03-11-2012, 09:46 PM
Der LKW nahm die Sanddünen mit Leichtigkeit und schien sich seinen weg zu bahnen. Von weiten erkannte sie Fackeln oder ähnliches die ihr den Weg leiteten. Sie fuhr langsamer und erkannte dann das dort mehrere Menschen versammelt waren. Anschein hatte der Seuchenjünger schon ein Fan Gemeinde oder so etwas. Nun wenn es so war bitte. Die Köpfe wanden sich den Fahrzeug zu und Circe kam vor dem Gebäude zum stehen. Der Motor hörte auf zu brummen als sie ihn ausschaltete. Kurz überlegte sie ob sie nicht ihre Tasche im Wagen lassen sollte doch sie entschied sich um. Als sie ausstieg und mit den Füßen aufsetzte zuckte sie sichtlich zusammen. Die Pause des sitztens war wohl nicht das gewesen was ihre Hüfte und Schulter nicht für gut befunden haben. Kurz stützte sie sich an der Tür ab die immer noch offen war. Die Tänzerin atmete tief ein und langsam wieder aus um nicht vor schmerzen zu wimmern der gerade durch ihre Knochen zog. Warum war es nun wieder so Präsent? Vielleicht weil sie es hatte schleifen lassen und es sich nun zu Wort meldete damit sie es bemerkte.Das ergab keinen Sinn. Doch was hatte schon einen Sinn? Nichts?
Circe schloss den LKW ab und Schulterte ihre Tasche dann lief sie durch den Sand auf die Menge zu. Allerdings hielt sie doch lieber Abstand vor ihnen. Instinktiv glitt ihre Hand zu ihrer Waffe. Vielleicht hätte sie doch die Rüstung holen sollen. Doch mit der Wunde die Rüstung zu tragen wäre wohl mehr hindernd gewesen als alles andere. Im Moment war es aber eher so das die Leute wohl warteten. Circe wusste sie nicht einzuschätzen. Aber wieder hieß es warten denn der Seuchenjünger war nicht in Sicht! Innerlich fluchte sie und brodelte vor Wut. Doch der Schmerz in Arm und Hüfte pocherte ungemein und ließ sie wieder runter kommen. Seit dem Bad hatte sie keinen bewussten blick mehr auf die Wunden geworfen. Sie hatte versucht sie zu ignorieren. Inständig hoffte sie das es nicht zu schlimm war. Genau so konnte sie froh sein das sie noch keine Blutvergiftung hatte. Oder es war bereits so und sie bekam es schlicht weg einfach nicht mit. Denn so etwas konnte auch schleichend kommen.
Vorsichtig und mit spitzen Fingern schob sie ein teil der Kleidung bei Seite um einen blick auf die Wunde zu werfen. Es sah übel aus. Die rotenränder leuchteten förmlich in der dunkelheit und schienen sich noch weiter zu verfärben...ihr wurde schlecht. Es drehte ihr fast den Magen um. Schnell zog sie den Stoff darüber. Ihre Selbsbeherschung verhinderte jedoch das sie sich noch einmal alles durch den Kopf gehen ließ. Die Verletzung an der Hüfte würde wohl nicht besser aussehen. Es war nur fraglich warum sie nicht schon längst tot war. Sie hatte Menschen mit den selben Verletzungen gesehen die diesen erlagen und nicht wie sie noch munter durch die Gegend liefen. Andere wären vielleicht schon wegen des Schocks tot umgefallen. Aber nicht sie. Der Schmerz war etwas Will kommendes gewesen nur das danach nicht mehr. Was war danach noch gleich gewesen? Genau sie hatte das Blut getrunken. Lage es vielleicht auch daran? Den einzigen den sie fragen konnte war vielleicht Magal oder den Fürsten selbst aber diese waren einfach zu weit weg. Circe blickte in die Ferne und der kalte Nachtwind zerrte an ihren Kleidern und an ihrem Blonden Haar welches im schien der Fackeln Golden schimmerte. Wie Goldfäden wehten sie im Wind. Innerlich hoffte sie das sie nicht so lange warten musste wie eben im Palast.
Des Wartens war sie eindeutig leid und irgendwie war sie auch froh dort raus zu sein. Die Leute dort sprachen eine andere Sprache. Bei Pestor war sie eben immer per „Du“ etwas was ihr lieber war als diese „Ihr“ gefaselt aber es schien dort Sitte zu sein wie ihr es schien. Wenn nun auch noch der Seuchenjünger damit anfing würde sie wohl durchdrehen! Denn es war eigentlich gar nicht ihres so zu reden. Sie war eben einen anderen Ausdruck gewohnt. Es gab vieles an was sie sich gewöhnen musste genau so auch an das Warten.
Circe schloss den LKW ab und Schulterte ihre Tasche dann lief sie durch den Sand auf die Menge zu. Allerdings hielt sie doch lieber Abstand vor ihnen. Instinktiv glitt ihre Hand zu ihrer Waffe. Vielleicht hätte sie doch die Rüstung holen sollen. Doch mit der Wunde die Rüstung zu tragen wäre wohl mehr hindernd gewesen als alles andere. Im Moment war es aber eher so das die Leute wohl warteten. Circe wusste sie nicht einzuschätzen. Aber wieder hieß es warten denn der Seuchenjünger war nicht in Sicht! Innerlich fluchte sie und brodelte vor Wut. Doch der Schmerz in Arm und Hüfte pocherte ungemein und ließ sie wieder runter kommen. Seit dem Bad hatte sie keinen bewussten blick mehr auf die Wunden geworfen. Sie hatte versucht sie zu ignorieren. Inständig hoffte sie das es nicht zu schlimm war. Genau so konnte sie froh sein das sie noch keine Blutvergiftung hatte. Oder es war bereits so und sie bekam es schlicht weg einfach nicht mit. Denn so etwas konnte auch schleichend kommen.
Vorsichtig und mit spitzen Fingern schob sie ein teil der Kleidung bei Seite um einen blick auf die Wunde zu werfen. Es sah übel aus. Die rotenränder leuchteten förmlich in der dunkelheit und schienen sich noch weiter zu verfärben...ihr wurde schlecht. Es drehte ihr fast den Magen um. Schnell zog sie den Stoff darüber. Ihre Selbsbeherschung verhinderte jedoch das sie sich noch einmal alles durch den Kopf gehen ließ. Die Verletzung an der Hüfte würde wohl nicht besser aussehen. Es war nur fraglich warum sie nicht schon längst tot war. Sie hatte Menschen mit den selben Verletzungen gesehen die diesen erlagen und nicht wie sie noch munter durch die Gegend liefen. Andere wären vielleicht schon wegen des Schocks tot umgefallen. Aber nicht sie. Der Schmerz war etwas Will kommendes gewesen nur das danach nicht mehr. Was war danach noch gleich gewesen? Genau sie hatte das Blut getrunken. Lage es vielleicht auch daran? Den einzigen den sie fragen konnte war vielleicht Magal oder den Fürsten selbst aber diese waren einfach zu weit weg. Circe blickte in die Ferne und der kalte Nachtwind zerrte an ihren Kleidern und an ihrem Blonden Haar welches im schien der Fackeln Golden schimmerte. Wie Goldfäden wehten sie im Wind. Innerlich hoffte sie das sie nicht so lange warten musste wie eben im Palast.
Des Wartens war sie eindeutig leid und irgendwie war sie auch froh dort raus zu sein. Die Leute dort sprachen eine andere Sprache. Bei Pestor war sie eben immer per „Du“ etwas was ihr lieber war als diese „Ihr“ gefaselt aber es schien dort Sitte zu sein wie ihr es schien. Wenn nun auch noch der Seuchenjünger damit anfing würde sie wohl durchdrehen! Denn es war eigentlich gar nicht ihres so zu reden. Sie war eben einen anderen Ausdruck gewohnt. Es gab vieles an was sie sich gewöhnen musste genau so auch an das Warten.