03-26-2012, 05:09 PM
Naradas sprühte vor Energie, fühlte sich mehr als lebendig, das wulstige Narbengeflecht der Schussverletzung bildete nur noch eine Erinnerung an den unerfreulichen Zwischenfall an der fernen Küste. Es war als hätte die eine Nacht im Innern der Stadtmauern Körper und Geist erneuert, als wäre neue Energie in seine Adern gesickert. Der gebückte Palastdiener hatte ihn durch eine Vielzahl von Räumen, Hallen und Gängen, zu viele als das er sich kaum alles hatte einprägen können. Glücklicher Weise war die Lernkurve seiner Drohne noch etwas steiler als seine eigene, zumindest wenn ausreichend Speicher vorhanden war.
In einem der obersten Stockwerke, in einem weitläufigen Raum mit steinernem Balkon hatte er sich provisorisch eingerichtet. Vom Balkon hatte man einen atemberaubenden Blick über die Stadt, aber letztlich war es nicht das gewesen, ihn dafür begeistert hatte, sondern eine massive Stahltür halbwegs intakte Glasscheiben und ausreichend Platz für Meditation und Kampfübungen. Als das Männchen ihn mit seinen Gedanken allein gelassen hatte, hatte er seine Gedanken ordnen können, den Schutzwall erneuern können, welcher seinen Verstand schützen sollte. Anders als bei den zerrüttenden Schüben mit denen sein mentale Stabilität an Hornings Küste und während dem Zwischenfall auf dem Ozean angegriffen wurde, waren die Präsenzen von der anderen Seite hier allgegenwärtig, eine viele, alle zugleich und stetig, nicht voneinander zu unterscheiden, wie ein tosendes Meer aus ungebundener Energie, welche mit endlos vielen Stimmen um dass Recht bettelte ihm zur Verfügung stehen zu dürfen, darum bettelte ihn zu beraten, ihm Kraft verleihen wollte, Wissen, Vergnügen, wenn Naradas sie nur einlassen wollte. Und dann wieder verschwanden diese, flohen vor einer mächtigeren Präsenz, einer welche seine Zellen erzittern lies, deren Flüstern und Murmeln ihm bekannt war, die Wesenheit hatte ihn letztlich hierhin geführt und damit bewiesen, dass sie vielleicht kein Gott war, aber etwas derartigem näher kam als alles was er sonst kannte. Vom schwarzen Drachen einmal abgesehen, dieser entzog sich einer direkten Definition.
Vorsichtiges Vertrauen in das vor Jahren geschlossene Abkommen und stundenlanges Meditieren half ihm sich zu erneuern, den Wall zu erweitern, tiefer und höher aufzutürmen. Gleichzeitig musste es auch eine Prüfung darstellen, das gedankliche Gebilde schuf Naradas selbst, die Anweisungen jedoch waren widersprüchlich, schienen fehlerhaft, lückenhaft und in der falschen Reihenfolge. Abgewägt zwischen Vertrauen und Vorsicht, galt die Priorität eindeutig der Vorsicht, ausgelegte Fallen und Falschaussagen konnten ihn wohl testen, aber ganz sicher auch vernichten. Nach anstrengenden Stunden verzog sich die Wesenheit wieder, offenbar gelangweilt, während Naradas sich Schweißgebadet auf dem kahlen Balkon wiederfand. Danach war er eingeschlafen und erst am frühen Morgen wieder erwacht, als RS-47 die Zeit für morgendliche Übungen gekommen sah. Und er war frisch gewesen, erholt, klar bei Verstand und voller Tatendrang. Kaum hatte er sein Training beendet machte er sich auf den Weg, es galt ein Anwesen mit Leben zu füllen, neue Ausrüstung zu beschaffen und erst einmal so etwas wie ein Frühstück.
In einem der obersten Stockwerke, in einem weitläufigen Raum mit steinernem Balkon hatte er sich provisorisch eingerichtet. Vom Balkon hatte man einen atemberaubenden Blick über die Stadt, aber letztlich war es nicht das gewesen, ihn dafür begeistert hatte, sondern eine massive Stahltür halbwegs intakte Glasscheiben und ausreichend Platz für Meditation und Kampfübungen. Als das Männchen ihn mit seinen Gedanken allein gelassen hatte, hatte er seine Gedanken ordnen können, den Schutzwall erneuern können, welcher seinen Verstand schützen sollte. Anders als bei den zerrüttenden Schüben mit denen sein mentale Stabilität an Hornings Küste und während dem Zwischenfall auf dem Ozean angegriffen wurde, waren die Präsenzen von der anderen Seite hier allgegenwärtig, eine viele, alle zugleich und stetig, nicht voneinander zu unterscheiden, wie ein tosendes Meer aus ungebundener Energie, welche mit endlos vielen Stimmen um dass Recht bettelte ihm zur Verfügung stehen zu dürfen, darum bettelte ihn zu beraten, ihm Kraft verleihen wollte, Wissen, Vergnügen, wenn Naradas sie nur einlassen wollte. Und dann wieder verschwanden diese, flohen vor einer mächtigeren Präsenz, einer welche seine Zellen erzittern lies, deren Flüstern und Murmeln ihm bekannt war, die Wesenheit hatte ihn letztlich hierhin geführt und damit bewiesen, dass sie vielleicht kein Gott war, aber etwas derartigem näher kam als alles was er sonst kannte. Vom schwarzen Drachen einmal abgesehen, dieser entzog sich einer direkten Definition.
Vorsichtiges Vertrauen in das vor Jahren geschlossene Abkommen und stundenlanges Meditieren half ihm sich zu erneuern, den Wall zu erweitern, tiefer und höher aufzutürmen. Gleichzeitig musste es auch eine Prüfung darstellen, das gedankliche Gebilde schuf Naradas selbst, die Anweisungen jedoch waren widersprüchlich, schienen fehlerhaft, lückenhaft und in der falschen Reihenfolge. Abgewägt zwischen Vertrauen und Vorsicht, galt die Priorität eindeutig der Vorsicht, ausgelegte Fallen und Falschaussagen konnten ihn wohl testen, aber ganz sicher auch vernichten. Nach anstrengenden Stunden verzog sich die Wesenheit wieder, offenbar gelangweilt, während Naradas sich Schweißgebadet auf dem kahlen Balkon wiederfand. Danach war er eingeschlafen und erst am frühen Morgen wieder erwacht, als RS-47 die Zeit für morgendliche Übungen gekommen sah. Und er war frisch gewesen, erholt, klar bei Verstand und voller Tatendrang. Kaum hatte er sein Training beendet machte er sich auf den Weg, es galt ein Anwesen mit Leben zu füllen, neue Ausrüstung zu beschaffen und erst einmal so etwas wie ein Frühstück.
Name:Naradas
Titel: Deimos/ Cen-Rasankuri
Rasse: Mensch
Alter: 25
Größe: 2,00m
Zugehörigkeiten: Chaos/ Korsar-Tzeentch
Aussehen: durchtrainiert, hellblau glühende Augen, dunkelhäutig, kurze schwarze Haare
Charakter: skrupellos, strebt nach Perfektion, Sarkastisch, Selbstsicher, ruhig und planend
Kleidung: Lumpenkutte über Kettengeflecht (Eingelagert:hochwertige Drachenhaut)
Ausrüstung: Billige Maschinenpistole, einfaches Kurzschwert (Eingelagert: Klingenstab, Boltpistole, 2 Handgranaten)
Fähigkeiten: guter Nahkämpfer, intuitives Technikverständnis, überzeugend, miserabler Schütze, ungeübter Pilot
Psionisch Aktiv: Besessen (Dorator)
Verletzungen: -
Begleiter: Drohnenschwarm RS-47-B
Besitz: 38 Silberbolzen, gebundene Werte, Handelsgüter
Unterkünfte:
Festungsanwesen Yakip Hirsi
Naradas Wohnung in Gohmor (mittlerweile verlassen)
Chars:
Naradas
Bane Karagoth- RIP
Ashnak(Ork)
Titel: Deimos/ Cen-Rasankuri
Rasse: Mensch
Alter: 25
Größe: 2,00m
Zugehörigkeiten: Chaos/ Korsar-Tzeentch
Aussehen: durchtrainiert, hellblau glühende Augen, dunkelhäutig, kurze schwarze Haare
Charakter: skrupellos, strebt nach Perfektion, Sarkastisch, Selbstsicher, ruhig und planend
Kleidung: Lumpenkutte über Kettengeflecht (Eingelagert:hochwertige Drachenhaut)
Ausrüstung: Billige Maschinenpistole, einfaches Kurzschwert (Eingelagert: Klingenstab, Boltpistole, 2 Handgranaten)
Fähigkeiten: guter Nahkämpfer, intuitives Technikverständnis, überzeugend, miserabler Schütze, ungeübter Pilot
Psionisch Aktiv: Besessen (Dorator)
Verletzungen: -
Begleiter: Drohnenschwarm RS-47-B
Besitz: 38 Silberbolzen, gebundene Werte, Handelsgüter
Unterkünfte:
Festungsanwesen Yakip Hirsi
Naradas Wohnung in Gohmor (mittlerweile verlassen)
Chars:
Naradas
Bane Karagoth- RIP
Ashnak(Ork)