10-28-2008, 12:18 AM
Er rieb sich den Hals, anerkennend das seine Schmiedearbeit wohl getan war, vielleicht zu gut gelungen gar. Schwer nach Atem keuchend blickte er sie brütend an.
Belehr mich nicht was es bedeutet einen Krieg zu führen. Du magst dir selbst die Rolle meines geistigen Führers auferlegt haben, die ich wohl oder übel akzeptiere denn die Erfolge sprechen für sich. Auch verzeihe ich dir den Spott den du über mir ausschüttest, denn in jeder deiner Schmähungen ist auch Wahrheit enthalten. Doch wage es nicht mir mein Handwerk absprechen zu wollen. Ich bin aus Krieg gemacht und keine Gelehrte, mag sie noch so viele Einsichten in andere Welten erlangt haben, wird sich erdreisten mit die blutige Kunst erklären zu wollen. Sie war erschöpft, fand nicht einmal mehr Kraft ihn zu beleidigen, was wahrlich von Ermattung zeugte. Ihm ging es nicht besser. Wiederholt die Luft abgeschnürt zu bekommen war der Vitalität nicht gerade zuträglich. Er schleppte sich zu ihr und nahm sie in den Arm. Hatte sie sich eben noch gesträubt so fehlte ihr nun die Kraft dazu. Er streichelte das Haar von der Farbe reifen Korns.
Natürlich bin ich der Fürst, der grausame Gott, Schlächter und Menschenfresser. Heilsbringer, Erretter und Befreier. Doch muss ich all das bei dir sein? Kann ich in deinen Armen nicht etwas sein was mir, auf dem Thron sitzend, verwehrt bleibt? Das ist mein Recht als Fürst. Gebiete ich das du mich hier ohne Rüstung sieht, mein Gesicht schauen darfst, so gehorche mir. Erkennst du nicht die Gnade die ich dir gewähre? Du siehst so viel mehr als alle anderen, so auch hier. Dir offenbart sich das Gesicht hinter dem Eisen. Lerne dies zu lieben, bis mich der göttliche Glanz eines Tages überstrahlen mag.
Sie blickte ihn trotzig an, wollte schon den Mund öffnen, sehr wahrscheinlich um erneute Widerworte zu geben. Doch sie kam nicht dazu. Schon versiegelte das rote Spielzeug der ersten Stunde ihr frevlerisches Mundwerk. Die Worte verkamen ihr zu unverständlichem Gestammel, doch er glaubte das der Zorn in ihren Augen nicht ganz echt war, sich ein Quäntchen schelmisches Lachen darin verirrt hatte.
Ich liebe dich du elendes Weib, liebe alles was du mir antust und was du mir schenkst. Doch auf der Lagerstatt bist du mir so am liebsten. Das heißt… etwas fehlt noch um dich gänzlich meinem Gutdünken auszuliefern. Die grünen Sterne verrieten nicht was sie dachte als er die Fesseln herbeizog. Doch die Tatsache das sie hier lagen ließ ihn nicht unbedingt an eine Zufall denken. Jedenfalls was sie zu binden dieses mal wesentlich einfacher. Die Kräfte flossen ihr gerade erst in die Glieder zurück und sie konnte kaum mehr als sich schwach zu regen als er ihr die weichen Stricke anlegte.
Vielleicht bist du gar nicht die großer Seherin, die den Fürsten durch Spott und Hohn in die gewünschte Richtung treibt. Möglicherweise gefällt es dir nur die Strafe für deine Frechheiten zu empfangen. Er sah auf sie nieder, fuhr mit dem Finger das O der Knebel umschließenden Lippen entlang. Sie legte den Blick eines Rehs in ihre Augen. Bei den Göttern das konnte sie wahrlich. Von einer Sekunde auf die andere war die Grausame verschwunden und das unschuldige Opfer, dem großes Unrecht widerfuhr, lag in den Armen des Fürsten.
Oh Nein Geliebte, dieses Mal erweicht mich dein Blick nicht. Antworte deinem Herren, genießt du die Folter oder verachtest du sie?
Weder nickte sie, noch schüttelte sie das stumm gemachte Haupt. Stattdessen blinzelte sie ihn kurz an, schelmisch wie es ihm schien und schloss die Augen. Lehnte sich genießerisch in seinen Armen zurück und schien zu ersehnen was kommen mochte.
Selbst jetzt, gefesselt und geknebelt, scheinst du das göttliche Anrecht gepachtet zu haben. Seine Finger erfassten erneut die Verschlüsse, mit denen sie ihm so unbarmherzig ihre Reize entzogen hatte.
Verwehrst mir was meine Beute war… langsam zog er die ineinander verkrallten Zähne auseinander. …was mich zwei Wochen nicht zu Schlafe kommen ließ. Kecker reckten sich die Spitzen, von der Färbung unerblühter Rosen, ihrem Befreier entgegen. Wahrlich die Stränge scheinen dich bös zu quälen. lachte er und drehte die verlockenden Knospen zwischen den Fingern, die sonst nur Waffen umklammerten. Berührung allein reichte ihm bald nicht mehr, wo Geschmack möglich war. Die scharfen Zähne, zum Zerfetzen und Zerreißen geschenkt, bedrohten die festen Erhebungen. Bohrten sich leicht in sie, tanzten auf dem Grad zwischen Schmerz und Lust.
Sie so stimuliert wissend band er ihren Busen erneut wie in vergangenen Nächten. Zwängte die festen Brüste zwischen seidene Kordeln.
Bist du deinem Fürsten gehörige? Sie nickte zögerlich, ohne die flackernden Lider zu heben. Erleidest du Schmerzen für deine Liebe zu mir? Nun öffnete sie die Augen, sah ihn fragend an, doch des Herrschers Mund war ohne Ausdruck, die Augen kalt wie der Stahl seiner Axt.
Zögerlicher als vorher wiederholte die die Bejahung.
Sag das du für deine Fürsten leiden willst. Forderte er mit eben jenerGebieterstimme die sie ihm zuvor abgesprochen hatte. Sie kam dem Befehl nach auch wenn der Knebel die Worte zu abgehackten Lauten deklassierte.
Offensichtlich zufrieden mit ihr, legte er sie mit dem Gesicht in die Kissen. Die Fesseln, die ihr die Arme an die angewinkelten Beiden fixierten, machten es ihr kaum möglich dieser Position Abhilfe zu schaffen. Sie konnte nicht sehen wie er das Bett verließ, eine Kerze entzündete und sie zurück zum Schlafplatz brachte. Auch gewahrte sie nicht wie er sich an der Rüstung zu schaffen machte. Zwei Ringe puren Goldes von den Schulterstücken löste. Dort waren sie befestigt um Mäntel und Umhänge zu halten. Kaum groß genug einen Daumen zu zieren waren sie kleine Imitationen der Krone. Sich selbst verschlingende Drachen, durch drehen eine lange Nadel entblößend die sich durch den Stoff bohrte und so halt verlieh. Wieder bei seiner Liebsten angelangt zog er ihren Oberkörper auf ihre Knie, strich über die weiße Haut, welche umrahmt von finstrem Schwarz ihn beben ließ.
Er hob die Kerze heran als wolle er sich in dem halbdunklen Raum die Ausgelieferte näher besehen. Dann aber, als der Lichtspender über ihren Rundungen schwebte kippte er die Flamme. Heißer Wachs, geschmolzen wie das Eisen in der Esse tropfte auf die empfindliche Haut. Sie zuckte, krümmte sich auf seinem Schoss und musste wohl spüren was dies bei ihm verursachte. Scharf sog sie die Luft ein, alles was ihr an Äußerung der Pein vergönnt war. Doch dieses Zwischenspiel war nicht etwa Zweck des brennenden Dochtes. Das Licht der zarten Flamme brach sich im Stahl der emporgereckten Nadel.
Erkennst du sie? Du gabst mir den Drachen damit. Was für ein Herrscher wäre ich, würde ich das Symbol der Macht nicht mit meiner Geliebten teilen?
Die Nadel teilte die Flamme, ließ Ruß blecken und glühte nach wenigen Augenblicken wie der Atem des mystischen Tieres.
Bedächtig, gerade schnell genug um die Hitze zu nutzen, trieb er das Metall durch die linke Knospe. Raubte ihr die Reinheit der Unversehrtheit und wandelte sie in etwas sündiges. Eine Träne roten Lebenssaftes rollte den Hügel hinunter, wurde von der Männerzunge gestellten und vertilgt. Gleich erging es dem Zwilling geschändeter Frucht. Nun rollte eine echte Träne ihr marmornes Gesicht hinab und der Fürst verfuhr identisch zum Blutstropfen mit ihr.
Bedächtig zog er nun die goldenen Drachen durch entstandene Höhlungen. Ließ die Mäuler in geschuppte Schwänze beißen und besah sich sein Kunstwerk zufrieden.
Nun spürst du beim Griff an die Brust eben so meine Liebe wie ich die deine dabei empfinde. Er strich sich über den Drachen auf der breiten Front. Dann wanderte der Blick des Schlächters über sie hinweg und verfing sich an der Waffe. Diesem grauen Ding, seiner Hand entsprungen und womöglich zu seinem Untergang erkoren. Während sie noch im Nebel des Schmerzes trieb löste er sich von ihr und ergriff das elende Konstrukt. Es bockte unter seiner Hand, widerstrebte der Berührung des Vaters, verlangte nach der Trägerin, deren Gedanken so viel seidiger flossen als der gezackte Geist des Khornekindes. Nun der Speer sollte seine Herrin haben.
Kogan senkte das lebendig, leblose Gerät zu Melanie herab. Wie der Hexer der die Unglückliche mit bösem Fluch belegte. Sogleich drehte sich die Blüte auf, faserte sich in unzählige suchende Krakenfinger. Er gab dem Streben nach, führte die Waffe näher an den verhüllten Schoß und ließ die künstlichen Schlangen über die, leicht gespreizten Schenkel wandern. Führte sie abwärts, wie der Schäfer seine Herde zu erquickender Quelle. Die Würmer aus chaotisch befleckter Materie erreichten den Reißverschluss, die letzte trennende Hürde zwischen sich und der ersehnten Trägerin.
Bedachte man die verstandlose Intelligenz war es erstaunlich wie zielstrebig sie das Hemmnis überwanden. Ein windendes Fingerchen den Zugverschluss an das nächste weitergab. Schließlich lag offen was sie nicht schützen konnte, da seidene Stricke sie bannten. Bewunderte Kogan was er sah und so schmerzlich vermisst hatte, so übertraf die Gier des Stabes sein Vergöttern.
Das kalte Metall, leblos und doch schrecklich rege, erkundete die zarte Haut um den verborgenen Mund, tastete schon fordernd um Einlass zu erlangen. Ein Stück weit erlaubte Kogan das Streben, streckte den Stab einige Zentimeter voran. Weit genug das die längsten der Tentakeln sie erobern konnten. Nicht weit, doch deutlich spürbar. Die Blüte entfaltete sich, schob den gebogenen Dorn hervor und verlangte was dem Mann zustand.
Wütend riss Kogan das Ding zurück, schleuderte es mit einer Verwünschung die Stufen hinab wo es in eine Ecke krachte.
Der Lord legte sich nun neben die gematerte Frau auf den Rücken, betrachtet die grünen Augen, versank in ihnen.
Dann griff er die Leine, legte sie ihr am Halsband an und zog sie auf die Knie. Bedächtig entblößte Manneskraft offenbarte sich der Frau in Büßerhaltung. Ein Zug am Riemen holte sie heran, lenkte sie über das aufragende Gliedmaß.
Die Leine war ihm verlängerter Wille als er sie langsam herab zwang…
Belehr mich nicht was es bedeutet einen Krieg zu führen. Du magst dir selbst die Rolle meines geistigen Führers auferlegt haben, die ich wohl oder übel akzeptiere denn die Erfolge sprechen für sich. Auch verzeihe ich dir den Spott den du über mir ausschüttest, denn in jeder deiner Schmähungen ist auch Wahrheit enthalten. Doch wage es nicht mir mein Handwerk absprechen zu wollen. Ich bin aus Krieg gemacht und keine Gelehrte, mag sie noch so viele Einsichten in andere Welten erlangt haben, wird sich erdreisten mit die blutige Kunst erklären zu wollen. Sie war erschöpft, fand nicht einmal mehr Kraft ihn zu beleidigen, was wahrlich von Ermattung zeugte. Ihm ging es nicht besser. Wiederholt die Luft abgeschnürt zu bekommen war der Vitalität nicht gerade zuträglich. Er schleppte sich zu ihr und nahm sie in den Arm. Hatte sie sich eben noch gesträubt so fehlte ihr nun die Kraft dazu. Er streichelte das Haar von der Farbe reifen Korns.
Natürlich bin ich der Fürst, der grausame Gott, Schlächter und Menschenfresser. Heilsbringer, Erretter und Befreier. Doch muss ich all das bei dir sein? Kann ich in deinen Armen nicht etwas sein was mir, auf dem Thron sitzend, verwehrt bleibt? Das ist mein Recht als Fürst. Gebiete ich das du mich hier ohne Rüstung sieht, mein Gesicht schauen darfst, so gehorche mir. Erkennst du nicht die Gnade die ich dir gewähre? Du siehst so viel mehr als alle anderen, so auch hier. Dir offenbart sich das Gesicht hinter dem Eisen. Lerne dies zu lieben, bis mich der göttliche Glanz eines Tages überstrahlen mag.
Sie blickte ihn trotzig an, wollte schon den Mund öffnen, sehr wahrscheinlich um erneute Widerworte zu geben. Doch sie kam nicht dazu. Schon versiegelte das rote Spielzeug der ersten Stunde ihr frevlerisches Mundwerk. Die Worte verkamen ihr zu unverständlichem Gestammel, doch er glaubte das der Zorn in ihren Augen nicht ganz echt war, sich ein Quäntchen schelmisches Lachen darin verirrt hatte.
Ich liebe dich du elendes Weib, liebe alles was du mir antust und was du mir schenkst. Doch auf der Lagerstatt bist du mir so am liebsten. Das heißt… etwas fehlt noch um dich gänzlich meinem Gutdünken auszuliefern. Die grünen Sterne verrieten nicht was sie dachte als er die Fesseln herbeizog. Doch die Tatsache das sie hier lagen ließ ihn nicht unbedingt an eine Zufall denken. Jedenfalls was sie zu binden dieses mal wesentlich einfacher. Die Kräfte flossen ihr gerade erst in die Glieder zurück und sie konnte kaum mehr als sich schwach zu regen als er ihr die weichen Stricke anlegte.
Vielleicht bist du gar nicht die großer Seherin, die den Fürsten durch Spott und Hohn in die gewünschte Richtung treibt. Möglicherweise gefällt es dir nur die Strafe für deine Frechheiten zu empfangen. Er sah auf sie nieder, fuhr mit dem Finger das O der Knebel umschließenden Lippen entlang. Sie legte den Blick eines Rehs in ihre Augen. Bei den Göttern das konnte sie wahrlich. Von einer Sekunde auf die andere war die Grausame verschwunden und das unschuldige Opfer, dem großes Unrecht widerfuhr, lag in den Armen des Fürsten.
Oh Nein Geliebte, dieses Mal erweicht mich dein Blick nicht. Antworte deinem Herren, genießt du die Folter oder verachtest du sie?
Weder nickte sie, noch schüttelte sie das stumm gemachte Haupt. Stattdessen blinzelte sie ihn kurz an, schelmisch wie es ihm schien und schloss die Augen. Lehnte sich genießerisch in seinen Armen zurück und schien zu ersehnen was kommen mochte.
Selbst jetzt, gefesselt und geknebelt, scheinst du das göttliche Anrecht gepachtet zu haben. Seine Finger erfassten erneut die Verschlüsse, mit denen sie ihm so unbarmherzig ihre Reize entzogen hatte.
Verwehrst mir was meine Beute war… langsam zog er die ineinander verkrallten Zähne auseinander. …was mich zwei Wochen nicht zu Schlafe kommen ließ. Kecker reckten sich die Spitzen, von der Färbung unerblühter Rosen, ihrem Befreier entgegen. Wahrlich die Stränge scheinen dich bös zu quälen. lachte er und drehte die verlockenden Knospen zwischen den Fingern, die sonst nur Waffen umklammerten. Berührung allein reichte ihm bald nicht mehr, wo Geschmack möglich war. Die scharfen Zähne, zum Zerfetzen und Zerreißen geschenkt, bedrohten die festen Erhebungen. Bohrten sich leicht in sie, tanzten auf dem Grad zwischen Schmerz und Lust.
Sie so stimuliert wissend band er ihren Busen erneut wie in vergangenen Nächten. Zwängte die festen Brüste zwischen seidene Kordeln.
Bist du deinem Fürsten gehörige? Sie nickte zögerlich, ohne die flackernden Lider zu heben. Erleidest du Schmerzen für deine Liebe zu mir? Nun öffnete sie die Augen, sah ihn fragend an, doch des Herrschers Mund war ohne Ausdruck, die Augen kalt wie der Stahl seiner Axt.
Zögerlicher als vorher wiederholte die die Bejahung.
Sag das du für deine Fürsten leiden willst. Forderte er mit eben jenerGebieterstimme die sie ihm zuvor abgesprochen hatte. Sie kam dem Befehl nach auch wenn der Knebel die Worte zu abgehackten Lauten deklassierte.
Offensichtlich zufrieden mit ihr, legte er sie mit dem Gesicht in die Kissen. Die Fesseln, die ihr die Arme an die angewinkelten Beiden fixierten, machten es ihr kaum möglich dieser Position Abhilfe zu schaffen. Sie konnte nicht sehen wie er das Bett verließ, eine Kerze entzündete und sie zurück zum Schlafplatz brachte. Auch gewahrte sie nicht wie er sich an der Rüstung zu schaffen machte. Zwei Ringe puren Goldes von den Schulterstücken löste. Dort waren sie befestigt um Mäntel und Umhänge zu halten. Kaum groß genug einen Daumen zu zieren waren sie kleine Imitationen der Krone. Sich selbst verschlingende Drachen, durch drehen eine lange Nadel entblößend die sich durch den Stoff bohrte und so halt verlieh. Wieder bei seiner Liebsten angelangt zog er ihren Oberkörper auf ihre Knie, strich über die weiße Haut, welche umrahmt von finstrem Schwarz ihn beben ließ.
Er hob die Kerze heran als wolle er sich in dem halbdunklen Raum die Ausgelieferte näher besehen. Dann aber, als der Lichtspender über ihren Rundungen schwebte kippte er die Flamme. Heißer Wachs, geschmolzen wie das Eisen in der Esse tropfte auf die empfindliche Haut. Sie zuckte, krümmte sich auf seinem Schoss und musste wohl spüren was dies bei ihm verursachte. Scharf sog sie die Luft ein, alles was ihr an Äußerung der Pein vergönnt war. Doch dieses Zwischenspiel war nicht etwa Zweck des brennenden Dochtes. Das Licht der zarten Flamme brach sich im Stahl der emporgereckten Nadel.
Erkennst du sie? Du gabst mir den Drachen damit. Was für ein Herrscher wäre ich, würde ich das Symbol der Macht nicht mit meiner Geliebten teilen?
Die Nadel teilte die Flamme, ließ Ruß blecken und glühte nach wenigen Augenblicken wie der Atem des mystischen Tieres.
Bedächtig, gerade schnell genug um die Hitze zu nutzen, trieb er das Metall durch die linke Knospe. Raubte ihr die Reinheit der Unversehrtheit und wandelte sie in etwas sündiges. Eine Träne roten Lebenssaftes rollte den Hügel hinunter, wurde von der Männerzunge gestellten und vertilgt. Gleich erging es dem Zwilling geschändeter Frucht. Nun rollte eine echte Träne ihr marmornes Gesicht hinab und der Fürst verfuhr identisch zum Blutstropfen mit ihr.
Bedächtig zog er nun die goldenen Drachen durch entstandene Höhlungen. Ließ die Mäuler in geschuppte Schwänze beißen und besah sich sein Kunstwerk zufrieden.
Nun spürst du beim Griff an die Brust eben so meine Liebe wie ich die deine dabei empfinde. Er strich sich über den Drachen auf der breiten Front. Dann wanderte der Blick des Schlächters über sie hinweg und verfing sich an der Waffe. Diesem grauen Ding, seiner Hand entsprungen und womöglich zu seinem Untergang erkoren. Während sie noch im Nebel des Schmerzes trieb löste er sich von ihr und ergriff das elende Konstrukt. Es bockte unter seiner Hand, widerstrebte der Berührung des Vaters, verlangte nach der Trägerin, deren Gedanken so viel seidiger flossen als der gezackte Geist des Khornekindes. Nun der Speer sollte seine Herrin haben.
Kogan senkte das lebendig, leblose Gerät zu Melanie herab. Wie der Hexer der die Unglückliche mit bösem Fluch belegte. Sogleich drehte sich die Blüte auf, faserte sich in unzählige suchende Krakenfinger. Er gab dem Streben nach, führte die Waffe näher an den verhüllten Schoß und ließ die künstlichen Schlangen über die, leicht gespreizten Schenkel wandern. Führte sie abwärts, wie der Schäfer seine Herde zu erquickender Quelle. Die Würmer aus chaotisch befleckter Materie erreichten den Reißverschluss, die letzte trennende Hürde zwischen sich und der ersehnten Trägerin.
Bedachte man die verstandlose Intelligenz war es erstaunlich wie zielstrebig sie das Hemmnis überwanden. Ein windendes Fingerchen den Zugverschluss an das nächste weitergab. Schließlich lag offen was sie nicht schützen konnte, da seidene Stricke sie bannten. Bewunderte Kogan was er sah und so schmerzlich vermisst hatte, so übertraf die Gier des Stabes sein Vergöttern.
Das kalte Metall, leblos und doch schrecklich rege, erkundete die zarte Haut um den verborgenen Mund, tastete schon fordernd um Einlass zu erlangen. Ein Stück weit erlaubte Kogan das Streben, streckte den Stab einige Zentimeter voran. Weit genug das die längsten der Tentakeln sie erobern konnten. Nicht weit, doch deutlich spürbar. Die Blüte entfaltete sich, schob den gebogenen Dorn hervor und verlangte was dem Mann zustand.
Wütend riss Kogan das Ding zurück, schleuderte es mit einer Verwünschung die Stufen hinab wo es in eine Ecke krachte.
Der Lord legte sich nun neben die gematerte Frau auf den Rücken, betrachtet die grünen Augen, versank in ihnen.
Dann griff er die Leine, legte sie ihr am Halsband an und zog sie auf die Knie. Bedächtig entblößte Manneskraft offenbarte sich der Frau in Büßerhaltung. Ein Zug am Riemen holte sie heran, lenkte sie über das aufragende Gliedmaß.
Die Leine war ihm verlängerter Wille als er sie langsam herab zwang…
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz