11-10-2012, 11:12 AM
Sie hatte keine Bedenken ihren Gefangenen mitten auf der Müllkippe zurück zu lassen, immerhin hatte er alles was er brauchte um sich von den Kabelbindern zu befreien und es zurück in die Zivilisation zu schaffen. Sie selbst hatte noch etwas zu erledigen bevor es zurück ins Lager ging. Da sie nur wenig Zeit hatte drehte sie den Gashebel des ATV und donnerte über die Mülllandschaft bis sie einen geeigneten Ort fand an dem sie das Quad abstellen konnte. Nachdem sie die Zündkerze entfernt hatte klopfte Chandra auf den Sitz Keine Angst dir passiert nichts, will nur das dich keiner Klaut. meinte sie zum Maschinengeist und suchte sich eine geeignete Deckung. Wie erwartet dauerte es nicht lang, bis der erste Müllmensch auftauchte. Wie Ratten wenn man Speck auslegt dachte Chandra grinsend und lockerte das Messer an ihrem Gürtel während sie den Plünderer im Auge behielt. Während sie darauf wartete dass er ihr in die Falle ging dachte sie an ihre alten Kameraden zurück. Mit dieser Truppe hätte sie das Lager einfach gestürmt und währ nicht auf die mögliche Hilfe eines Junkie den man aus der Armee geworfen hatte angewiesen.
Wenn es einen aus der alten Truppe gab, den sie am meisten vermisste war es eindeutig Stonewall, ein Berg von einem Mann mit der Geduld eines zahmen Groxbullen aber der Durchsetzungskraft eines Vulkans, was einen nicht verwundern sollte, war doch seine bevorzugte Argumentationshilfe sein Hammer und nach der Ausbildung durch den Mechanicus der Sprengstoff. Zu Hause hatte man ihn schließlich nicht ohne Grund den Beinamen „Fels von Hallam“, seinem Heimatort, gegeben da es nichts gab, dass an ihm vorbei kommen konnte. In Chandras Augen gab es niemanden der besser darin war Türen und Schädel einzuschlagen oder einem den Rücken freizuhalten. Von anderen Vorzügen die er abseits der Arena hatte ganz zu schweigen. Während sie an die alten Zeiten dachte, spielten ihre Finger geistesabwesend mit dem Datenkristall den sie an einem Lederband um den Hals trug. Der Kristall war ihr Kriegstagebuch bei dem der letzte Eintrag die große Siegesfeier nach dem Turnier durch das sie ihre Begnadigung gewonnen hatte war. Das Endspiel hatte Chandra in Form einer ungeschnittenen Liveübertragung inklusive der Aufzeichnungen aus den Helmkameras und den Kommentatoren auf den Kristall gespielt. Es gab sogar eine Holographie mit dem gesamten Team die aufgenommen wurde bevor sie alle auf ihr jeweiliges Schiff transferiert wurden.
Doch bevor Chandra einen langen Trip auf der Erinnerungsbahn buchen konnte ging ihr der Müllmensch in die Falle, da auch hier die Gier über den Verstand gesiegt hatte und er die vermeintliche Beute nicht teilen wollte. Sie wartet bis er mit dem Rücken zu ihr Stand, erst dann sprang sie ihn an und warf ihn zu Boden. Noch bevor der Plünderer reagieren konnte hämmerte sie ihm den Messerknauf in die Nierengegend worauf er vor Schmerz den Mund aufriss ohne ein Wort oder einen Schrei von sich geben zu können. Den Schock ihres Opfers ausnutzend riss sie ihm einen Fetzen aus den Lumpen die er Kleidung nannte und presste diesen zwischen die wenigen Zähne die der Müllmensch noch im Mund hatte, damit er nicht doch noch Hilfe herbeirufe konnte. Was dann folgte war Chandra durch jahrelange Übung in Fleisch und Blut übergegangen so dass sie die Handgriffe und Schnitte mit der Präzision eines Chirurgen aber mit dem Feingefühl eines Fleischers durchführte. Zwar konnte ihr Opfer nicht schreien aber das blanke an Panik grenzende Entsetzen in seinen Augen als die Messerklinge her abfuhr und durch Haut und Muskeln schnitt glich die fehlende Schreie wieder aus. Nachdem sie ihr blutiges Werk verrichtet hatte packte Chandra die Hände in den eh schon vom herumspritzenden Blut ruinierten Plastikponcho und verpasste dem immer noch geknebelten Plünderer einen Tritt in die Seite damit er ihr das ATV nicht vollbluten konnte. Sei froh, ich lass dich am Leben meinte sie auf das Wimmern des unfreiwilligen Spenders, der in dem Versuch die Blutung zu stoppen die Armstümpfe an sich presste. Nachdem Chandra die Zündkerze wieder eingesetzt und die „Beute“ verstaut hatte fuhr sie ohne sich noch mal umzusehen los.
Für den Rückweg nahm sie die direkte Route und meldete ihre Annäherung wie vereinbart über die ausgemachte Frequenz. Kurz nach ihrer Ankunft kam auch schon, wie erwartet und damit den Verdacht das ihr Funkverkehr abgehört wurde bestätigend, ihr Auftraggeber aus seinem Container und direkt auf sie zu. Mit einem desinteressierten Erledigt warf sie ihm den blutigen Poncho samt Inhalt hin und ging in die Baracke um zum einen nach dem Verwundeten Kroot zu sehen und um nicht länger als nötig mit diesem Typen zusammen zu sein. Die Kommunikation unter den Söldnern kam ohne Worte aus, so dass sie kurz darauf zum Lagercontainer weiterging um mit dem zweiten Gefangenen zu reden. Dein Partner kommt in nächster Zeit vorbei um dich abzuholen, hoffe ich. Für den Fall dass er nicht auftaucht locker ich dir die Fesseln das du raus kommt wenn die Show los geht. Dein Zeug liegt vor der Tür. Dabei drückte sie die Messerspitze in den Verschluss der Kabelbinder um sie weit genug zu öffnen das er sich selbst befreien konnte aber die Manipulation bei einer oberflächlichen Kontrolle nicht auffiel.
Beim Verlassen des Containers lies Chandra das Funkgerät dreimal klicken so das die anderen Mietschwerter wussten, dass die finale Phase ihres Plans angelaufen war. Zeit sich vorzubereiten. dachte sie sich und betrat wieder die Baracke um ihre Kampfmontur anzulegen und mit den üblichen Aufwärm- und Dehnübungen, die sie vor jedem Kampf durchgeführt hatte, begann. Den Abschluss dieses Rituals bei dem sie die Trommeln, welche die Einmarschmusik ihres Teams war, im Kopf hatte bildete die letzte Überprüfung der Waffen und Ausrüstung.
Wenn es einen aus der alten Truppe gab, den sie am meisten vermisste war es eindeutig Stonewall, ein Berg von einem Mann mit der Geduld eines zahmen Groxbullen aber der Durchsetzungskraft eines Vulkans, was einen nicht verwundern sollte, war doch seine bevorzugte Argumentationshilfe sein Hammer und nach der Ausbildung durch den Mechanicus der Sprengstoff. Zu Hause hatte man ihn schließlich nicht ohne Grund den Beinamen „Fels von Hallam“, seinem Heimatort, gegeben da es nichts gab, dass an ihm vorbei kommen konnte. In Chandras Augen gab es niemanden der besser darin war Türen und Schädel einzuschlagen oder einem den Rücken freizuhalten. Von anderen Vorzügen die er abseits der Arena hatte ganz zu schweigen. Während sie an die alten Zeiten dachte, spielten ihre Finger geistesabwesend mit dem Datenkristall den sie an einem Lederband um den Hals trug. Der Kristall war ihr Kriegstagebuch bei dem der letzte Eintrag die große Siegesfeier nach dem Turnier durch das sie ihre Begnadigung gewonnen hatte war. Das Endspiel hatte Chandra in Form einer ungeschnittenen Liveübertragung inklusive der Aufzeichnungen aus den Helmkameras und den Kommentatoren auf den Kristall gespielt. Es gab sogar eine Holographie mit dem gesamten Team die aufgenommen wurde bevor sie alle auf ihr jeweiliges Schiff transferiert wurden.
Doch bevor Chandra einen langen Trip auf der Erinnerungsbahn buchen konnte ging ihr der Müllmensch in die Falle, da auch hier die Gier über den Verstand gesiegt hatte und er die vermeintliche Beute nicht teilen wollte. Sie wartet bis er mit dem Rücken zu ihr Stand, erst dann sprang sie ihn an und warf ihn zu Boden. Noch bevor der Plünderer reagieren konnte hämmerte sie ihm den Messerknauf in die Nierengegend worauf er vor Schmerz den Mund aufriss ohne ein Wort oder einen Schrei von sich geben zu können. Den Schock ihres Opfers ausnutzend riss sie ihm einen Fetzen aus den Lumpen die er Kleidung nannte und presste diesen zwischen die wenigen Zähne die der Müllmensch noch im Mund hatte, damit er nicht doch noch Hilfe herbeirufe konnte. Was dann folgte war Chandra durch jahrelange Übung in Fleisch und Blut übergegangen so dass sie die Handgriffe und Schnitte mit der Präzision eines Chirurgen aber mit dem Feingefühl eines Fleischers durchführte. Zwar konnte ihr Opfer nicht schreien aber das blanke an Panik grenzende Entsetzen in seinen Augen als die Messerklinge her abfuhr und durch Haut und Muskeln schnitt glich die fehlende Schreie wieder aus. Nachdem sie ihr blutiges Werk verrichtet hatte packte Chandra die Hände in den eh schon vom herumspritzenden Blut ruinierten Plastikponcho und verpasste dem immer noch geknebelten Plünderer einen Tritt in die Seite damit er ihr das ATV nicht vollbluten konnte. Sei froh, ich lass dich am Leben meinte sie auf das Wimmern des unfreiwilligen Spenders, der in dem Versuch die Blutung zu stoppen die Armstümpfe an sich presste. Nachdem Chandra die Zündkerze wieder eingesetzt und die „Beute“ verstaut hatte fuhr sie ohne sich noch mal umzusehen los.
Für den Rückweg nahm sie die direkte Route und meldete ihre Annäherung wie vereinbart über die ausgemachte Frequenz. Kurz nach ihrer Ankunft kam auch schon, wie erwartet und damit den Verdacht das ihr Funkverkehr abgehört wurde bestätigend, ihr Auftraggeber aus seinem Container und direkt auf sie zu. Mit einem desinteressierten Erledigt warf sie ihm den blutigen Poncho samt Inhalt hin und ging in die Baracke um zum einen nach dem Verwundeten Kroot zu sehen und um nicht länger als nötig mit diesem Typen zusammen zu sein. Die Kommunikation unter den Söldnern kam ohne Worte aus, so dass sie kurz darauf zum Lagercontainer weiterging um mit dem zweiten Gefangenen zu reden. Dein Partner kommt in nächster Zeit vorbei um dich abzuholen, hoffe ich. Für den Fall dass er nicht auftaucht locker ich dir die Fesseln das du raus kommt wenn die Show los geht. Dein Zeug liegt vor der Tür. Dabei drückte sie die Messerspitze in den Verschluss der Kabelbinder um sie weit genug zu öffnen das er sich selbst befreien konnte aber die Manipulation bei einer oberflächlichen Kontrolle nicht auffiel.
Beim Verlassen des Containers lies Chandra das Funkgerät dreimal klicken so das die anderen Mietschwerter wussten, dass die finale Phase ihres Plans angelaufen war. Zeit sich vorzubereiten. dachte sie sich und betrat wieder die Baracke um ihre Kampfmontur anzulegen und mit den üblichen Aufwärm- und Dehnübungen, die sie vor jedem Kampf durchgeführt hatte, begann. Den Abschluss dieses Rituals bei dem sie die Trommeln, welche die Einmarschmusik ihres Teams war, im Kopf hatte bildete die letzte Überprüfung der Waffen und Ausrüstung.