04-04-2012, 11:53 PM
Wenn Nox etwas bei dem verstörenden Anblick, welchen der halbnackte Körper des Seuchenjüngers bot, empfand, so ließ er sich nicht anmerken. Vielmehr standen sich hier zwei sehr unterschiedliche Erscheinungen in gleicher Aufmachung entgegen, denn schließlich war auch die Brust des Sklavenhändlers entblößt und wenn auch genauso breit wie die Pestors, so doch makellos und so schwarz wie poliertes Ebenholz.
Dort wo unter diesem Ebenholz das Herz schlug legte sich nun die flache Rechte auf die Brust und Nox verbeugte sich elegant bis sein Körper fast einen rechten Winkel bildete. So verharrte er einen Augenblick und richtete sich dann wieder auf.
Mächtiger Deimos, Ehre deinem Haus, Sieg im Kampf, Wasser und Schatten für dich und denen die dir folgen. Ich danke dir das du mich so früh nach Mutter Nacht bereits empfängst, weiß man doch allerorten das der Fürst schwere Last auf deine Schultern geladen hat, wohl wissend das du sein Vertrauen nicht enttäuschen wirst.
Du weißt das sich Neuigkeiten schneller verbreiten als die Gaben des gepriesenen Großvaters, heil denen die ihm folgen, Nox sprach sehr verschnörkelt, bedacht darauf sein Anliegen vorzubringen und dabei den Respekt, den der altehrwürdige Rang des Deimos einforderte, nicht vermissen zu lassen. So kommt es das ich Dinge gehört habe, mag sein das Geschwätz der Gasse, doch man sagt es werden Carnaks zusammengetrieben um sie dir zu übergeben. Angeblich sollst du eine besonders zähe Rasse für die Kardak züchten, auch das der Fürst sich ein achtbeiniges Ross gewünscht hat habe ich gehört. Auch von Fleischlieferanten habe ich reden hören. Wenn ich auch nichts auf das Gewäsch klatschender Weiber gebe, so bin ich doch Geschäftsmann genug um hier eine Möglichkeit zu erkennen die dir und mir zum Vorteil gereichen könnte.
Er schirmte die Augen gegen die Sonne ab und beobachtete den Himmel mit Kennerblick. Natürlich war jeder in Rasankur in gewisser Weise ein Kenner des Wetters, denn es wurde jeden Tag heiß und jedes Phänomen was darüber hinaus ging was mit großer Wahrscheinlichkeit tödlich, oder zumindest der Gesundheit nicht förderlich.
Ich habe da einen Neuzugang der dich interessieren könnte. Eine Frau, schön wie eine Wüstenrose, feingliedrig, die Haut weiß wie Marmor, seidig wie die der Fürstin, so ich wagen würde sie mit einem Menschen zu vergleichen. Sie stammt von den Sternen, hat andere Welten gesehen und die Kunst der Liebe jenseits dieses Firmaments gelernt. Allein dafür würde man mich reich entlohnen, böte ich sie als Lustdienerin an... einem wohlhabenden Krieger oder den Dienern des Prinzen. Es wird gesagt der Dunkle Prinz habe einen Paladin von des Fürsten Gnaden erhalten und ich muss gestehen das ich mit dem Gedanken spielte ihn vor euch aufzusuchen.
Mein Haupt möge dafür im Sand versinken.
Doch auch wenn ich ein Lebenshändler bin, so soll mir niemand nachsagen das Wohl Rasankurs ginge mir nicht über alles. Das ich hier vor dir stehe ist der beste Beweis dafür. Denn das Mädchen von dem ich spreche ist weit mehr als eine Augenweide. Sie versteht sich auf Genetik. Er versuchte das Wort richtig auszusprechen, doch es gelang ihm nicht ganz. Eine komplizierte Art der Medizin wie man mir erklärte und natürlich kam mir dabei dein Krankenhaus und dein Dienst am Wohl der Stadt in den Sinn. Gern würde ich meinen bescheidenen Teil dazu beitragen und dir diese wertvolle Ware feilbieten.
Dort wo unter diesem Ebenholz das Herz schlug legte sich nun die flache Rechte auf die Brust und Nox verbeugte sich elegant bis sein Körper fast einen rechten Winkel bildete. So verharrte er einen Augenblick und richtete sich dann wieder auf.
Mächtiger Deimos, Ehre deinem Haus, Sieg im Kampf, Wasser und Schatten für dich und denen die dir folgen. Ich danke dir das du mich so früh nach Mutter Nacht bereits empfängst, weiß man doch allerorten das der Fürst schwere Last auf deine Schultern geladen hat, wohl wissend das du sein Vertrauen nicht enttäuschen wirst.
Du weißt das sich Neuigkeiten schneller verbreiten als die Gaben des gepriesenen Großvaters, heil denen die ihm folgen, Nox sprach sehr verschnörkelt, bedacht darauf sein Anliegen vorzubringen und dabei den Respekt, den der altehrwürdige Rang des Deimos einforderte, nicht vermissen zu lassen. So kommt es das ich Dinge gehört habe, mag sein das Geschwätz der Gasse, doch man sagt es werden Carnaks zusammengetrieben um sie dir zu übergeben. Angeblich sollst du eine besonders zähe Rasse für die Kardak züchten, auch das der Fürst sich ein achtbeiniges Ross gewünscht hat habe ich gehört. Auch von Fleischlieferanten habe ich reden hören. Wenn ich auch nichts auf das Gewäsch klatschender Weiber gebe, so bin ich doch Geschäftsmann genug um hier eine Möglichkeit zu erkennen die dir und mir zum Vorteil gereichen könnte.
Er schirmte die Augen gegen die Sonne ab und beobachtete den Himmel mit Kennerblick. Natürlich war jeder in Rasankur in gewisser Weise ein Kenner des Wetters, denn es wurde jeden Tag heiß und jedes Phänomen was darüber hinaus ging was mit großer Wahrscheinlichkeit tödlich, oder zumindest der Gesundheit nicht förderlich.
Ich habe da einen Neuzugang der dich interessieren könnte. Eine Frau, schön wie eine Wüstenrose, feingliedrig, die Haut weiß wie Marmor, seidig wie die der Fürstin, so ich wagen würde sie mit einem Menschen zu vergleichen. Sie stammt von den Sternen, hat andere Welten gesehen und die Kunst der Liebe jenseits dieses Firmaments gelernt. Allein dafür würde man mich reich entlohnen, böte ich sie als Lustdienerin an... einem wohlhabenden Krieger oder den Dienern des Prinzen. Es wird gesagt der Dunkle Prinz habe einen Paladin von des Fürsten Gnaden erhalten und ich muss gestehen das ich mit dem Gedanken spielte ihn vor euch aufzusuchen.
Mein Haupt möge dafür im Sand versinken.
Doch auch wenn ich ein Lebenshändler bin, so soll mir niemand nachsagen das Wohl Rasankurs ginge mir nicht über alles. Das ich hier vor dir stehe ist der beste Beweis dafür. Denn das Mädchen von dem ich spreche ist weit mehr als eine Augenweide. Sie versteht sich auf Genetik. Er versuchte das Wort richtig auszusprechen, doch es gelang ihm nicht ganz. Eine komplizierte Art der Medizin wie man mir erklärte und natürlich kam mir dabei dein Krankenhaus und dein Dienst am Wohl der Stadt in den Sinn. Gern würde ich meinen bescheidenen Teil dazu beitragen und dir diese wertvolle Ware feilbieten.