10-26-2008, 05:08 AM
Wiederum tumultartig, fast von allen Sinnen wild umrissen, ließ er jegliche hochgehaltene Scharade scheppernd auf den sandigen Untergrund fallen. Was zuvor wohl noch als zögerlich oder etwa feinfühlig hätte missverstanden werden können, wandelte sich wie das Chaos selbst, binnen weniger Atemzüge in überwältigende Emotionalität, welche zweifellos ihr lustvolles Echo im Immaterium selbst widerhallen ließ. Fast schon zu zielstrebig, über Wochen hinaus sorgsam geplant und an den weniger schönen Kanten begradigt, wirkte sein momentanes handeln, als habe er sich während ihrer sogenannten “Trennung” nichts anderes entsinnen können, als ihren eigenen Leib, wohl nackt und freilich unbekleidet in den lodernden Flammen irgendeines Lagerfeuers tänzelnd. Oder als arglistiger Schemen, welcher in anspornten, die Sicherheit eines eingeschlagenen Pfades flehentlich zu verlassen. Doch war dieser neuerkorene Gott der Menschheit wahrlich ein solch simpler Mann? Es schickte sich an, diesen grundlegenden, keimenden Gedanken etwas mehr auszureizen, weshalb sie nur legere, befließend schwächlich ihren Arm um seinen kräftigen, durch den gepanzerten Kragen verstärkten Nacken legte. Ungleich wonniger empfing sie da schon seine stählernen Krallen, welche begierig darauf waren sie regelrecht zu reißen, deren harter Nachdruck wohl unter der schwarzen Verhüllung rote Bahnen ziehen mochte. Zwang er sie ohne sprudelnde oder großartige Sinnesreden formlos in die weißen Laken, veränderte sich dieser “Götterkönig” just schon, so wie er sich im Saal wohl nicht erst zeigen wollte. Dennoch, empfing sie sinnlicher den je seine Lippen, den wie es ihnen oftmals nachgesagt wurde von bösen Schwätzerzungen, wirkte derartige “Macht” über Leben und Tod, wahrlich etwas irritierend auf weibliche Sinne, so zumindest in ihren jetzigen Erfahrungen. Egal wie sich nun die einzelnen Schicksale drehen und wenden mochten, schon scharten sich die von ihr prophezeiten “Heerscharen” um seine flügelloses Drachenbanner, gänzlich wie der goldene Wirbelreif welcher so achtlos beiseite geschleudert worden war, stand auch dieses für die Unvergänglichkeit, die Ewigkeit, welche letztlich doch Ziel all ihres Strebens war. Ob auch Kogan diesen inneren Wunsch hegte, blieb ihr allerdings noch einige Zeit lang unklar, zumindest hatte er diesbezüglich noch nie spezifischer Aussagen getätigt, sofern es also sie anging, war sein eigentlicher Antrieb primär die Flucht aus einer elendigen Existenz, sowie die damit einherschreitende Rache an all jenen, welche ihm einst ein Unrecht getan hatten.
Gleichsam erschien es ihr auch weniger verwunderlich den je, wie er seine Plattenstahl bewährten Schenkel schwer an ihrige rieb, und ihr dabei sachte, fast ein wenig zu zärtlich, wie sie es zwischenzeitlich merkwürdigerweise empfand, die Halsmuskeln drückte, während sich seine anderen Finger schwärmerisch aufmachten, all die “unerkundeten” Körperrundungen zu erforschen, ganz als habe er sie zuvor nicht schon erspäht. So überwanden alsbald Zeigefinger, Daumen und Mittelfinger spielerisch den Hellespont ihrer Korsage, spielten fasst schon verschwenderisch lange Atemzüge mit dem “trägen” Bändchen als sie sich aufmachten ihre Taille zu umrunden, während sich ihre eigenen roten Absätze an seinem Rücken verschränkten und somit sein volles Gewicht auf ihren Lenden ruhte. Verbeugend fuhr sein Torso nieder, während sie sich heiße Lippenküsse gönnten, sich gegenseitig flüchtig nur den Atem augenblicks versiegelten, ehe ihr zärtlich inspiriertes Mienenspiel vonstatten ging. Mal lächelte er friedfertiger den je, mal fletschte er fast schon Wut tobend die doch schon nadelspitzen Reißerchen, mal stierte er neutraler Ausdrucks auf sie nieder. Es war als würde man Dämonen bändigen, sie sich Untertan machen, und dennoch selbst in ihrem Bann allmählich vergehen, ohne das man es bemerkt hätte. Flüchtig streichelten seine behandschuhten Fingerlinge über ihre aufblühenden Rosenwangen, zerwirbelte er ihr schelmisch wie ein ungestümer, niemals noch liebender Jüngling das blonde Haar, während sie sich gleicher Manier schwächend versuchte dem Zangengriff seiner Schenkel zu entwinden. Genierente Wortspiele wurden halbstumm ausgeflüstert, neckend, bissig, während er tief gebeugt an ihrem rechten Ohrläppchen genießerisch knabberte. Erst da setzte sie eine Hand schwermütig an seine ungezierte Brustplatte und drückte ihn spielerisch von sich weg, während sie mit einem lockeren Fingerzeig auf die beigestellte goldene Platte verwies, welche wie jene im Saal drunten, vollgeladen war mit herzhaften Köstlichkeiten, Fleisch wie Brot, süße Sahne und gezuckerte Wüstenfrüchte, ein Schälchen Feigen, sowie eines mit gereiften Datteln. Auch zwei dünne Pokale, sowie ein randvoller Krug mit schwerem Zimtwein standen abgedeckt darauf. Darob tauchte sie eine ihrer roten Fingerspitzen sacht in die geschlagene weiße Verlockung, glitt über seine speichelwarmen Lippen und ließ es sich schwelgend liebreizend von der Kuppe nehmen.
“Mein großer Gott, Sohn von Wüste und Meer, wie ist mir? Sprachet Ihr nicht von Schlemmerei und vergessenen Entbehrungen, und nahmt selbst weder Trunk noch Bissen von “Eurer” Tafel?” , einige ihrer Worte betonte sie dabei gelinde überspitzt, so das sie wie angeschlagene Saiten in seinem Gehör schmerzen mussten, während sich ihre Finger daran machten, jenen Sahnestrich zu wiederholen, “Oh göttlicher Gebieter, diese Dirne minderen Standes bietet Euch, in weiser Vorhersehung schon eine reich gedeckte Speisetafel da, nehmt von diesem gewürzten Wein und diesen stärkenden Speisen, ehe Ihr Euch anschickt, zu neuen Gestaden aufzubrechen!” , sie warf einen vielsagenden Blick hinüber zu jenem achtlos fallen gelassenen Intarsien, aber auch zu ihrem erworbenen Seherstab, und bedeutete ihm, indem sie eine Hand in seinen Nacken führte, auch dies zu besehen, ”Mein bescheidener sterblicher Dank ringelt sich sklavisch vor Euren göttlichen Stiefeln, oh allmächtiger Gebieter, für jenes erlesene Präsent, welches Ihr mir so überaus großmütig gewährt habt!” , da umschloss sie abermals schmelzend seine wässrig blinzelnden Lippen, “Welchen hehren Götterwillen verdanke ich es nun, das jener Mann, dereinst auszog nachdem er mich bestraft, als Unsterblicher wieder einkehrt in mein Gemach, sich von mir zu nehmen was ich Ihm freiwillig bot? Waren es zuletzt nicht schadhafte, schmähende Worte, welche er mir gewährt? Doch ich flehe, großer Gott, zu deinen ehernen Sohlen, strafe mich sofern ich frevle!” , was nun umso deutlicher und weniger verworren ruchlos und verführend klang, ganz wie die hellen Verspaare, welche sich der Legende folgend, den fleischeslustigen Mäulern Slaaneshs so entwandten.
Gleichsam erschien es ihr auch weniger verwunderlich den je, wie er seine Plattenstahl bewährten Schenkel schwer an ihrige rieb, und ihr dabei sachte, fast ein wenig zu zärtlich, wie sie es zwischenzeitlich merkwürdigerweise empfand, die Halsmuskeln drückte, während sich seine anderen Finger schwärmerisch aufmachten, all die “unerkundeten” Körperrundungen zu erforschen, ganz als habe er sie zuvor nicht schon erspäht. So überwanden alsbald Zeigefinger, Daumen und Mittelfinger spielerisch den Hellespont ihrer Korsage, spielten fasst schon verschwenderisch lange Atemzüge mit dem “trägen” Bändchen als sie sich aufmachten ihre Taille zu umrunden, während sich ihre eigenen roten Absätze an seinem Rücken verschränkten und somit sein volles Gewicht auf ihren Lenden ruhte. Verbeugend fuhr sein Torso nieder, während sie sich heiße Lippenküsse gönnten, sich gegenseitig flüchtig nur den Atem augenblicks versiegelten, ehe ihr zärtlich inspiriertes Mienenspiel vonstatten ging. Mal lächelte er friedfertiger den je, mal fletschte er fast schon Wut tobend die doch schon nadelspitzen Reißerchen, mal stierte er neutraler Ausdrucks auf sie nieder. Es war als würde man Dämonen bändigen, sie sich Untertan machen, und dennoch selbst in ihrem Bann allmählich vergehen, ohne das man es bemerkt hätte. Flüchtig streichelten seine behandschuhten Fingerlinge über ihre aufblühenden Rosenwangen, zerwirbelte er ihr schelmisch wie ein ungestümer, niemals noch liebender Jüngling das blonde Haar, während sie sich gleicher Manier schwächend versuchte dem Zangengriff seiner Schenkel zu entwinden. Genierente Wortspiele wurden halbstumm ausgeflüstert, neckend, bissig, während er tief gebeugt an ihrem rechten Ohrläppchen genießerisch knabberte. Erst da setzte sie eine Hand schwermütig an seine ungezierte Brustplatte und drückte ihn spielerisch von sich weg, während sie mit einem lockeren Fingerzeig auf die beigestellte goldene Platte verwies, welche wie jene im Saal drunten, vollgeladen war mit herzhaften Köstlichkeiten, Fleisch wie Brot, süße Sahne und gezuckerte Wüstenfrüchte, ein Schälchen Feigen, sowie eines mit gereiften Datteln. Auch zwei dünne Pokale, sowie ein randvoller Krug mit schwerem Zimtwein standen abgedeckt darauf. Darob tauchte sie eine ihrer roten Fingerspitzen sacht in die geschlagene weiße Verlockung, glitt über seine speichelwarmen Lippen und ließ es sich schwelgend liebreizend von der Kuppe nehmen.
“Mein großer Gott, Sohn von Wüste und Meer, wie ist mir? Sprachet Ihr nicht von Schlemmerei und vergessenen Entbehrungen, und nahmt selbst weder Trunk noch Bissen von “Eurer” Tafel?” , einige ihrer Worte betonte sie dabei gelinde überspitzt, so das sie wie angeschlagene Saiten in seinem Gehör schmerzen mussten, während sich ihre Finger daran machten, jenen Sahnestrich zu wiederholen, “Oh göttlicher Gebieter, diese Dirne minderen Standes bietet Euch, in weiser Vorhersehung schon eine reich gedeckte Speisetafel da, nehmt von diesem gewürzten Wein und diesen stärkenden Speisen, ehe Ihr Euch anschickt, zu neuen Gestaden aufzubrechen!” , sie warf einen vielsagenden Blick hinüber zu jenem achtlos fallen gelassenen Intarsien, aber auch zu ihrem erworbenen Seherstab, und bedeutete ihm, indem sie eine Hand in seinen Nacken führte, auch dies zu besehen, ”Mein bescheidener sterblicher Dank ringelt sich sklavisch vor Euren göttlichen Stiefeln, oh allmächtiger Gebieter, für jenes erlesene Präsent, welches Ihr mir so überaus großmütig gewährt habt!” , da umschloss sie abermals schmelzend seine wässrig blinzelnden Lippen, “Welchen hehren Götterwillen verdanke ich es nun, das jener Mann, dereinst auszog nachdem er mich bestraft, als Unsterblicher wieder einkehrt in mein Gemach, sich von mir zu nehmen was ich Ihm freiwillig bot? Waren es zuletzt nicht schadhafte, schmähende Worte, welche er mir gewährt? Doch ich flehe, großer Gott, zu deinen ehernen Sohlen, strafe mich sofern ich frevle!” , was nun umso deutlicher und weniger verworren ruchlos und verführend klang, ganz wie die hellen Verspaare, welche sich der Legende folgend, den fleischeslustigen Mäulern Slaaneshs so entwandten.