11-06-2008, 11:18 PM
Constantine fand sich mit seinen beiden verbliebenen Kameraden auf dem östlichen Platz ein, um endlich den Fürsten zu sehen und seinen Worten zu lauschen.
Der lies aber noch etwas auf sich warten, denn zuallererst beobachteten sie die grausame Bestrafung eines geflügelten Mutanten. Erst wurden ihm in einem symbolischen Akt die Flügel ausgerissen, dann stieß ihm ein stark verdreckter Mann einen Speer in die Seite. Das Blut floss in Strömen, Constantine sah seine erste Rasankurer Hinrichtung, die er gespannt verfolgte und beobachtete wie der Mutant sein Leben aushauchte.
Doch damit war die Sache immer noch nicht beendet. In der Stille, die auf den Tod des Mutanten folgte schwang sich ein junger Mann behend auf die Bühne. Er sah nicht unbedingt aus wie ein Krieger, trug nur eine Armaplastweste und war spärlich bewaffnet.
Dennoch, er stellte sich offenbar als ein hoher Diener des Fürsten heraus, vor dem sogar Meroch Respekt zu haben schien. Er verkündete ihnen den Beginn einer notwendigen, wenn auch hochgefährlichen Mission und fragte nach Freiwilligen. Wie nicht anders zu erwarten war, stürmten sofort alle begeistert nach vorne um sich Ruhm und Ehre in der Schlacht zu verdienen. Constantine belächelte sie. Diese Mission hörte sich fast schon wie ein Selbstmordkommando an, was man daraus schließen konnte, dass dieser Mann seine Kämpfer allesamt handverlas, und um daran teilzunehmen musste man entweder verrückt oder unwissend sein. Constantine tippte, dass die Leute hier letzteres waren. Er selber war dann wohl von der wahnsinnigen Sorte, denn einerseits wusste er ungefähr was auf ihn zukäme, andererseits war er ganz heiß darauf endlich wieder ordentlich Blut zu vergießen. Umso erfreuter war er, als der Mann auf dem Podium auch ihn und seine zwei Freunde auswählte, nachdem Meroch ihm etwas zugeflüstert hatte.
Als sich etwa zwanzig Krieger auf dem Podium versammelt hatten, trat der schmutzige Mann von der Hinrichtung vor und fragte nach Waffen. Er tat gut daran danach zu fragen, denn nach den Verhältnissen in dieser grausamen Welt war er mit seiner Pistole fast schon unbewaffnet. Im übrigen fand er die Frage sowieso ausgezeichnet. Er war zwar schon sehr gut ausgerüstet aber die Vorräte aufzustocken schadete nicht. Und vielleicht konnte er selber auch noch was Cooles abstauben.
Die Frage nach der Ausrüstung wurde jedoch nicht weiter erörtert, denn in genau diesem Moment trat eine beeindruckende Gestalt auf einen der hoch liegenden Balkone. Der Rede nach zu urteilen, die nun folgte, und der andächtigen Stille aller auf dem Platz Versammelten nach, war die Identität des Mannes eindeutig. Es war der Fürst. Der Fürst von Rasankur. Herrlich und furchteinflößend zugleich, berichtete er ihnen von ihren neuen Feinden, von den Göttern und entfachte die Kampfeslust in den Herzen der Menschen und Mutanten. Es war nicht schwer zu erkennen, wie es diesem Mann gelungen war die Macht über Rasankur an sich zu reißen.
Als der laut hinausgeschriene Name Rasankurs ertönte und anzeigte, dass der Fürst geendet hatte brach die versammelte Menge in Jubel aus.
FÜR RASANKUR !, erklang es aus hunderten Kehlen und erfüllte die Stadt mit lautem Geschrei und Lobgesängen auf den Fürsten.
Wieder konnte Constantine nur über die blinde Torheit der Menge lächeln. Aber er musst zugeben, dass die Rede sehr gut war. Solche Reden waren notwendig, die Schwachen zu motivieren.
Der lies aber noch etwas auf sich warten, denn zuallererst beobachteten sie die grausame Bestrafung eines geflügelten Mutanten. Erst wurden ihm in einem symbolischen Akt die Flügel ausgerissen, dann stieß ihm ein stark verdreckter Mann einen Speer in die Seite. Das Blut floss in Strömen, Constantine sah seine erste Rasankurer Hinrichtung, die er gespannt verfolgte und beobachtete wie der Mutant sein Leben aushauchte.
Doch damit war die Sache immer noch nicht beendet. In der Stille, die auf den Tod des Mutanten folgte schwang sich ein junger Mann behend auf die Bühne. Er sah nicht unbedingt aus wie ein Krieger, trug nur eine Armaplastweste und war spärlich bewaffnet.
Dennoch, er stellte sich offenbar als ein hoher Diener des Fürsten heraus, vor dem sogar Meroch Respekt zu haben schien. Er verkündete ihnen den Beginn einer notwendigen, wenn auch hochgefährlichen Mission und fragte nach Freiwilligen. Wie nicht anders zu erwarten war, stürmten sofort alle begeistert nach vorne um sich Ruhm und Ehre in der Schlacht zu verdienen. Constantine belächelte sie. Diese Mission hörte sich fast schon wie ein Selbstmordkommando an, was man daraus schließen konnte, dass dieser Mann seine Kämpfer allesamt handverlas, und um daran teilzunehmen musste man entweder verrückt oder unwissend sein. Constantine tippte, dass die Leute hier letzteres waren. Er selber war dann wohl von der wahnsinnigen Sorte, denn einerseits wusste er ungefähr was auf ihn zukäme, andererseits war er ganz heiß darauf endlich wieder ordentlich Blut zu vergießen. Umso erfreuter war er, als der Mann auf dem Podium auch ihn und seine zwei Freunde auswählte, nachdem Meroch ihm etwas zugeflüstert hatte.
Als sich etwa zwanzig Krieger auf dem Podium versammelt hatten, trat der schmutzige Mann von der Hinrichtung vor und fragte nach Waffen. Er tat gut daran danach zu fragen, denn nach den Verhältnissen in dieser grausamen Welt war er mit seiner Pistole fast schon unbewaffnet. Im übrigen fand er die Frage sowieso ausgezeichnet. Er war zwar schon sehr gut ausgerüstet aber die Vorräte aufzustocken schadete nicht. Und vielleicht konnte er selber auch noch was Cooles abstauben.
Die Frage nach der Ausrüstung wurde jedoch nicht weiter erörtert, denn in genau diesem Moment trat eine beeindruckende Gestalt auf einen der hoch liegenden Balkone. Der Rede nach zu urteilen, die nun folgte, und der andächtigen Stille aller auf dem Platz Versammelten nach, war die Identität des Mannes eindeutig. Es war der Fürst. Der Fürst von Rasankur. Herrlich und furchteinflößend zugleich, berichtete er ihnen von ihren neuen Feinden, von den Göttern und entfachte die Kampfeslust in den Herzen der Menschen und Mutanten. Es war nicht schwer zu erkennen, wie es diesem Mann gelungen war die Macht über Rasankur an sich zu reißen.
Als der laut hinausgeschriene Name Rasankurs ertönte und anzeigte, dass der Fürst geendet hatte brach die versammelte Menge in Jubel aus.
FÜR RASANKUR !, erklang es aus hunderten Kehlen und erfüllte die Stadt mit lautem Geschrei und Lobgesängen auf den Fürsten.
Wieder konnte Constantine nur über die blinde Torheit der Menge lächeln. Aber er musst zugeben, dass die Rede sehr gut war. Solche Reden waren notwendig, die Schwachen zu motivieren.