08-12-2013, 01:15 AM
Die unangenehme Stille, die im Verlauf ihres Gesprächs entstanden war, da Sahandra ihre Fragen und Erklärungen über diese Pferde von denen sie eben gepsrochen hatte nicht vertiefte, wurde erst durch das Wiedereintreffen von Mbele aufgelöst. Zwei Tüten mit Fertigessen und ein Kartenset mit pornografischen Kartenmotiven brachte sein Freund mit sich, dann setzten sich auch schon alle an den Tisch und begannen zu essen. Wie Leonid es erwartet hatte war das Essen nicht die Krone der Schöpfung, besonders bei den Nudeln wollte er lieber nicht wissen aus was sie in Wirklichkeit bestanden. Eine positive Überraschung hingegen war der Fisch, denn in den Slums in denen er oft arbeiten musste, gab es nichts dergleichen und das wenige Fleisch, das dort unten verkauft wurde rühmte sich einer äußerst fragwürdigen Herkunft. Von dem Fisch hingegen hatte er schon einmal im Gohmor Guardian gelesen, es war eine Artikelreihe von einem Wissenschaftler gewesen, an dessen Namen er sich nicht mehr erinnern konnte. Den Namen des Fisches hingegen hatte er sich merken können: Knochenfisch oder Beißer hatte der Naturwissenschaftler ihn genannt. Ob der Gelehrte es auch geschafft hätte die Kreaturen, die in verlassenen Teilen der Unterstadt herumstreiften zu identifizieren und einzuordnen bezweifelte Leonid. Der Mann wäre vermutlich eher an ihnen verzweifelt, da sie keinerlei Gesetzen der Natur folgten, beziehungsweise denen die er kannte.
Einzig die Tischmanieren ihrer Begleitung ließen eindeutig zu wünschen übrig und selbst Mbele, der in den Slums aufgewachsen war, warf Sahandra unverhohlen missbilligende Blicke zu. Auch beim späteren Kartenspiel gab der Farbige ihr nur zögernd die Karten. Auch wenn sie nicht viel gekostet hatten und die Kartenmotive mehr als nur etwas fragwürdig waren, hatte er trotzdem Geld für sie bezahlt und sah es nicht gerne, wie sie schon von Anfang an verschmutzt wurden. Doch schon nach wenigen Runden wurde aus der Dreierrunde eine Zweierrunde, da die Söldnerin von den Regeln verwirrt wurde und sich schließlich lieber schlafen legte. Eine Runde folgte auf die Andere, da sich die beiden Männer irgendwie die Zeit vertreiben mussten, sich dabei aber auch leise darüber berieten wie es weitergehen sollte. Doch egal was sie auch taten, die Uhrzeiger bewegten sich nur quälend langsam vorwärts, jede einzelne Sekunde fühlte sich länger als eine Minute an und die Minuten zogen sich jeweils mehrere Stunden. Schließlich reichte es Leonid, er stand auf, stapelte den Müll, der sich auf dem Tisch gesammelt hatte zu einem Haufen auf und entsorgte ihn schließlich im Müllschlucker. Wieso blinkte das Display ihres Comgerätes? Es war doch beschlossen worden, dass jetzt erst einmal für mehrere Tage Funkstille herrschen sollte. Doch für weitere Überlegungen dieser Art war jetzt auch keine Zeit mehr und er machte sich viel mehr daran die Nachricht abzurufen. die Kennung, die eindeutig zu der von Hassan passte versprach Hoffnung, die sich aber genauso schnell wieder verflüchtigte. Statt seines Freundes von Kalasto, dem Mann vor dem er und Mbele sich im Moment versteckten. Das war überhaupt nicht gut, besonders weil er sich jetzt fragte was mit Hassan geschehen war. Kalasto beantwortete die Frage aber schon bevor Leonid auch nur auf den Gedanken kam sie auszusprechen. Und was er sagte beruhigte weder Leonid noch Mbele, der sich de Nachricht jetzt auch anschaute. Hassan war mutig gewesen sich in so feindseliges Gebiet zu begeben um seinen Freunden zu helfen. Und jetzt lag er möglicherweise mit einem Loch im Schädel irgendwo in den Slums und das nur weil er sich in diesen Konflikt eingemischt hatte und ihnen ihr Leben zu retten.
Leonid, Kalasto sieht irgendwie merkwürdig aus. Anders als das letzte mal, als wir ihn gesehen haben. Findest du nicht? Auch Sahandra mischte sich jetzt ein und fragte nach warum der Gangboss so komisch sprach. Auch diese Fragen lösten sich wieder von selbst, als die Kamera etwas zurückzoomte und damit den Bildausschnitt vergrößerte. Irgendjemand hatte den alten Gangboss umgebracht und sich eben gerade diesen äußerst widerwärtigen Scherz gegönnt. Dieser Jemand stellte sich aber auch recht schnell als Sohn des Verblichenen vor und erzählte, wie mehrere Mitglieder seiner Familie seinem Machtstreben, oder in seinen Worten unglücklichen Umständen zum Opfer gefallen waren. Während ihnen der junge Mann zeigte, was er mit seinem Vater und dessen Bruder angestellt hatte, spuckte Mbele angewidert aus und machte das Zeichen des Aquila. Genau wie sein Freund wusste auch Leonid, dass der Vatermörder verflucht war, sowohl vor dem Imperator, als auch vor den Menschen. Leider half ihnen das im Moment nicht weiter Hassan aus den Klauen dieses Geistesgestörten zu retten.
Im weiteren Verlauf des Monologs stellte sich zwar heraus, dass Hassan noch am Leben war, aber anscheinend jederzeit die Möglichkeit bestand das sich das ändern konnte.
Im weiteren Verlauf des Monologs stellte sich heraus, dass Hassan noch am Leben war, zumnidest für den Moment. Aber auch nur, weil der neue Ganganführer aus ihnen noch Geld pressen wollte und das für Dinge, die sie nicht einmal verbrochen hatten. Kurz danach endete die Übertragung und ließ die drei wieder allein im Raum zurück. Wenn es nicht Hassan gewesen, der als Geisel gefangen gehalten wurde, wäre Leonid nicht auf diese Erpressung eingegangen. Doch er wollte nicht zulassen, dass Hassan zu Tode gequält werden würde und ein Seitenblick zu Mbele bestätigte, dass dieser genauso dachte. Auch Sahandra mischte sich wieder ein, vermutete das er und Mbele Hassan nicht freikaufen, sondern vielmehr eine Befreiungsaktion durchführen wollten. Und natürlich erklärte sie sich bereit ihnen zu helfen, natürlich nur für die entsprechende Geldsumme... Wie das alles her abläuft hast du ja anscheinend schon begriffen. Und jetzt versuchst du auch noch aus unserer Notsituation Geld zu schlagen. Was hätten wir aber auch bei deiner Herkunft anderes erwarten sollen... Leonid wartete einen kurzen Moment ab, wie Sahandra auf diese Anschuldigung reagierte und sprach dann weiter. Hier hast du deinen Vorschuss. Die von Sahandra geforderte Geldsumme wechselte die Besitzer, ehe Leonid weitersprach. Jetzt bräuchten wir aber noch ein paar mehr von deiner Sorte, sonst können wir uns diese Befreiungsaktion gleich sparen. Dafür brauchen wir aber mehr Geld. Wir haben also das selbe Problem, wie wenn wir Hassan freikaufen wollen. Wo kriegen wir das benötigte Geld her? Oder kann uns dein Vorgesetzter noch ein paar von seinen Leuten vorbeischicken Laura? Vielleicht liegt ihm ja auch etwas an Hassans Gesundheit.
Einzig die Tischmanieren ihrer Begleitung ließen eindeutig zu wünschen übrig und selbst Mbele, der in den Slums aufgewachsen war, warf Sahandra unverhohlen missbilligende Blicke zu. Auch beim späteren Kartenspiel gab der Farbige ihr nur zögernd die Karten. Auch wenn sie nicht viel gekostet hatten und die Kartenmotive mehr als nur etwas fragwürdig waren, hatte er trotzdem Geld für sie bezahlt und sah es nicht gerne, wie sie schon von Anfang an verschmutzt wurden. Doch schon nach wenigen Runden wurde aus der Dreierrunde eine Zweierrunde, da die Söldnerin von den Regeln verwirrt wurde und sich schließlich lieber schlafen legte. Eine Runde folgte auf die Andere, da sich die beiden Männer irgendwie die Zeit vertreiben mussten, sich dabei aber auch leise darüber berieten wie es weitergehen sollte. Doch egal was sie auch taten, die Uhrzeiger bewegten sich nur quälend langsam vorwärts, jede einzelne Sekunde fühlte sich länger als eine Minute an und die Minuten zogen sich jeweils mehrere Stunden. Schließlich reichte es Leonid, er stand auf, stapelte den Müll, der sich auf dem Tisch gesammelt hatte zu einem Haufen auf und entsorgte ihn schließlich im Müllschlucker. Wieso blinkte das Display ihres Comgerätes? Es war doch beschlossen worden, dass jetzt erst einmal für mehrere Tage Funkstille herrschen sollte. Doch für weitere Überlegungen dieser Art war jetzt auch keine Zeit mehr und er machte sich viel mehr daran die Nachricht abzurufen. die Kennung, die eindeutig zu der von Hassan passte versprach Hoffnung, die sich aber genauso schnell wieder verflüchtigte. Statt seines Freundes von Kalasto, dem Mann vor dem er und Mbele sich im Moment versteckten. Das war überhaupt nicht gut, besonders weil er sich jetzt fragte was mit Hassan geschehen war. Kalasto beantwortete die Frage aber schon bevor Leonid auch nur auf den Gedanken kam sie auszusprechen. Und was er sagte beruhigte weder Leonid noch Mbele, der sich de Nachricht jetzt auch anschaute. Hassan war mutig gewesen sich in so feindseliges Gebiet zu begeben um seinen Freunden zu helfen. Und jetzt lag er möglicherweise mit einem Loch im Schädel irgendwo in den Slums und das nur weil er sich in diesen Konflikt eingemischt hatte und ihnen ihr Leben zu retten.
Leonid, Kalasto sieht irgendwie merkwürdig aus. Anders als das letzte mal, als wir ihn gesehen haben. Findest du nicht? Auch Sahandra mischte sich jetzt ein und fragte nach warum der Gangboss so komisch sprach. Auch diese Fragen lösten sich wieder von selbst, als die Kamera etwas zurückzoomte und damit den Bildausschnitt vergrößerte. Irgendjemand hatte den alten Gangboss umgebracht und sich eben gerade diesen äußerst widerwärtigen Scherz gegönnt. Dieser Jemand stellte sich aber auch recht schnell als Sohn des Verblichenen vor und erzählte, wie mehrere Mitglieder seiner Familie seinem Machtstreben, oder in seinen Worten unglücklichen Umständen zum Opfer gefallen waren. Während ihnen der junge Mann zeigte, was er mit seinem Vater und dessen Bruder angestellt hatte, spuckte Mbele angewidert aus und machte das Zeichen des Aquila. Genau wie sein Freund wusste auch Leonid, dass der Vatermörder verflucht war, sowohl vor dem Imperator, als auch vor den Menschen. Leider half ihnen das im Moment nicht weiter Hassan aus den Klauen dieses Geistesgestörten zu retten.
Im weiteren Verlauf des Monologs stellte sich zwar heraus, dass Hassan noch am Leben war, aber anscheinend jederzeit die Möglichkeit bestand das sich das ändern konnte.
Im weiteren Verlauf des Monologs stellte sich heraus, dass Hassan noch am Leben war, zumnidest für den Moment. Aber auch nur, weil der neue Ganganführer aus ihnen noch Geld pressen wollte und das für Dinge, die sie nicht einmal verbrochen hatten. Kurz danach endete die Übertragung und ließ die drei wieder allein im Raum zurück. Wenn es nicht Hassan gewesen, der als Geisel gefangen gehalten wurde, wäre Leonid nicht auf diese Erpressung eingegangen. Doch er wollte nicht zulassen, dass Hassan zu Tode gequält werden würde und ein Seitenblick zu Mbele bestätigte, dass dieser genauso dachte. Auch Sahandra mischte sich wieder ein, vermutete das er und Mbele Hassan nicht freikaufen, sondern vielmehr eine Befreiungsaktion durchführen wollten. Und natürlich erklärte sie sich bereit ihnen zu helfen, natürlich nur für die entsprechende Geldsumme... Wie das alles her abläuft hast du ja anscheinend schon begriffen. Und jetzt versuchst du auch noch aus unserer Notsituation Geld zu schlagen. Was hätten wir aber auch bei deiner Herkunft anderes erwarten sollen... Leonid wartete einen kurzen Moment ab, wie Sahandra auf diese Anschuldigung reagierte und sprach dann weiter. Hier hast du deinen Vorschuss. Die von Sahandra geforderte Geldsumme wechselte die Besitzer, ehe Leonid weitersprach. Jetzt bräuchten wir aber noch ein paar mehr von deiner Sorte, sonst können wir uns diese Befreiungsaktion gleich sparen. Dafür brauchen wir aber mehr Geld. Wir haben also das selbe Problem, wie wenn wir Hassan freikaufen wollen. Wo kriegen wir das benötigte Geld her? Oder kann uns dein Vorgesetzter noch ein paar von seinen Leuten vorbeischicken Laura? Vielleicht liegt ihm ja auch etwas an Hassans Gesundheit.