07-22-2012, 07:06 PM
Tief unter der Erde
Der Lärm der Presslufthämmer war geradezu mörderisch, zumindest dem ersten Gefühl nach, war man dieser Folter lange genug ausgesetzt, dann waren Lärm und Druck der Grabwerkzeuge das geringere Übel, die miese Entlüftung, der aufgewirbelte Staub konnte die Atemwege angreifen, im letzten Monat hatte er bereits mehrere Arbeiter verloren, welche erst Blut und dann ihre Lungen heraus gehustet hatten. Abgesehen davon war die Arbeit in der Dunkelheit überaus gefährlich, basierend auf den Plänen welche er in den heiligen Hallen hatte kopieren können, gruben sich dutzende Palta und Sklaven durch die Tiefe, alleine gelenkt von seinen Berechnungen. Auf diese Weise hatte er zahlreiche Tunnel, unterirdische Kavernen angelegt, und feststellen müssen, dass die alten Karten nicht auf dem allerneusten Stand waren. Sie waren zwar korrekt, hatten aber keine Informationen über die weniger erfreulichen Veränderungen beinhaltet, beim Öffnen einer unterirdischen Kammer, waren die Gräber auf eine Horde Verteidiger gestoßen, welche sich in der Tiefe vor dem Tageslicht verborgen hatten. Seither stationierte er bewaffnete Krieger in der Tiefe, bereitete das Abtrennen der Tunnelsektionen mit Sprengladungen und massiven Toren vor, bevor die Gefahr eines Durchbruchs bestand. Er hatte bereits einen Plan gefasst, Verteidiger in einen speziell dafür abgetrennten Bereich zu locken, doch das unterirdische Labyrinth war noch nicht ausreichend verkabelt, als das er ein solches Risiko hätte eingehen wollen. Aber jetzt war es an der Zeit zu verschwinden, die Gräber kamen gut voran und außerdem benötigte er sein Gehör. Naradas würde froh sein, den Mundschutz wieder abnehmen zu können.
Auf dem Weg aus der Tiefe unter seinem Anwesen, beleuchtete ein Mix aus Fackeln, Kerzen, Öllampen und elektrische Notbeleuchtung seinen Weg, das Raunen von Stimmen, das Klirren von Waffen und Werkzeug wurde durch die einsamen Gänge getragen, er kam vorbei an einem Stück alten Eisenbahntunnel, da er eingestürzt war, hatte man einen Schießstand eingerichtet, nicht das man einen benötigt hätte, zumal das Schießen auf bewegliche Ziele unter reellen Umständen sicher eine bessere Übung darstellte, dennoch Naradas hatte sonst keine Verwendung dafür und schaden konnte es sicher nicht. Eine steile gewundene Treppe führte weiter in die Höhe, zu den ursprünglichen Räumlichkeiten der als Anwesen titulierten Kleinfestung.
Anders als die Grabungen, hatte die Arbeit der Sklaven und einiger angeworbener Techniker, darunter auch die Palta, welche er von dem außerhalb liegenden Fahrzeugfriedhof requiriert hatte, den Ort bereits wieder bewohnbar machen können. Das und ein großer Teil seiner finanziellen Optionen. Naradas hatte wohl beinahe jedes verfügbare Stück Kabel erworben, jede Lampe, jeden Energieknoten, jedes Kühlmodul und jedes technische Bauteil welches er sonst noch hatte auftreiben und verbauen können.Und er hatte sich Mühe gegeben, die Veränderungen für den Besucher unscheinbar zu machen, Linsen und Spiegel, verborgene Kameras zumindest theoretisch konnte man jede Person innerhalb und außerhalb des Gebäudes überwachen, zumindest wenn er ausreichend Energie zur Verfügung hätte.
Was er nicht hatte, die Arbeiten Über- und Untertage erforderten einiges an Kapazität, gleichzeitig betrieb er einen beinahe schon verrosteten, nahezu verrückten Maschinengeist, welcher Berechnungen zu seinem aktuell größten Projekt anstellte, dem Bau eines Tempels. Ärgerlicher Weise mussten einige der Segnungen inkorrekt gewesen sein, der Geist neigte dazu sich zu weigern, weswegen die Berechnungen langsam vonstatten gingen, Zwischenergebnisse mussten schriftlich festgehalten werden, überprüft werden, das kostete Zeit und Ressourcen, Energie, mehr als zwei der erbeuteten Generatoren erzeugen konnten, zumal der erforderliche Brennstoff fehlte. Zumindest in einer anderen Sache hatte er einen gewissen Erfolg gehabt.
Vorhalle
Mithilfe von Rondos Männern, dessen gesammelten Informationen über die Bunkeranlagen im Gebirge und den Daten welche er selbst aus den Tiefen der Bibliothek zutage gefordert hatte, hatte er eine Expedition in die Vorberge geführt, angeblich zu Trainingszwecken. Gleichzeitig hatte er Kontakte zu einigen der Plündertrupps geknüpft, der Trupp war am Ende recht groß gewesen, zahlreiche Niedere, Carnaks und Ausrüstung, doch es hatte sich gelohnt. Abgesehen von Stahl und anderem Rohmaterial hatten sie einfache Waffen, Rüstmaterial, alte Steuermodule, verrostete Granaten, verstaubte Munition, Feldschmieden, Werkzeug und allerlei Kleinkram erbeutet, welcher sich recht gut verkaufen ließ. Zumindest ging Naradas davon aus, die Anführer der konkurrierenden Plünderer wirkten überaus zufrieden, zumindest nachdem er klar gestellt hatte, dass er das sagen hatte. Seine Anausyia hatten nicht allzu viel Blut gefordert, um die Gier in ihre Schranken zu weisen, nicht weniger hatte er erwartet. Als letztendlich alles verwertbare ausgeräumt war, hatte er seine Hand auf dem schwersten Fuhrpark in privater Hand. Die sechs gepanzerten Vehikel entstammten sicher einer Reihe von Standardmodellen, hier in Vergessenheit geraten. Es hatte einige Tage gedauert, die Maschinen erneut zu segnen, es hatte eine Menge des eingelagerten Räucherwerks erfordert, sie hatten die Bunkertore auseinandernehmen müssen, Stück für Stück mit Schneidbrennern und Sprengladungen, doch letztendlich war es geschehen, Maschinen welche die Jahrhunderte unter dem Staub der Wüste geschlafen hatten waren erwacht, frisch geschmierte Ketten hatten die stählernen Rümpfe von Fahrzeugen ins Licht getragen, welche dazu bestimmt waren, die Feinde des schwarzen Drachen zu vernichten. Es war viel Arbeit gewesen aber er hatte dafür gesorgt, dass sie wieder ihrer Bestimmung nachkommen konnten. Solange er unter der Erde nicht ausreichen Platz geschaffen hatte um einen Hangar einzurichten, besetzten die Panzerfahrzeuge den Platz vor seinem Anwesen, Niedere bekamen Unterweisung in der korrekten Bedienung der Fahrzeuge und Geschütze, auch wenn für diese nahezu keine Munition zur Verfügung stand. Wenn sich letztlich die Tore der Lager öffnete, dann sollten es seine Männer sein, welche die Reihen der Fahrer auffüllten. Ganz abgesehen davon das er einen gewissen Standard erwartete.
Der letzte Monat war gleichzeitig teuer und ertragreich gewesen, sein Titel und das Wissen um eine gewisse Nähe zum Thron, gepaart mit gnadenloser Härte hatte natürlich nicht nur Freunde geliefert, aber er war immer noch am Leben, seine Taten waren von einem nicht unerheblichen Erfolg gekrönt, und auch wenn er noch immer keinen vollständigen Trupp Rasankuri zusammen hatte, war der Einfluss seiner Leute auf der Straße deutlich spürbar, auch wenn oder gerade weil es in der Mehrheit keine Kampftruppen waren.
Der Lärm der Presslufthämmer war geradezu mörderisch, zumindest dem ersten Gefühl nach, war man dieser Folter lange genug ausgesetzt, dann waren Lärm und Druck der Grabwerkzeuge das geringere Übel, die miese Entlüftung, der aufgewirbelte Staub konnte die Atemwege angreifen, im letzten Monat hatte er bereits mehrere Arbeiter verloren, welche erst Blut und dann ihre Lungen heraus gehustet hatten. Abgesehen davon war die Arbeit in der Dunkelheit überaus gefährlich, basierend auf den Plänen welche er in den heiligen Hallen hatte kopieren können, gruben sich dutzende Palta und Sklaven durch die Tiefe, alleine gelenkt von seinen Berechnungen. Auf diese Weise hatte er zahlreiche Tunnel, unterirdische Kavernen angelegt, und feststellen müssen, dass die alten Karten nicht auf dem allerneusten Stand waren. Sie waren zwar korrekt, hatten aber keine Informationen über die weniger erfreulichen Veränderungen beinhaltet, beim Öffnen einer unterirdischen Kammer, waren die Gräber auf eine Horde Verteidiger gestoßen, welche sich in der Tiefe vor dem Tageslicht verborgen hatten. Seither stationierte er bewaffnete Krieger in der Tiefe, bereitete das Abtrennen der Tunnelsektionen mit Sprengladungen und massiven Toren vor, bevor die Gefahr eines Durchbruchs bestand. Er hatte bereits einen Plan gefasst, Verteidiger in einen speziell dafür abgetrennten Bereich zu locken, doch das unterirdische Labyrinth war noch nicht ausreichend verkabelt, als das er ein solches Risiko hätte eingehen wollen. Aber jetzt war es an der Zeit zu verschwinden, die Gräber kamen gut voran und außerdem benötigte er sein Gehör. Naradas würde froh sein, den Mundschutz wieder abnehmen zu können.
Auf dem Weg aus der Tiefe unter seinem Anwesen, beleuchtete ein Mix aus Fackeln, Kerzen, Öllampen und elektrische Notbeleuchtung seinen Weg, das Raunen von Stimmen, das Klirren von Waffen und Werkzeug wurde durch die einsamen Gänge getragen, er kam vorbei an einem Stück alten Eisenbahntunnel, da er eingestürzt war, hatte man einen Schießstand eingerichtet, nicht das man einen benötigt hätte, zumal das Schießen auf bewegliche Ziele unter reellen Umständen sicher eine bessere Übung darstellte, dennoch Naradas hatte sonst keine Verwendung dafür und schaden konnte es sicher nicht. Eine steile gewundene Treppe führte weiter in die Höhe, zu den ursprünglichen Räumlichkeiten der als Anwesen titulierten Kleinfestung.
Anders als die Grabungen, hatte die Arbeit der Sklaven und einiger angeworbener Techniker, darunter auch die Palta, welche er von dem außerhalb liegenden Fahrzeugfriedhof requiriert hatte, den Ort bereits wieder bewohnbar machen können. Das und ein großer Teil seiner finanziellen Optionen. Naradas hatte wohl beinahe jedes verfügbare Stück Kabel erworben, jede Lampe, jeden Energieknoten, jedes Kühlmodul und jedes technische Bauteil welches er sonst noch hatte auftreiben und verbauen können.Und er hatte sich Mühe gegeben, die Veränderungen für den Besucher unscheinbar zu machen, Linsen und Spiegel, verborgene Kameras zumindest theoretisch konnte man jede Person innerhalb und außerhalb des Gebäudes überwachen, zumindest wenn er ausreichend Energie zur Verfügung hätte.
Was er nicht hatte, die Arbeiten Über- und Untertage erforderten einiges an Kapazität, gleichzeitig betrieb er einen beinahe schon verrosteten, nahezu verrückten Maschinengeist, welcher Berechnungen zu seinem aktuell größten Projekt anstellte, dem Bau eines Tempels. Ärgerlicher Weise mussten einige der Segnungen inkorrekt gewesen sein, der Geist neigte dazu sich zu weigern, weswegen die Berechnungen langsam vonstatten gingen, Zwischenergebnisse mussten schriftlich festgehalten werden, überprüft werden, das kostete Zeit und Ressourcen, Energie, mehr als zwei der erbeuteten Generatoren erzeugen konnten, zumal der erforderliche Brennstoff fehlte. Zumindest in einer anderen Sache hatte er einen gewissen Erfolg gehabt.
Vorhalle
Mithilfe von Rondos Männern, dessen gesammelten Informationen über die Bunkeranlagen im Gebirge und den Daten welche er selbst aus den Tiefen der Bibliothek zutage gefordert hatte, hatte er eine Expedition in die Vorberge geführt, angeblich zu Trainingszwecken. Gleichzeitig hatte er Kontakte zu einigen der Plündertrupps geknüpft, der Trupp war am Ende recht groß gewesen, zahlreiche Niedere, Carnaks und Ausrüstung, doch es hatte sich gelohnt. Abgesehen von Stahl und anderem Rohmaterial hatten sie einfache Waffen, Rüstmaterial, alte Steuermodule, verrostete Granaten, verstaubte Munition, Feldschmieden, Werkzeug und allerlei Kleinkram erbeutet, welcher sich recht gut verkaufen ließ. Zumindest ging Naradas davon aus, die Anführer der konkurrierenden Plünderer wirkten überaus zufrieden, zumindest nachdem er klar gestellt hatte, dass er das sagen hatte. Seine Anausyia hatten nicht allzu viel Blut gefordert, um die Gier in ihre Schranken zu weisen, nicht weniger hatte er erwartet. Als letztendlich alles verwertbare ausgeräumt war, hatte er seine Hand auf dem schwersten Fuhrpark in privater Hand. Die sechs gepanzerten Vehikel entstammten sicher einer Reihe von Standardmodellen, hier in Vergessenheit geraten. Es hatte einige Tage gedauert, die Maschinen erneut zu segnen, es hatte eine Menge des eingelagerten Räucherwerks erfordert, sie hatten die Bunkertore auseinandernehmen müssen, Stück für Stück mit Schneidbrennern und Sprengladungen, doch letztendlich war es geschehen, Maschinen welche die Jahrhunderte unter dem Staub der Wüste geschlafen hatten waren erwacht, frisch geschmierte Ketten hatten die stählernen Rümpfe von Fahrzeugen ins Licht getragen, welche dazu bestimmt waren, die Feinde des schwarzen Drachen zu vernichten. Es war viel Arbeit gewesen aber er hatte dafür gesorgt, dass sie wieder ihrer Bestimmung nachkommen konnten. Solange er unter der Erde nicht ausreichen Platz geschaffen hatte um einen Hangar einzurichten, besetzten die Panzerfahrzeuge den Platz vor seinem Anwesen, Niedere bekamen Unterweisung in der korrekten Bedienung der Fahrzeuge und Geschütze, auch wenn für diese nahezu keine Munition zur Verfügung stand. Wenn sich letztlich die Tore der Lager öffnete, dann sollten es seine Männer sein, welche die Reihen der Fahrer auffüllten. Ganz abgesehen davon das er einen gewissen Standard erwartete.
Der letzte Monat war gleichzeitig teuer und ertragreich gewesen, sein Titel und das Wissen um eine gewisse Nähe zum Thron, gepaart mit gnadenloser Härte hatte natürlich nicht nur Freunde geliefert, aber er war immer noch am Leben, seine Taten waren von einem nicht unerheblichen Erfolg gekrönt, und auch wenn er noch immer keinen vollständigen Trupp Rasankuri zusammen hatte, war der Einfluss seiner Leute auf der Straße deutlich spürbar, auch wenn oder gerade weil es in der Mehrheit keine Kampftruppen waren.
Name:Naradas
Titel: Deimos/ Cen-Rasankuri
Rasse: Mensch
Alter: 25
Größe: 2,00m
Zugehörigkeiten: Chaos/ Korsar-Tzeentch
Aussehen: durchtrainiert, hellblau glühende Augen, dunkelhäutig, kurze schwarze Haare
Charakter: skrupellos, strebt nach Perfektion, Sarkastisch, Selbstsicher, ruhig und planend
Kleidung: Lumpenkutte über Kettengeflecht (Eingelagert:hochwertige Drachenhaut)
Ausrüstung: Billige Maschinenpistole, einfaches Kurzschwert (Eingelagert: Klingenstab, Boltpistole, 2 Handgranaten)
Fähigkeiten: guter Nahkämpfer, intuitives Technikverständnis, überzeugend, miserabler Schütze, ungeübter Pilot
Psionisch Aktiv: Besessen (Dorator)
Verletzungen: -
Begleiter: Drohnenschwarm RS-47-B
Besitz: 38 Silberbolzen, gebundene Werte, Handelsgüter
Unterkünfte:
Festungsanwesen Yakip Hirsi
Naradas Wohnung in Gohmor (mittlerweile verlassen)
Chars:
Naradas
Bane Karagoth- RIP
Ashnak(Ork)
Titel: Deimos/ Cen-Rasankuri
Rasse: Mensch
Alter: 25
Größe: 2,00m
Zugehörigkeiten: Chaos/ Korsar-Tzeentch
Aussehen: durchtrainiert, hellblau glühende Augen, dunkelhäutig, kurze schwarze Haare
Charakter: skrupellos, strebt nach Perfektion, Sarkastisch, Selbstsicher, ruhig und planend
Kleidung: Lumpenkutte über Kettengeflecht (Eingelagert:hochwertige Drachenhaut)
Ausrüstung: Billige Maschinenpistole, einfaches Kurzschwert (Eingelagert: Klingenstab, Boltpistole, 2 Handgranaten)
Fähigkeiten: guter Nahkämpfer, intuitives Technikverständnis, überzeugend, miserabler Schütze, ungeübter Pilot
Psionisch Aktiv: Besessen (Dorator)
Verletzungen: -
Begleiter: Drohnenschwarm RS-47-B
Besitz: 38 Silberbolzen, gebundene Werte, Handelsgüter
Unterkünfte:
Festungsanwesen Yakip Hirsi
Naradas Wohnung in Gohmor (mittlerweile verlassen)
Chars:
Naradas
Bane Karagoth- RIP
Ashnak(Ork)