eines solchen seinen Zigarettenstummel auf dem Tisch aus. „Und was meinst du Mitzli? Ist das Angebot annehmbar?“