10-31-2008, 08:34 PM
Garm hatte wohl nicht ganz Unrecht gehabt. Vor langer Zeit einmal, musste das hier eine riesige Stadt gewesen sein, aber Constantine gab trotzdem nicht sehr viel auf Garms Worte. Denn was wollte der schon wissen ? Wenn hier einmal etwas gewesen war, dann war es lange vor seiner Zeit schon vergangen und alles was blieb waren Geschichten, die die Väter ihren Söhnen erzählten und die immer weiter verfälscht wurden bis aus einer ganz normalen Stadt vielleicht mal eine glorreiche Stadt wurde, die dem Imperium aber trotzdem nichts entgegenzusetzen hatte.
Zusammen mit seinen drei Kameraden folgte er den Straßen des westlichsten Bezirks und hätte sich sicher verlaufen würde die Ras-an-Kur nicht über allem aufragen und jedem Reisenden ein unübersehbarer Wegweiser sein. Der Palast, das sah man schon von Fern, schien die Zeiten weit besser überstanden zu haben als der Rest der Stadt. Er war aus kostbarem Stein erbaut und Standarten und Statuen, sowie riesige, hängende Gärten zierten sein Äußeres. Die Stadt hingegen war ein einziges Ruinenfeld.
Die Erscheinung Ruinen war dabei sehr unterschiedlich. Von manchen Häusern war nur noch der Grundriss zu sehen, andere Häuser waren noch sehr gut erhalten. Constantine entdeckte zum Beispiel ein große Villa, bei der immer noch ein Obergeschoss existierte, auch wenn es nicht ratsam schien, sich dort hoch zu begeben.
An einer Stelle liefen sie sogar an einem riesigen Gebäude vorbei, das zwar größtenteils zerfallen war, aber die nach oben aufsteigenden Ränge, die halbmondförmig um eine rechteckige Tribüne angeordnet waren, waren noch zu erkennen.
Sie brauchten mehrere Stunden um das Ruinenfeld zu durchqueren und kamen schließlich zu einem belebteren Teil der Stadt. Große Carnaks und ausgemergelte Leibeigene, bewacht von peitschenschwingenden Sklaventreibern, waren mit der Ausbesserung des Palasts und der Stadt beschäftigt.
Da aber noch kein Gebäude stand hielten sich die neuen Stadtbewohner so ziemlich alle in der kleinen Zeltstadt vor den Alabastertoren auf. Die meisten plackten sich auf irgendeine Weise ab, um den Lebensunterhalt zu gewährleisten, aber einige fröhnten auch dem Vergnügen und standen schreiend um eine Grube, in der zwei Arenakämpfer ihren Kampf austrugen.
Die Menschen in ihrer Nähe rümpften ob des strengen Geruchs die Nase, aber es wurde deutlich, dass sie derlei nicht zu ungewöhnlich fanden, denn sie gingen ihnen lediglich leicht aus dem Weg. In kultivierteren Gegenden waren die Bewohner meistens schreiend vor ihnen weggerannt, was aber auch damit zusammenhingen, dass sie die unbedingt umbringen wollten. Bei Chaosstreitkräften hingegen waren sie nichts Ungewöhnliches. Da gab es weitaus seltsamere Gestalten.
Alarich bildete sich trotzdem mal wieder was drauf ein, straffte die Schultern und stolzierte ein wenig anstatt besser auf Gefahren zu achten. Constantine konnte förmlich sein dämliches Grinsen sehen und dachte sich, dass diese Arroganz Alarich irgendwann nochmal umbringen würde.
In der "Stadt" sahen sie sich nach jemandem um, der hier das Sagen haben könnte. Constantines Blick fiel auf einen hoch zu Ross sitzenden muskelbepackten Krieger, dem die umgebenden Menschen viel Respekt entgegenzubringen schienen. Standesgemäß trug der Mutant auch einen riesigen Kriegshammer, was ihn zum Kandidaten Nummer eins auf der Liste möglicher Führungspersönlichkeiten machte. Er führte gerade noch ein Gespräch mit einem anderen Krieger, von dem sie jedoch nur die Rückenpartie bewundern konnten. Auf ihren Verdacht hin traten sie also auf die beiden zu. Constantine bedeutete den anderen jedoch erstmal einen respektvollen Abstand zu wahren.
Zusammen mit seinen drei Kameraden folgte er den Straßen des westlichsten Bezirks und hätte sich sicher verlaufen würde die Ras-an-Kur nicht über allem aufragen und jedem Reisenden ein unübersehbarer Wegweiser sein. Der Palast, das sah man schon von Fern, schien die Zeiten weit besser überstanden zu haben als der Rest der Stadt. Er war aus kostbarem Stein erbaut und Standarten und Statuen, sowie riesige, hängende Gärten zierten sein Äußeres. Die Stadt hingegen war ein einziges Ruinenfeld.
Die Erscheinung Ruinen war dabei sehr unterschiedlich. Von manchen Häusern war nur noch der Grundriss zu sehen, andere Häuser waren noch sehr gut erhalten. Constantine entdeckte zum Beispiel ein große Villa, bei der immer noch ein Obergeschoss existierte, auch wenn es nicht ratsam schien, sich dort hoch zu begeben.
An einer Stelle liefen sie sogar an einem riesigen Gebäude vorbei, das zwar größtenteils zerfallen war, aber die nach oben aufsteigenden Ränge, die halbmondförmig um eine rechteckige Tribüne angeordnet waren, waren noch zu erkennen.
Sie brauchten mehrere Stunden um das Ruinenfeld zu durchqueren und kamen schließlich zu einem belebteren Teil der Stadt. Große Carnaks und ausgemergelte Leibeigene, bewacht von peitschenschwingenden Sklaventreibern, waren mit der Ausbesserung des Palasts und der Stadt beschäftigt.
Da aber noch kein Gebäude stand hielten sich die neuen Stadtbewohner so ziemlich alle in der kleinen Zeltstadt vor den Alabastertoren auf. Die meisten plackten sich auf irgendeine Weise ab, um den Lebensunterhalt zu gewährleisten, aber einige fröhnten auch dem Vergnügen und standen schreiend um eine Grube, in der zwei Arenakämpfer ihren Kampf austrugen.
Die Menschen in ihrer Nähe rümpften ob des strengen Geruchs die Nase, aber es wurde deutlich, dass sie derlei nicht zu ungewöhnlich fanden, denn sie gingen ihnen lediglich leicht aus dem Weg. In kultivierteren Gegenden waren die Bewohner meistens schreiend vor ihnen weggerannt, was aber auch damit zusammenhingen, dass sie die unbedingt umbringen wollten. Bei Chaosstreitkräften hingegen waren sie nichts Ungewöhnliches. Da gab es weitaus seltsamere Gestalten.
Alarich bildete sich trotzdem mal wieder was drauf ein, straffte die Schultern und stolzierte ein wenig anstatt besser auf Gefahren zu achten. Constantine konnte förmlich sein dämliches Grinsen sehen und dachte sich, dass diese Arroganz Alarich irgendwann nochmal umbringen würde.
In der "Stadt" sahen sie sich nach jemandem um, der hier das Sagen haben könnte. Constantines Blick fiel auf einen hoch zu Ross sitzenden muskelbepackten Krieger, dem die umgebenden Menschen viel Respekt entgegenzubringen schienen. Standesgemäß trug der Mutant auch einen riesigen Kriegshammer, was ihn zum Kandidaten Nummer eins auf der Liste möglicher Führungspersönlichkeiten machte. Er führte gerade noch ein Gespräch mit einem anderen Krieger, von dem sie jedoch nur die Rückenpartie bewundern konnten. Auf ihren Verdacht hin traten sie also auf die beiden zu. Constantine bedeutete den anderen jedoch erstmal einen respektvollen Abstand zu wahren.