05-07-2012, 05:16 PM
Der östliche Platz
Der weitere Wortwechsel betraf die Veränderungen in der Zeit ihrer Abwesenheit, den Zuwachs unter den Niederen, den Rasankuri, das Gebirge, der Fortschritt im Bezug auf die Inbetriebnahme der unterirdischen Fabriken, dem Wiederaufbau der Stadt an sich. Also sich die Brotverteilung ihrem Ende näherte, sah auch Naradas den Moment gekommen, dass Gespräch zu beenden, den Riesen seinen Aufgaben zu überlassen und seinen eigenen Pfad fortzusetzen. Nach allem was er erfahren hatte, bestand der groß der Stadtbewohner aus Nomaden, Wüstenvolk, welches schon lange die Erweckung des schwarzen Drachen erwartet hatte, Erben der Zivilisation, welche unter dem Stiefel des Imperiums verschüttet worden war, verschüttet aber nicht zermalmt. Doch es gab auch andere, Menschen denen alleine das Schicksal den Weg nach Rasankur geleitet hatte, Suchende auf dem launischen Weg der Neugier, denen ihr Wissensdurst nur die Chance zur Flucht gelassen hatte. Er musste sie finden, sie auf den Weg einschwören den er selbst aufgezeigt bekommen hatte. Die Besten unter den Flüchtigen hatten sich sicher bereits etabliert, sofern sie nicht aufgestiegen waren, mochten sie sich selbst schützen, indem sie sich in den Reihen der Niederen verbargen, auf den Moment warteten, der vielleicht niemals kommen würde. Nicht wenn die Männer und Frauen in selbstherrlicher Lethargie erstarrten, ihre kleingeistigen Erfolge wiederkäuten und sich nur noch im Rahmen ihrer erbärmlichen Grenzen bewegten. Das Leben und sein benötigte Bewegung, Wandel und den erreichte man nicht mit Sicherheit, ein Jahrhunderte alter Baum besaß tiefe Wurzeln, ausladende Äste, die Himmel und Boden gleichermaßen in ihrem Griff hielten und dennoch brach er unter seinem eigenen Gewicht zusammen, Ungeziefer fraß sich durch Rinde und Holz, die Sonne verbrannte das Laub, der Lauf der Zeit raubte dem Baum erst Nahrung und dann Kraft, so wie es mit allem geschah, was stillstand. Er durfte nicht zulassen, dass Talente, Fertigkeit und Wissen mangelndem Antrieb zum Opfer fielen.
Gewaltiger Meroch, ich danke euch und ich stehe in euer Schuld. Solltet ihr jemals meine Hilfe benötigen, dann werde ich eurem Ruf folgen. Doch jetzt entschuldigt mich, der Drache hebt seine Flügel über das Land und ich werde ihm stählerne Klauen liefern. Hoffen wir das die Zeit ausreichen wird.
Naradas deutete eine Verbeugung an, ein Zeichen des Respekts, nicht mehr, welches die Zunge ebenso erwiderte. Damit war ihr Gespräch offenkundig beendet, beide hatten sie wichtige Aufgaben zu erledigen und zu wenig Zeit. In Zeiten wie diesen musste man Rennen, um mit den Ereignissen Schritt zu halten. Als er sich auf den Weg machte, öffnete sich der Ring der Krieger schwer zu erraten, ob der brennende Blick der Zunge war, welche jede Missachtung im Keim erstickte? Oder war es Respekt vor dem was er selbst erreicht hatte? Er stammte nicht von hier, nicht einmal von diesem Planeten, er war keiner der Nomaden, er kannte keine der leitenden Lehren der Götter, denen und ihrer Priesterin zu Ehren er einen Tempel erreichten sollte. Und dennoch war er über alle anderen erhoben worden, Loyalität, Blut und harte Arbeit waren mit Silber, Besitz und Titel entlohnt worden, sollte er kein Vorbild sein für all diejenigen, welche unter ihm standen?
Während er durch die Linie der Rasankuri trat musste er lächeln, zumindest bei Circe hatte es nicht funktioniert. Aber wie sollte es auch, er war ein abgehalfterter Pilger gewesen, er besaß nicht die Ausstrahlung des Fürsten, die verzehrende Aura welche selbst unter widrigen Umständen eine Stellung herausstrich welche man nicht übersehen konnte. Er musste sich auf Worte, Gesten, Mimik und Schaustücke verlassen, darauf das ihm ein gewisser Ruf vorauseilte. Hier unten, in der Stadt selbst, konnte ihn niemand vor Gier und Neid schützen, seine Rüstung nicht, sein Titel nicht und erst recht nicht die Hand eines anderen, auch wenn die Hand seines Herrn weiter greifen konnte als die meisten. Die Frage ob jemand für einen Angriff auf Naradas zur Rechenschaft gezogen würde stellte sich aus dessen Sicht gar nicht, sie war unerheblich, den er wäre tot. Das er selbst den Überfall auf einen Deimos mit harter Hand rächen würde, stand auf einem anderen Blatt, nicht unbedingt aus Respekt für die Person, sondern der Notwendigkeit eine Befehlskette aufrecht zu erhalten. Ein Fehltritt, ein einziges Mal Nachsicht und Palta würden sich auf offener Straße an Kriegern vergreifen. Die Verluste auf beiden Seiten konnten verheerend sein.
Aber wenn er sein Leben auf der Straße aushauchte, dann war es vorbei. Erschreckend, kaum hatte er Amt und Würden, dann schreckte er vor einer Herausforderung zurück, machte sich Sorgen darum, er könnte Sterben? Lächerlich. Er konnte nur Überleben wenn er etwas riskierte, er hatte kein gefallen daran sich auszuruhen, erbeutete Schätze zu bestaunen und sich mit Wein zu berauschen, das war nicht sein Ding. Also würde er sich einen Haufen Leute suchen, die es genauso sehen, sie davon überzeugen das es das beste wäre nach seiner Pfeife zu tanzen, einer Pfeife welche sie in eine erstarkende Gruppe einband und den Rahmen ihrer Möglichkeiten sprengte. Wahrscheinlich auch den Rahmen ihrer Vorstellung.
Entschlossen marschierte er die gepflasterte Straße hinunter, der Autofriedhof war nach RS-47s gespeicherten Daten nicht allzu weit entfernt. Wenn es so etwas wie findige Techfreaks, gab, die sich nicht damit zufrieden gaben, ihr Potential in unterirdischen Fabriken verkommen zu lassen, dann waren solche Männer und Frauen dort, wo sie basteln konnten. Er konnte ihnen ein Dach über dem Kopf bieten, Leute welche ihnen Schutz und Ausbildung boten, er war gespannt ob er jemanden fand dem das etwas wert war.
Der weitere Wortwechsel betraf die Veränderungen in der Zeit ihrer Abwesenheit, den Zuwachs unter den Niederen, den Rasankuri, das Gebirge, der Fortschritt im Bezug auf die Inbetriebnahme der unterirdischen Fabriken, dem Wiederaufbau der Stadt an sich. Also sich die Brotverteilung ihrem Ende näherte, sah auch Naradas den Moment gekommen, dass Gespräch zu beenden, den Riesen seinen Aufgaben zu überlassen und seinen eigenen Pfad fortzusetzen. Nach allem was er erfahren hatte, bestand der groß der Stadtbewohner aus Nomaden, Wüstenvolk, welches schon lange die Erweckung des schwarzen Drachen erwartet hatte, Erben der Zivilisation, welche unter dem Stiefel des Imperiums verschüttet worden war, verschüttet aber nicht zermalmt. Doch es gab auch andere, Menschen denen alleine das Schicksal den Weg nach Rasankur geleitet hatte, Suchende auf dem launischen Weg der Neugier, denen ihr Wissensdurst nur die Chance zur Flucht gelassen hatte. Er musste sie finden, sie auf den Weg einschwören den er selbst aufgezeigt bekommen hatte. Die Besten unter den Flüchtigen hatten sich sicher bereits etabliert, sofern sie nicht aufgestiegen waren, mochten sie sich selbst schützen, indem sie sich in den Reihen der Niederen verbargen, auf den Moment warteten, der vielleicht niemals kommen würde. Nicht wenn die Männer und Frauen in selbstherrlicher Lethargie erstarrten, ihre kleingeistigen Erfolge wiederkäuten und sich nur noch im Rahmen ihrer erbärmlichen Grenzen bewegten. Das Leben und sein benötigte Bewegung, Wandel und den erreichte man nicht mit Sicherheit, ein Jahrhunderte alter Baum besaß tiefe Wurzeln, ausladende Äste, die Himmel und Boden gleichermaßen in ihrem Griff hielten und dennoch brach er unter seinem eigenen Gewicht zusammen, Ungeziefer fraß sich durch Rinde und Holz, die Sonne verbrannte das Laub, der Lauf der Zeit raubte dem Baum erst Nahrung und dann Kraft, so wie es mit allem geschah, was stillstand. Er durfte nicht zulassen, dass Talente, Fertigkeit und Wissen mangelndem Antrieb zum Opfer fielen.
Gewaltiger Meroch, ich danke euch und ich stehe in euer Schuld. Solltet ihr jemals meine Hilfe benötigen, dann werde ich eurem Ruf folgen. Doch jetzt entschuldigt mich, der Drache hebt seine Flügel über das Land und ich werde ihm stählerne Klauen liefern. Hoffen wir das die Zeit ausreichen wird.
Naradas deutete eine Verbeugung an, ein Zeichen des Respekts, nicht mehr, welches die Zunge ebenso erwiderte. Damit war ihr Gespräch offenkundig beendet, beide hatten sie wichtige Aufgaben zu erledigen und zu wenig Zeit. In Zeiten wie diesen musste man Rennen, um mit den Ereignissen Schritt zu halten. Als er sich auf den Weg machte, öffnete sich der Ring der Krieger schwer zu erraten, ob der brennende Blick der Zunge war, welche jede Missachtung im Keim erstickte? Oder war es Respekt vor dem was er selbst erreicht hatte? Er stammte nicht von hier, nicht einmal von diesem Planeten, er war keiner der Nomaden, er kannte keine der leitenden Lehren der Götter, denen und ihrer Priesterin zu Ehren er einen Tempel erreichten sollte. Und dennoch war er über alle anderen erhoben worden, Loyalität, Blut und harte Arbeit waren mit Silber, Besitz und Titel entlohnt worden, sollte er kein Vorbild sein für all diejenigen, welche unter ihm standen?
Während er durch die Linie der Rasankuri trat musste er lächeln, zumindest bei Circe hatte es nicht funktioniert. Aber wie sollte es auch, er war ein abgehalfterter Pilger gewesen, er besaß nicht die Ausstrahlung des Fürsten, die verzehrende Aura welche selbst unter widrigen Umständen eine Stellung herausstrich welche man nicht übersehen konnte. Er musste sich auf Worte, Gesten, Mimik und Schaustücke verlassen, darauf das ihm ein gewisser Ruf vorauseilte. Hier unten, in der Stadt selbst, konnte ihn niemand vor Gier und Neid schützen, seine Rüstung nicht, sein Titel nicht und erst recht nicht die Hand eines anderen, auch wenn die Hand seines Herrn weiter greifen konnte als die meisten. Die Frage ob jemand für einen Angriff auf Naradas zur Rechenschaft gezogen würde stellte sich aus dessen Sicht gar nicht, sie war unerheblich, den er wäre tot. Das er selbst den Überfall auf einen Deimos mit harter Hand rächen würde, stand auf einem anderen Blatt, nicht unbedingt aus Respekt für die Person, sondern der Notwendigkeit eine Befehlskette aufrecht zu erhalten. Ein Fehltritt, ein einziges Mal Nachsicht und Palta würden sich auf offener Straße an Kriegern vergreifen. Die Verluste auf beiden Seiten konnten verheerend sein.
Aber wenn er sein Leben auf der Straße aushauchte, dann war es vorbei. Erschreckend, kaum hatte er Amt und Würden, dann schreckte er vor einer Herausforderung zurück, machte sich Sorgen darum, er könnte Sterben? Lächerlich. Er konnte nur Überleben wenn er etwas riskierte, er hatte kein gefallen daran sich auszuruhen, erbeutete Schätze zu bestaunen und sich mit Wein zu berauschen, das war nicht sein Ding. Also würde er sich einen Haufen Leute suchen, die es genauso sehen, sie davon überzeugen das es das beste wäre nach seiner Pfeife zu tanzen, einer Pfeife welche sie in eine erstarkende Gruppe einband und den Rahmen ihrer Möglichkeiten sprengte. Wahrscheinlich auch den Rahmen ihrer Vorstellung.
Entschlossen marschierte er die gepflasterte Straße hinunter, der Autofriedhof war nach RS-47s gespeicherten Daten nicht allzu weit entfernt. Wenn es so etwas wie findige Techfreaks, gab, die sich nicht damit zufrieden gaben, ihr Potential in unterirdischen Fabriken verkommen zu lassen, dann waren solche Männer und Frauen dort, wo sie basteln konnten. Er konnte ihnen ein Dach über dem Kopf bieten, Leute welche ihnen Schutz und Ausbildung boten, er war gespannt ob er jemanden fand dem das etwas wert war.
Name:Naradas
Titel: Deimos/ Cen-Rasankuri
Rasse: Mensch
Alter: 25
Größe: 2,00m
Zugehörigkeiten: Chaos/ Korsar-Tzeentch
Aussehen: durchtrainiert, hellblau glühende Augen, dunkelhäutig, kurze schwarze Haare
Charakter: skrupellos, strebt nach Perfektion, Sarkastisch, Selbstsicher, ruhig und planend
Kleidung: Lumpenkutte über Kettengeflecht (Eingelagert:hochwertige Drachenhaut)
Ausrüstung: Billige Maschinenpistole, einfaches Kurzschwert (Eingelagert: Klingenstab, Boltpistole, 2 Handgranaten)
Fähigkeiten: guter Nahkämpfer, intuitives Technikverständnis, überzeugend, miserabler Schütze, ungeübter Pilot
Psionisch Aktiv: Besessen (Dorator)
Verletzungen: -
Begleiter: Drohnenschwarm RS-47-B
Besitz: 38 Silberbolzen, gebundene Werte, Handelsgüter
Unterkünfte:
Festungsanwesen Yakip Hirsi
Naradas Wohnung in Gohmor (mittlerweile verlassen)
Chars:
Naradas
Bane Karagoth- RIP
Ashnak(Ork)
Titel: Deimos/ Cen-Rasankuri
Rasse: Mensch
Alter: 25
Größe: 2,00m
Zugehörigkeiten: Chaos/ Korsar-Tzeentch
Aussehen: durchtrainiert, hellblau glühende Augen, dunkelhäutig, kurze schwarze Haare
Charakter: skrupellos, strebt nach Perfektion, Sarkastisch, Selbstsicher, ruhig und planend
Kleidung: Lumpenkutte über Kettengeflecht (Eingelagert:hochwertige Drachenhaut)
Ausrüstung: Billige Maschinenpistole, einfaches Kurzschwert (Eingelagert: Klingenstab, Boltpistole, 2 Handgranaten)
Fähigkeiten: guter Nahkämpfer, intuitives Technikverständnis, überzeugend, miserabler Schütze, ungeübter Pilot
Psionisch Aktiv: Besessen (Dorator)
Verletzungen: -
Begleiter: Drohnenschwarm RS-47-B
Besitz: 38 Silberbolzen, gebundene Werte, Handelsgüter
Unterkünfte:
Festungsanwesen Yakip Hirsi
Naradas Wohnung in Gohmor (mittlerweile verlassen)
Chars:
Naradas
Bane Karagoth- RIP
Ashnak(Ork)