01-04-2013, 07:11 AM
Einstiegspost (nichts wildes, aber ist ja nur der Einstieg..^^)
Schwere Schritte hallten durch die finsteren Gänge des Kasernenkomplexes, dumpf – aber dennoch zielstrebig. Der Verursacher schien es nicht allzu eilig zu haben, vermutlich weil er nicht grossartig etwas erwartete. Kastor seufzte lustlos, er war im Zwielicht kaum mehr als ein grosser unförmiger Schemen, eine Tatsache die er vor allem seiner Rüstung verdankte. Unzufriedenheit spiegelte sich in den markanten Zügen des Mannes, sein Ziel war das Theater, seine Anwesenheit war erwünscht, Details wurden wie so oft keine genannt, nur das es wichtig war. Wobei Mitglieder von Haus Orsius so ziemlich alles als wichtig titulierten. Dabei konnte es sich um grossangelegte Attentate handeln, manchmal jedoch auch nur darum irgendeinem selbstverliebten Schnösel zuzuhören wie toll er war und dabei freundlich zu nicken und ansonsten jeden anderen möglichst böse anzuschauen. Bekannt und gefürchtet als Hausinterne Feste, ein wahrlich abscheuliches Auftragsgebiet, dem ein robben durch radioaktiven Müll in den untersten Ebenen der Makropole durchaus vorzuziehen wäre. Ein missbilligendes Zungenschnalzen seitens Kastors folgte, während er in den letzten Gang einbog und das Theater betrat. Er war voll gerüstet, so hatte man es zumindest gefordert, was die Befürchtung bezüglich eines langweiligen Partyjobs wohl recht unwahrscheinlich machte, dennoch konnte man bei Orsius eigentlich nie wissen, sie protzten einfach viel zu gerne. Ein sanftes Klacken begleitete jeden seiner Schritte, Ursprung dessen war „Samantha“, welche an einem Synthetikgurt hing und bei jedem Schritt sachte gegen die Armaplastplatten stiess. Wie überall sonst in der Kaserne, waren die Lichtverhältnisse im Theater selbst auch nicht unbedingt Vorteilhaft. Tja was man an Feuerkraft ausgab wurde hier anscheinend an Energie im Gebäude wieder eingespart. Ein erheiternder Gedanke, der dem Veteranen ein schiefes Grinsen abverlangte. Für das imposante Theater selbst hatte er kaum Augen, zu oft war er schon hier gewesen, irgendwann verflog eben jeder Zauber. Mit diesem recht nüchternen Gedankengang lenkte der Dragoner seine Schritte zur untersten Sitzreihe, wo er sich ohne gross zu zögern auf den gepanzerten Hintern sinken liess. Seinen Helm bettete er ordentlich auf seinem Schoss, ehe er sich sachte zurücklehnte und nun ja… wartete. Anscheinend war er doch schneller gewesen als er es beabsichtigt hatte. Oder jemand, dem er baldmöglichst den Arsch aufreissen würde hatte ihn hereingelegt. Eine unwahrscheinliche Option, dennoch wohl im Bereich des Möglichen. Indes zog er gelangweilt seinen linken Fuss durch den Sandboden, dabei schier willkürliche Muster zeichnend, ohne tieferen Sinn, einfach nur damit er etwas tun konnte. Still sein und sich nicht rühren konnte er schliesslich noch genug wenn er tot war…
Schwere Schritte hallten durch die finsteren Gänge des Kasernenkomplexes, dumpf – aber dennoch zielstrebig. Der Verursacher schien es nicht allzu eilig zu haben, vermutlich weil er nicht grossartig etwas erwartete. Kastor seufzte lustlos, er war im Zwielicht kaum mehr als ein grosser unförmiger Schemen, eine Tatsache die er vor allem seiner Rüstung verdankte. Unzufriedenheit spiegelte sich in den markanten Zügen des Mannes, sein Ziel war das Theater, seine Anwesenheit war erwünscht, Details wurden wie so oft keine genannt, nur das es wichtig war. Wobei Mitglieder von Haus Orsius so ziemlich alles als wichtig titulierten. Dabei konnte es sich um grossangelegte Attentate handeln, manchmal jedoch auch nur darum irgendeinem selbstverliebten Schnösel zuzuhören wie toll er war und dabei freundlich zu nicken und ansonsten jeden anderen möglichst böse anzuschauen. Bekannt und gefürchtet als Hausinterne Feste, ein wahrlich abscheuliches Auftragsgebiet, dem ein robben durch radioaktiven Müll in den untersten Ebenen der Makropole durchaus vorzuziehen wäre. Ein missbilligendes Zungenschnalzen seitens Kastors folgte, während er in den letzten Gang einbog und das Theater betrat. Er war voll gerüstet, so hatte man es zumindest gefordert, was die Befürchtung bezüglich eines langweiligen Partyjobs wohl recht unwahrscheinlich machte, dennoch konnte man bei Orsius eigentlich nie wissen, sie protzten einfach viel zu gerne. Ein sanftes Klacken begleitete jeden seiner Schritte, Ursprung dessen war „Samantha“, welche an einem Synthetikgurt hing und bei jedem Schritt sachte gegen die Armaplastplatten stiess. Wie überall sonst in der Kaserne, waren die Lichtverhältnisse im Theater selbst auch nicht unbedingt Vorteilhaft. Tja was man an Feuerkraft ausgab wurde hier anscheinend an Energie im Gebäude wieder eingespart. Ein erheiternder Gedanke, der dem Veteranen ein schiefes Grinsen abverlangte. Für das imposante Theater selbst hatte er kaum Augen, zu oft war er schon hier gewesen, irgendwann verflog eben jeder Zauber. Mit diesem recht nüchternen Gedankengang lenkte der Dragoner seine Schritte zur untersten Sitzreihe, wo er sich ohne gross zu zögern auf den gepanzerten Hintern sinken liess. Seinen Helm bettete er ordentlich auf seinem Schoss, ehe er sich sachte zurücklehnte und nun ja… wartete. Anscheinend war er doch schneller gewesen als er es beabsichtigt hatte. Oder jemand, dem er baldmöglichst den Arsch aufreissen würde hatte ihn hereingelegt. Eine unwahrscheinliche Option, dennoch wohl im Bereich des Möglichen. Indes zog er gelangweilt seinen linken Fuss durch den Sandboden, dabei schier willkürliche Muster zeichnend, ohne tieferen Sinn, einfach nur damit er etwas tun konnte. Still sein und sich nicht rühren konnte er schliesslich noch genug wenn er tot war…