10-22-2008, 09:53 PM
Praetus Regis – Haus Orsius
Als der Summer ertönte schob Praetus die Türe auf. Den Luxus von eigenen Dienern hatte man als Angestellter des Hauses nicht. Man muss sich mit den Dienern begnügen, die alle versorgen und auf die Wachen vertrauen, die über die Gänge wandern und an bestimmte, strategische Punkten verteilt waren.
Hinter der Türe befand sich ein kleiner Vorraum, der in der Kürze der Zeit mit dunklem, scheinbar fremdweltlerischem Holz verkleidet worden war. Ein geschickter Schachzug, denn hinter den Holz konnte man verbergen was man wollte. Geschickte indirekte Beleuchtung sorgte für ein warmes, gemütliches Licht trotz der noch spärlichen Möblierung des Raumes. Eine breite Doppeltüre führte in den nächsten Raum. Die große Flügeltüre wurde von einem kleinen, unter dem Anzug muskulösen Mann mit kantigem Gesicht aber sympathischer, offener Ausstrahlung aufgestoßen. Über die Schulter konnte Sergeant Regis eine kurzen Blick in das Esszimmer hinter der Türe werfen. Auch dieses schien noch nicht komplett eingerichtet und etwas unharmonisch.
Zu einem Salut vor Zivilpersonen ließ Regis sich nicht hinreisen, so fragte er nur knapp: „Hieronymus von Eisenfels?“
Gleichzeitig überblickte das bionische Kameraauge ohne eine Bewegung den ganzen Raum und gab Praetus Regis alle wichtigen Informationen, während das natürliche Auge den kleinen Mann fixiert hielt.
Keszler hatte gewusst, warum er seinen Militärberater geschickt hatte. Wenn er wiederkam konnte er sich sicher sein, dass ein kompletter Bericht mit allen Besonderheiten des Appartements auf seinem Schreibtisch liegen würde.
Als der Summer ertönte schob Praetus die Türe auf. Den Luxus von eigenen Dienern hatte man als Angestellter des Hauses nicht. Man muss sich mit den Dienern begnügen, die alle versorgen und auf die Wachen vertrauen, die über die Gänge wandern und an bestimmte, strategische Punkten verteilt waren.
Hinter der Türe befand sich ein kleiner Vorraum, der in der Kürze der Zeit mit dunklem, scheinbar fremdweltlerischem Holz verkleidet worden war. Ein geschickter Schachzug, denn hinter den Holz konnte man verbergen was man wollte. Geschickte indirekte Beleuchtung sorgte für ein warmes, gemütliches Licht trotz der noch spärlichen Möblierung des Raumes. Eine breite Doppeltüre führte in den nächsten Raum. Die große Flügeltüre wurde von einem kleinen, unter dem Anzug muskulösen Mann mit kantigem Gesicht aber sympathischer, offener Ausstrahlung aufgestoßen. Über die Schulter konnte Sergeant Regis eine kurzen Blick in das Esszimmer hinter der Türe werfen. Auch dieses schien noch nicht komplett eingerichtet und etwas unharmonisch.
Zu einem Salut vor Zivilpersonen ließ Regis sich nicht hinreisen, so fragte er nur knapp: „Hieronymus von Eisenfels?“
Gleichzeitig überblickte das bionische Kameraauge ohne eine Bewegung den ganzen Raum und gab Praetus Regis alle wichtigen Informationen, während das natürliche Auge den kleinen Mann fixiert hielt.
Keszler hatte gewusst, warum er seinen Militärberater geschickt hatte. Wenn er wiederkam konnte er sich sicher sein, dass ein kompletter Bericht mit allen Besonderheiten des Appartements auf seinem Schreibtisch liegen würde.