08-30-2014, 01:19 AM
Ja, wir sind die Auftraggeber. Zwar hatte Leonid jetzt all die Söldner angeheuert, an die er im Moment dran kommen konnte, aber trotzdem fühlte er sich irgendwie nicht sicherer, besser vorbereitet oder ähnliches. Eigentlich hatte nur das Gefühl der eigenen Unsicherheit zugenommen. Laura schien zwar bisher ganz umgänglich zu sein, wer konnte ihm aber garantieren, dass sich ihr verhalten nicht sprunghaft ändern würde? Der Söldner den Laura zusätzlich noch angeheuert hatte, kam ihm noch deutlich unangenehmer vor. Kalt und distanziert. Zwar hatte er sein Ausrüstung noch nicht ausgepackt, aber allein schon die Tatsache, dass seine mitgebrachten Taschen scheinbar bis oben hin mit Ausrüstung gefüllt waren, zeigte Leonid, dass diese Mietklinge gut ausgerüstet war. Die Loyalität des Mannes lag höchstwahrscheinlich beim Geld und nur dort. Er konnte also nur hoffen, dass sie bei dem Befreiungsversuch genug Beute machen würden um die Söldner auszuzahlen. Die Frau, die diesen Endrik begleitete schien die zusätzliche Unterstützung zu sein, von der Laura vorhin geredet hatte. Wahrscheinlich konnte man sich im Notfall genauso gut verlassen, wie auf die anderen Söldner, nämlich gar nicht. Wenigstens von Waffen schien sie etwas zu verstehen, so kam es ihm zumindest vor, als er sah wie sie Laura auf einen anscheinenden Schaden an ihrer Waffe aufmerksam machte.
Nachdem der Söldner namens Endrik sich auf einen der Stühle niedergelassen oder vielleicht doch eher gefläzt hatte, begann er ohne Umschweife damit Tatsachen zu schaffen. Wie hoch die Belohnung war wollte er wissen und weit die Planungen bezüglich des Einsatzes bisher vorangeschritten waren. Leonid gab sich Mühe damit alles so gut wie es derzeit möglich war zu beantworten.
Der Plan, wie wir unseren Kumpel wieder raushauen ist derzeit noch etwas wage. Wir hatten bisher überlegt, wie viele Mitglieder die Gang hat und ob sie von den dortigen Anwohnern in irgendeiner Form unterstützt wird. Leonid zeigte mit einer Geste an, dass er mit "wir" sich, Mbele und Sahandra meinte. Grundsätzlich sind wir zu dem Schluss gekommen, dass unsere größte Chance für die Befreiung darin besteht, die Basis der der Bloodhands unbemerkt zu infiltrieren. Am leichtesten würde das wohl gelingen, wenn wir die Bloodhands ablenken könnten. Vielleicht einen Grenzstreit zwischen ihr und einer anderen Gang provozieren? Wie du siehst, sind wir da noch nicht sonderlich weit gekommen.
Leonid hatte wie er selbst zugeben musste kein gutes Verständnis von militärischen Operationen und würde bei den jetzt stattfindenden Besprechungen nicht von großem Nutzen sein. Zwar hatte er seinen Wehrdienst abgeleistet, aber damals hatte man ihm nicht beigebracht, wie so einen Einsatz planen sollte. Dafür waren immer die Offiziere und Unteroffiziere zuständig gewesen. Die gerade ausgebildeten Wehrpflichtigen mussten nur gehorchen können.
Äh, an Bargeld wird es auf jeden Fall... wird es auf jeden Fall tausend Schekel geben. Leonid war froh, dass ihm das Geld eingefallen war, das Hassan als Entschädigung bezahlt hatte. Hoffentlich würden sie es vor Ort finden, ansonsten würden die Schulden... umverteilt werden. Ja, Hassan würde die tausend Schekel bezahlen dürfen, wenn sie das Geld nicht fanden. Schließlich war er auch so blöd gewesen in das Hauptquartier der Gang zu laufen und hatte den ganzen Schlamassel überhaupt erst in Gang gesetzt.
Also die tausend Schekel wird es auf jeden Fall geben und dazu noch weiteres Geld vor Ort, dass eigentlich der Gang gehört. Da müssen wir dann vor Ort herausfinden, wo die es lagern. Ansonsten könnten wir euch noch Drogen und Waffen, die wir vor Ort finden werden, anbieten. Das dürften so in etwa die wertvollsten und am leichtesten transportierbaren Dinge sein, die es dort gibt.
Nachdem der Söldner namens Endrik sich auf einen der Stühle niedergelassen oder vielleicht doch eher gefläzt hatte, begann er ohne Umschweife damit Tatsachen zu schaffen. Wie hoch die Belohnung war wollte er wissen und weit die Planungen bezüglich des Einsatzes bisher vorangeschritten waren. Leonid gab sich Mühe damit alles so gut wie es derzeit möglich war zu beantworten.
Der Plan, wie wir unseren Kumpel wieder raushauen ist derzeit noch etwas wage. Wir hatten bisher überlegt, wie viele Mitglieder die Gang hat und ob sie von den dortigen Anwohnern in irgendeiner Form unterstützt wird. Leonid zeigte mit einer Geste an, dass er mit "wir" sich, Mbele und Sahandra meinte. Grundsätzlich sind wir zu dem Schluss gekommen, dass unsere größte Chance für die Befreiung darin besteht, die Basis der der Bloodhands unbemerkt zu infiltrieren. Am leichtesten würde das wohl gelingen, wenn wir die Bloodhands ablenken könnten. Vielleicht einen Grenzstreit zwischen ihr und einer anderen Gang provozieren? Wie du siehst, sind wir da noch nicht sonderlich weit gekommen.
Leonid hatte wie er selbst zugeben musste kein gutes Verständnis von militärischen Operationen und würde bei den jetzt stattfindenden Besprechungen nicht von großem Nutzen sein. Zwar hatte er seinen Wehrdienst abgeleistet, aber damals hatte man ihm nicht beigebracht, wie so einen Einsatz planen sollte. Dafür waren immer die Offiziere und Unteroffiziere zuständig gewesen. Die gerade ausgebildeten Wehrpflichtigen mussten nur gehorchen können.
Äh, an Bargeld wird es auf jeden Fall... wird es auf jeden Fall tausend Schekel geben. Leonid war froh, dass ihm das Geld eingefallen war, das Hassan als Entschädigung bezahlt hatte. Hoffentlich würden sie es vor Ort finden, ansonsten würden die Schulden... umverteilt werden. Ja, Hassan würde die tausend Schekel bezahlen dürfen, wenn sie das Geld nicht fanden. Schließlich war er auch so blöd gewesen in das Hauptquartier der Gang zu laufen und hatte den ganzen Schlamassel überhaupt erst in Gang gesetzt.
Also die tausend Schekel wird es auf jeden Fall geben und dazu noch weiteres Geld vor Ort, dass eigentlich der Gang gehört. Da müssen wir dann vor Ort herausfinden, wo die es lagern. Ansonsten könnten wir euch noch Drogen und Waffen, die wir vor Ort finden werden, anbieten. Das dürften so in etwa die wertvollsten und am leichtesten transportierbaren Dinge sein, die es dort gibt.