05-26-2012, 04:21 PM
Ich...habe keinen Glauben...bis her war das nicht nötig.
Du bist hier in der Stadt der Vier und befindest dich grad im Tempel des Nurgle! seine Kiefermuskeln spannten sich merklich an und sein Gesicht bekam einen unfreundlichen Ausdruck. An diesem Ort zu sagen, du glaubst nich' an den Herr'n der Fliegen, kann sehr gefährlich sein, denn er glaubt nämlich an dich! wie zur Untermalung seiner Worte begannen unzählige Fliegen wütend um Iras Kopf zu schwirren, Käfer und Schaben krochen unter seiner Kleidung hervor und der Chilopoda, welcher an Pestors ausgestrecktem linken Arm bedrohlich schnell auf sie zu rannte, schien sogar zu fauchen während dieser ein Drittel seines Körpers aufrichtete.
Angst und Verwirrung waren Ira ins Gesicht geschrieben aber so plötzlich wie das Chaos über sie herein brach, so schnell beruhigte es sich auch wieder und verschwand fast zur Gänze, nur der Hundertfüßer blieb wachsam um Pestors Hals gelegt wie eine Collane.
Ein weiterer tiefer Zug von der Zigarette füllte seinen Lungen mit Qualm. Während er die dicke Qualwolke in Richtung der beiden Frauen blies, winkte er Ira zu sich. Komm, geh'n wir 'n Stück.
Ria hielt die Sklavin sanft am Arm bevor sie sich dem Seuchenjünger nähern konnte und sprach mit vorsichtiger Stimme: Kind, bitte, pass besser auf was du sagst.
Die Mutter seufzte leise als Pestor und Ira von dannen zogen. Ein Ausdruck der Sorge war ihr ins Gesicht geschrieben, sie fürchtete Ira könne sich um Kopf und Kragen reden. Etwas schwermütig ging sie wieder zurück und half beim herrichten der Halle.
Pestor führte die Sklavin zu einem der seitlichen Treppenhäuser. Vier Götter sind es, zu denen die Leute dieser Stadt beten aba für dich is' momentan nur einer wichtig und du hast schon seit Jahren in seinem Namen gehandelt, deswegen hat er dich hierher geführt. Eine schwere, mit Metall beschlagene Holztür wurde geöffnet, verziert mit filigranen Schnitzereien, darauf waren Darstellungen von Menschen, Mutanten und Dämonen, deren Bedeutung sich im vorbeigehen nur schwerlich entziffern ließ.
Nurgle, er ist der Herrscher des Verfalls, Gott der Krankheiten und ewiger Kreislauf. Aus Vergangenem wird neues Leben erblühen, denn nur aus großem Leid kann wahre Stärke entstehen. Alle Krankheiten sind seinem Geiste entsprungen und nur er kann sie wieder nehmen, Menschen sind nur seine Werkzeuge. Als Genetikerin hast du schon in seinem Sinne gehandelt, jez' wird dir nur bewusst werden, dass du es schon immer getan hast.
Stufe um Stufe stiegen sie das, nur von kleinen Fenstern beleuchtete, Treppenhaus hinauf.
Du bist hier in der Stadt der Vier und befindest dich grad im Tempel des Nurgle! seine Kiefermuskeln spannten sich merklich an und sein Gesicht bekam einen unfreundlichen Ausdruck. An diesem Ort zu sagen, du glaubst nich' an den Herr'n der Fliegen, kann sehr gefährlich sein, denn er glaubt nämlich an dich! wie zur Untermalung seiner Worte begannen unzählige Fliegen wütend um Iras Kopf zu schwirren, Käfer und Schaben krochen unter seiner Kleidung hervor und der Chilopoda, welcher an Pestors ausgestrecktem linken Arm bedrohlich schnell auf sie zu rannte, schien sogar zu fauchen während dieser ein Drittel seines Körpers aufrichtete.
Angst und Verwirrung waren Ira ins Gesicht geschrieben aber so plötzlich wie das Chaos über sie herein brach, so schnell beruhigte es sich auch wieder und verschwand fast zur Gänze, nur der Hundertfüßer blieb wachsam um Pestors Hals gelegt wie eine Collane.
Ein weiterer tiefer Zug von der Zigarette füllte seinen Lungen mit Qualm. Während er die dicke Qualwolke in Richtung der beiden Frauen blies, winkte er Ira zu sich. Komm, geh'n wir 'n Stück.
Ria hielt die Sklavin sanft am Arm bevor sie sich dem Seuchenjünger nähern konnte und sprach mit vorsichtiger Stimme: Kind, bitte, pass besser auf was du sagst.
Die Mutter seufzte leise als Pestor und Ira von dannen zogen. Ein Ausdruck der Sorge war ihr ins Gesicht geschrieben, sie fürchtete Ira könne sich um Kopf und Kragen reden. Etwas schwermütig ging sie wieder zurück und half beim herrichten der Halle.
Pestor führte die Sklavin zu einem der seitlichen Treppenhäuser. Vier Götter sind es, zu denen die Leute dieser Stadt beten aba für dich is' momentan nur einer wichtig und du hast schon seit Jahren in seinem Namen gehandelt, deswegen hat er dich hierher geführt. Eine schwere, mit Metall beschlagene Holztür wurde geöffnet, verziert mit filigranen Schnitzereien, darauf waren Darstellungen von Menschen, Mutanten und Dämonen, deren Bedeutung sich im vorbeigehen nur schwerlich entziffern ließ.
Nurgle, er ist der Herrscher des Verfalls, Gott der Krankheiten und ewiger Kreislauf. Aus Vergangenem wird neues Leben erblühen, denn nur aus großem Leid kann wahre Stärke entstehen. Alle Krankheiten sind seinem Geiste entsprungen und nur er kann sie wieder nehmen, Menschen sind nur seine Werkzeuge. Als Genetikerin hast du schon in seinem Sinne gehandelt, jez' wird dir nur bewusst werden, dass du es schon immer getan hast.
Stufe um Stufe stiegen sie das, nur von kleinen Fenstern beleuchtete, Treppenhaus hinauf.