11-06-2008, 10:31 PM
Ea war abzusehen gewesen. Die Khorneanbeter in ihrem Stolz verletzt stürzten sich, gänzlich Khorne untypisch – als Gruppe auf den Riese, vor dem selbst der Mutant Meroch Respekt hatte. Das war folgte war kurz und schmerzhaft. Am Ende hatten die Blutpaktler einen Toten zu beklagen und Balius hatte seine Macht unter Beweis gestellt.
Den hängenden Kopf schüttelnd verließ Kain den Schauplatz des Schlachtens und folgte Meroch auf direktem Weg zum östlichen Platz, wo man scheinbar etwas großes Ankündigen wollte: Krieg. Ein Günstling des Chaosfürsten, ein blond gelockter Engel, ein Milchbübchen zelebrierte die Hinrichtung eines Mutanten mit Flügeln. Nein hier war keine Organisation hier war Terror und Schrecken nach unten und Buckeln nach oben angesagt – eine der vielen Gemeinsamkeiten die das Chaos mit dem Imperium der Leichnanbeter hatte. Die Engelslocke begann das Wort an die Menge zu richten. Er faselte von Ehre von Mut und Stärke, von Ruhm und Sieg und das schlimmste war, die Menge jubelte. Und alle wollten sie dabei sein.
Kain wusste nicht, was ihn dazu veranlasste sich etwas zurückzuziehen und nicht, wie all die anderen nach vorne zu rennen um dabei zu sein. Im Nachhinein musste er feststellen, es war das Blödeste, was Kain zu diesem Zeitpunkt hätte machen können. Kain wurde von der Engelslocke ausgewählt, er hatte nun die ‚Ehre’ für Rasankur zu kämpfen.
Dann trat der Chaosfürst auf die Empore und stieß mit seiner Axt gegen das eiserne Geländer. Der Ton schallte dank der guten Akustik weit über den Platz und sofort kehrte Ruhe ein. Ruhe für eine weitere Rede, Reden wie Kain sie schon zu Tausenden gehört hatte. Sie erzählten einem davon, dass man auf der richtigen Seite stand, das Töten etwas Gutes ist und auch Richtig. Leider konnten diese Reden nie mit den Erfahrungen der Schlacht mithalten. Es waren keine glorreichen Schlachten voll von Heldentaten, nein meist waren es Massaker voller unsinniger Toter. Und diesmal würde es ein Massaker für eine Stadt werden, die Kain nicht kannte, die eigentlich nur eine Station seiner Durchreise werden sollte und nun war der Anhänger des Nurgels Teil des kommenden Massakers für eine Stadt die er nicht kannte.
Mitten in die Stille hinein begann Kain zu husten. Rasselnd, keuchend, ungesund. Dann spie er einen Klumpen gelbgrünlichen, stinkenden Schleims auf den Boden, vorbei am Mundstück der Gasmaske, welches, von einem Lederband an der Maske gehalten, zur Seite weg hing.
Die martialische Geste des Chaosfürsten am Ende seiner Rede entlockte Kain nur ein weiters Kopfschütteln und auch in die Hochrufe der anderen Glücklichen, der Auserwählten stimmte er nicht ein. Der einzige Grund warum Kain nicht auf dem Absatz umdrehte war das Chaos. Es gab eine gemeinsame Konstante für die es sich zu kämpfen lohnte: das Chaos – aber es war auch die einzige Gemeinsamkeit…
Kain rückte seinen Lufttauscher mit Tornister auf dem Rücken zurecht und zog das Gewehr welches statt eines Lederriemens eine Kette zum Tragen hatte, wieder in dir richtige Position, überprüfte kurz die beiden Nahkampfwaffen und lehnte sich dann desinteressiert mit der Schulter an die, von der Sonne gewärmte, Hauswand.
Den hängenden Kopf schüttelnd verließ Kain den Schauplatz des Schlachtens und folgte Meroch auf direktem Weg zum östlichen Platz, wo man scheinbar etwas großes Ankündigen wollte: Krieg. Ein Günstling des Chaosfürsten, ein blond gelockter Engel, ein Milchbübchen zelebrierte die Hinrichtung eines Mutanten mit Flügeln. Nein hier war keine Organisation hier war Terror und Schrecken nach unten und Buckeln nach oben angesagt – eine der vielen Gemeinsamkeiten die das Chaos mit dem Imperium der Leichnanbeter hatte. Die Engelslocke begann das Wort an die Menge zu richten. Er faselte von Ehre von Mut und Stärke, von Ruhm und Sieg und das schlimmste war, die Menge jubelte. Und alle wollten sie dabei sein.
Kain wusste nicht, was ihn dazu veranlasste sich etwas zurückzuziehen und nicht, wie all die anderen nach vorne zu rennen um dabei zu sein. Im Nachhinein musste er feststellen, es war das Blödeste, was Kain zu diesem Zeitpunkt hätte machen können. Kain wurde von der Engelslocke ausgewählt, er hatte nun die ‚Ehre’ für Rasankur zu kämpfen.
Dann trat der Chaosfürst auf die Empore und stieß mit seiner Axt gegen das eiserne Geländer. Der Ton schallte dank der guten Akustik weit über den Platz und sofort kehrte Ruhe ein. Ruhe für eine weitere Rede, Reden wie Kain sie schon zu Tausenden gehört hatte. Sie erzählten einem davon, dass man auf der richtigen Seite stand, das Töten etwas Gutes ist und auch Richtig. Leider konnten diese Reden nie mit den Erfahrungen der Schlacht mithalten. Es waren keine glorreichen Schlachten voll von Heldentaten, nein meist waren es Massaker voller unsinniger Toter. Und diesmal würde es ein Massaker für eine Stadt werden, die Kain nicht kannte, die eigentlich nur eine Station seiner Durchreise werden sollte und nun war der Anhänger des Nurgels Teil des kommenden Massakers für eine Stadt die er nicht kannte.
Mitten in die Stille hinein begann Kain zu husten. Rasselnd, keuchend, ungesund. Dann spie er einen Klumpen gelbgrünlichen, stinkenden Schleims auf den Boden, vorbei am Mundstück der Gasmaske, welches, von einem Lederband an der Maske gehalten, zur Seite weg hing.
Die martialische Geste des Chaosfürsten am Ende seiner Rede entlockte Kain nur ein weiters Kopfschütteln und auch in die Hochrufe der anderen Glücklichen, der Auserwählten stimmte er nicht ein. Der einzige Grund warum Kain nicht auf dem Absatz umdrehte war das Chaos. Es gab eine gemeinsame Konstante für die es sich zu kämpfen lohnte: das Chaos – aber es war auch die einzige Gemeinsamkeit…
Kain rückte seinen Lufttauscher mit Tornister auf dem Rücken zurecht und zog das Gewehr welches statt eines Lederriemens eine Kette zum Tragen hatte, wieder in dir richtige Position, überprüfte kurz die beiden Nahkampfwaffen und lehnte sich dann desinteressiert mit der Schulter an die, von der Sonne gewärmte, Hauswand.