09-02-2012, 05:43 PM
„Ja, Herr. Wann wollt ihr los?“
Seit vier Wochen war Ira jetzt hier und ihr Verhalten hatte sich bereits am dritten Tag schlagartig geändert. Dem Seuchenjünger war es so lieber als ständige Diskussionen um ihre verlorene Freiheit. Das Brandzeichen, eine Ligatur aus den drei Punkten des Nurgle und einem großen 'P', war auf dem rechten Schulterblatt gut zu erkennen. Dank ihrer guten, körperlichen Verfassung kam es zu keiner Entzündung und das 'Logo' hatte schöne, saubere Ränder.
Pestor schob sich einen letzten Bissen zwischen die Zähne und stand auf um allen ins Gesicht sehen zu können. "Die letzt'n Woch'n war'n ansträngend und ihr habt jut was geschafft. Ich bin stolz zu seh'n dass unser 'Haus' so gut funktioniert", er hob sein Glas. "Auf euch", und trank es aus. "Nehmt euch den Rest des Tages frei und gönnt euch etwas Zeit im großen Badehaus. Saul, geh mit und pass auf sie auf." "Natürlich." Es wäre eigentlich nicht nötig gewesen ihm dies zu sagen, denn in dem letzten Monat hatte sich gezeigt dass er seine Aufgabe, sich um die Sicherheit von Haus und Hof zu kümmern, mit Hingabe erfüllte. Und die Bewohner dankten es ihm mit aufrichtiger Freundlichkeit, brachten ihm aber, oder gerade deswegen, den Verdienten Respekt entgegen, welcher ihm als Rasankuri auch zustand.
"Ria, geh mit Ira zusamm' zum Bader und Barbier! Du kannst dich verwöhn' lass'n aba," er sah jetzt direkt zur stillen Weißblonden, "bei Ira sollen sie ihre exotischen Attribute hervorheben." Verwässerter Gewürzwein fand seinen Weg in Pestors Becher. "Ich komm' später nach um sie abzuholen."
"Und Twik, wie wär's wenn du deine Talente einsetzt und dich ma'n bisschen in'er Stadt umhörst. Ich würd' gern wiss'n was in letzter Zeit so passiert is'." Der Mutante hatte sich als sehr lernfähig herausgestellt, war aber immer noch ein reines Nervenbündel.
Die letzten Teller wurden schnell geleert da es die Meisten kaum erwarten konnten sich Sand und Anspannung von Körper und Geist zu waschen. Einfach mal die Seele baumeln zu lassen war ein verführerischer Gedanke für den Seuchenjünger aber nicht jetzt.
Seit vier Wochen war Ira jetzt hier und ihr Verhalten hatte sich bereits am dritten Tag schlagartig geändert. Dem Seuchenjünger war es so lieber als ständige Diskussionen um ihre verlorene Freiheit. Das Brandzeichen, eine Ligatur aus den drei Punkten des Nurgle und einem großen 'P', war auf dem rechten Schulterblatt gut zu erkennen. Dank ihrer guten, körperlichen Verfassung kam es zu keiner Entzündung und das 'Logo' hatte schöne, saubere Ränder.
Pestor schob sich einen letzten Bissen zwischen die Zähne und stand auf um allen ins Gesicht sehen zu können. "Die letzt'n Woch'n war'n ansträngend und ihr habt jut was geschafft. Ich bin stolz zu seh'n dass unser 'Haus' so gut funktioniert", er hob sein Glas. "Auf euch", und trank es aus. "Nehmt euch den Rest des Tages frei und gönnt euch etwas Zeit im großen Badehaus. Saul, geh mit und pass auf sie auf." "Natürlich." Es wäre eigentlich nicht nötig gewesen ihm dies zu sagen, denn in dem letzten Monat hatte sich gezeigt dass er seine Aufgabe, sich um die Sicherheit von Haus und Hof zu kümmern, mit Hingabe erfüllte. Und die Bewohner dankten es ihm mit aufrichtiger Freundlichkeit, brachten ihm aber, oder gerade deswegen, den Verdienten Respekt entgegen, welcher ihm als Rasankuri auch zustand.
"Ria, geh mit Ira zusamm' zum Bader und Barbier! Du kannst dich verwöhn' lass'n aba," er sah jetzt direkt zur stillen Weißblonden, "bei Ira sollen sie ihre exotischen Attribute hervorheben." Verwässerter Gewürzwein fand seinen Weg in Pestors Becher. "Ich komm' später nach um sie abzuholen."
"Und Twik, wie wär's wenn du deine Talente einsetzt und dich ma'n bisschen in'er Stadt umhörst. Ich würd' gern wiss'n was in letzter Zeit so passiert is'." Der Mutante hatte sich als sehr lernfähig herausgestellt, war aber immer noch ein reines Nervenbündel.
Die letzten Teller wurden schnell geleert da es die Meisten kaum erwarten konnten sich Sand und Anspannung von Körper und Geist zu waschen. Einfach mal die Seele baumeln zu lassen war ein verführerischer Gedanke für den Seuchenjünger aber nicht jetzt.