10-30-2008, 08:50 PM
Sie hatten lange gesucht und nichts gefunden. Vielleicht hatte die Spurensicherung ja mehr Glück. Der Radpanzer des Arbitratorentrupps war inzwischen zu dem Schlachtfeld vor dem Wrack gefahren. Die Arbitratoren hatten das Areal abgesperrt und sorgten nun dafür, dass Schaulustigen Slumbewohner nicht über die Absperrungen kamen – dabei reichte eigentlich schon der imposante Anblick der schweren Rüstungen und Waffen. Die restlichen Arbitratoren hatten sich beim Radpanzer versammelt, unterhielten sich gedämpft und warteten.
Der Radpanzer der Spurensicherung wurde gerade durch die Absperrung der größten Straße gewunken als Torim die suche aufgab. Es war ein Massaker gewesen und viele der Leichen waren so übel zugerichtet, dass man sie nicht mehr erkennen konnte. Das einzig Auffällige war die Leiche abseits, die mit einem präzisen Schuss in den Kopf getötet wurde und scheinbar der Anführer der Bande gewesen war.
Abwartend lehnte sich Torim an den schwarzen Radpanzer mit den roten Emblem des Adeptus Arbites und des Imperiums und schaute geradezu lauernd auf den ankommenden Wagen. Es interessierte ihn, was die Spurensicherung wohl herausfinden würde.
Mehr? Weniger? Nichts? Spuren zu den Tätern?
Der zweite Radpanzer hielt, öffnete die hintere Luke und entließ die Spurensicherung in die Freiheit. Spürhunde, die die kommenden Stunden, vielleicht auch Tage, ihre Nasen in die Leichen stecken würden um herauszufinden, was es herauszufinden gab.
Nur einer der Arbitratoren aus dem Radpanzer hatte nicht den zielstrebigen Gang des Rests. Erst schaute er sich suchend um, dann sprach er – zufällig? – Dentoris an. Ohne eine Mine zu verziehen hörte Torim dem Gespräch zu. Ah Jim Dentoris wurde versetzt? Waren sie dahinter gekommen, dass er Fadrucc geschützt hatte? Jim las den Befehl des Marschalls durch und stellte dann Torim den Neuankömmling vor. Dieser ergriff die dargebotene Hand, ohne sich davor die Mühe zu machen den Panzerhandschuh auszuziehen, und die beiden wechselten einen kräftigen Händedruck. Auf das „Freut mich,“ bekam Dyer nur ein knappes Kopfnicken zur Antwort. Anschließend lehnte Torim wieder gegen die Wand des Panzers und forderte Jim Dentoris mit einem kurzen Wink auf, seine Ablösung auf den neuesten Stadt zu bringen.
„Nun ja, auf den neuesten Stand also… Viel Neues gibt es nicht. Ein abgestürztes Wrack und damit ein Flieger, der unbemerkt durch die Scanner des PVS-P gekommen ist – was nicht passieren sollte. Nach der Landung ein Massaker, dessen Spuren wir hier Bewundern dürfen und aus dem die Schneemänner vielleicht mehr herausfinden können als wir. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.“ Und nach einer kurzen Pause setzte er hinzu: „Dürftig, ich weiß…“
Mit einem knappen Händedruck verabschiedete sich Dentoris von Torim und begab sich zu den Zivilfahrzeugen der Sektion 17, die inzwischen ebenfalls angekommen waren.
„Und Neuer? Deine Einschätzung,“ brummelte Torims tiefer Bass fragend.
Der Radpanzer der Spurensicherung wurde gerade durch die Absperrung der größten Straße gewunken als Torim die suche aufgab. Es war ein Massaker gewesen und viele der Leichen waren so übel zugerichtet, dass man sie nicht mehr erkennen konnte. Das einzig Auffällige war die Leiche abseits, die mit einem präzisen Schuss in den Kopf getötet wurde und scheinbar der Anführer der Bande gewesen war.
Abwartend lehnte sich Torim an den schwarzen Radpanzer mit den roten Emblem des Adeptus Arbites und des Imperiums und schaute geradezu lauernd auf den ankommenden Wagen. Es interessierte ihn, was die Spurensicherung wohl herausfinden würde.
Mehr? Weniger? Nichts? Spuren zu den Tätern?
Der zweite Radpanzer hielt, öffnete die hintere Luke und entließ die Spurensicherung in die Freiheit. Spürhunde, die die kommenden Stunden, vielleicht auch Tage, ihre Nasen in die Leichen stecken würden um herauszufinden, was es herauszufinden gab.
Nur einer der Arbitratoren aus dem Radpanzer hatte nicht den zielstrebigen Gang des Rests. Erst schaute er sich suchend um, dann sprach er – zufällig? – Dentoris an. Ohne eine Mine zu verziehen hörte Torim dem Gespräch zu. Ah Jim Dentoris wurde versetzt? Waren sie dahinter gekommen, dass er Fadrucc geschützt hatte? Jim las den Befehl des Marschalls durch und stellte dann Torim den Neuankömmling vor. Dieser ergriff die dargebotene Hand, ohne sich davor die Mühe zu machen den Panzerhandschuh auszuziehen, und die beiden wechselten einen kräftigen Händedruck. Auf das „Freut mich,“ bekam Dyer nur ein knappes Kopfnicken zur Antwort. Anschließend lehnte Torim wieder gegen die Wand des Panzers und forderte Jim Dentoris mit einem kurzen Wink auf, seine Ablösung auf den neuesten Stadt zu bringen.
„Nun ja, auf den neuesten Stand also… Viel Neues gibt es nicht. Ein abgestürztes Wrack und damit ein Flieger, der unbemerkt durch die Scanner des PVS-P gekommen ist – was nicht passieren sollte. Nach der Landung ein Massaker, dessen Spuren wir hier Bewundern dürfen und aus dem die Schneemänner vielleicht mehr herausfinden können als wir. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.“ Und nach einer kurzen Pause setzte er hinzu: „Dürftig, ich weiß…“
Mit einem knappen Händedruck verabschiedete sich Dentoris von Torim und begab sich zu den Zivilfahrzeugen der Sektion 17, die inzwischen ebenfalls angekommen waren.
„Und Neuer? Deine Einschätzung,“ brummelte Torims tiefer Bass fragend.