03-06-2012, 07:06 PM
Schon den ganzen Tag machte sich Selon Gedanken darüber, welche Methode die beste und lukrativste wäre, um ein wenig an Geld zu kommen. Sein Verstand wurde umspült von Eingebungen die befürworteten, dass umso mehr Personen dabei das Leben an das Chaos gaben, die einzigste logische und lohnende Option war. Bestimmt konnte man hier ganz leicht Kopfgeld verdienen. Wie diese Opfer umkamen interessierte die meisten Auftraggeber eher weniger. Nur der Beweis des Ablebens zählte und dies war meist der Kopf. Bare Münze also, musste er jetzt nur noch die richtige Anlaufstelle finden.
Allerdings war Selon sich diesbezüglich ziemlich sicher, dass er Erfolg haben würde. Koron, ein Ort voller ungenutzter Möglichkeiten wie der Wahnsinnige festgestellt hatte. So gesehen war der Morast, den all die Bewohner dieser Stadt, ergaben, doch erquicklich und lohnend auf die ein oder andere andere Art und Weise. Zumindest war er dieser Meinung, oder war er es doch nicht? Sondern war dies nur eine Einflüsterung gewesen der er wieder anheim gefallen war? Der Chaos Anhänger befand schließlich, dass ersteres definitiv richtig war und setzte sich in Bewegung.
Seine schwarzen schweren Stiefel trugen ihn beharrlich von einem Punkt zu einem anderen Punkt ohne dafür bisher Tribut in Form großer Abnutzung gezollt zu haben. Irgendwo hier musste eine Art Bar sein, deren Ruf ihr voraus eilte. Auf Geschwätz gab Selon jedoch nicht viel, darum ignorierte er das Gerede der Leute. Vermutlich stimmte die Hälfte davon sowieso nicht und die andere Hälfte enthielt nur ein Quäntchen Wahrheit, dass ausführlich in kleinste Detail hochgelobt wurde. Ihm kam es hauptsächlich darauf an, seinen Ziel zu erreichen.
Vor seinem geistigen Auge hörte er die Schekel schon ein Lied von Reichtum singen, was seine Motivation steigerte, jedoch diese Vorstellung aus seinem kranken Geist entsprang und nichts mit der Realität zu tun hatte. Der Chaos Anhänger merkte dies jedoch nicht, zu undeutlich war die Grenze zwischen Wahn und Klarheit, wie ein Spinnenfaden der ohne Zeitdruck an einem Ort gespannt wurde und sich langsam aber stetig weiterzog und irgendwann eine Form annehmen würde.
Nach einiger Zeit hatte er sein Ziel erreicht und seine rechte Hand, gehüllt in einen schwarzen Handschuh, der, wie man ohne Probleme erkennen konnte, schon einiges miterlebt hatte, drückte die Türklinke herunter. Quietschend und knarrend öffnete sich diese und Selon befand, dass die Scharnieren ein wenig Ölung vertragen konnten. Sofort stieg ihm der vertraute Geruch solcher Etablissements in die Nase. Schales Bier, verwässerter Whiskey, geräuchertes Fleisch, Qualm der in den Augen stach und ein wenig nach Rauschmitteln roch, all dies schwängerte die Luft und sorgte für ein vertrautes Gefühl. Abschaum, genau hier bin ich richtig. Dachte er sich belustigt und sein Blick musterte die Gestalten die sich hier die mehr als zweifelhafte Ehre gaben.
Ein kurzes lächeln umspielte seine Lippen. Genau hier war er richtig, jetzt galt es nur noch die Ohren und vor allem die Augen offen zu halten. Schließlich wollte der Chaos Anhänger ein wenig Geld verdienen und die Bar nicht mit einem Messer zwischen den Rippen wieder verlassen. Was er jedoch nicht für jeden hier garantieren konnte. Einige Male hatte er miterlebt wie nach einem Drink zu viel, eine Schlägerei durchaus tödlich enden konnte. Hier auf sein Sturmgewehr zurück zu greifen wäre purer Selbstmord gewesen. Vermutlich, so schätzte er die Situation ein, sollte es hart auf hart kommen, musste er sich mit seinem Messer verteidigen. Aber wer wollte schon das Chaos an die Wand malen? Außer ihm, vielleicht.
Mit einem kurzen Kopfschütteln bedeutete er dem Wirt dieses Lokals das er vorerst nichts trinken möchte. Dafür viel sein Blick auf die leicht bekleidete Bedienung, welche von ein paar Betrunkenen reichlich Trinkgeld bekam. Eines haben alle besoffene Idioten in der Galaxie gemeinsam, nach ein paar zu starken Getränken gebt ihr freudig eure Schekel an halb nackte Mädchen ab, dabei gibt es doch wesentlich bessere Arten, der Investition. Ein Lachen ertönte aus Selons Kehle bei diesem Gedanken und es wirkte fremdartig, nicht wie ein Geräusch das ein menschliches Stimmband erzeugte. Der Wahn hatte offenbar schon tiefer den Körper des Mannes durchfurcht als angenommen.
Dieses brachte ihm direkt einige neugierige Blicke ein, auf die er gut und gerne auch verzichten konnte. Vielleicht sollte er doch etwas trinken, damit sein Wahn wenigstens Sinn machte und er für einen kurzen Augenblick wenigstens, einen Moment der Klarheit im Alkohol erhielt. Zudem würde es die neugierigen die zu ihm herüber sahen auch beruhigen. Vermutlich gingen diese davon aus, der Chaos Anhänger sei hier um sie zu beobachtete und einen Kampf Aufgrund eines Anfluges von Paranoia mochte er aus dem Weg gehen. Er wollte Arbeit und kein Massaker mitten in einer Bar anzetteln...
Allerdings war Selon sich diesbezüglich ziemlich sicher, dass er Erfolg haben würde. Koron, ein Ort voller ungenutzter Möglichkeiten wie der Wahnsinnige festgestellt hatte. So gesehen war der Morast, den all die Bewohner dieser Stadt, ergaben, doch erquicklich und lohnend auf die ein oder andere andere Art und Weise. Zumindest war er dieser Meinung, oder war er es doch nicht? Sondern war dies nur eine Einflüsterung gewesen der er wieder anheim gefallen war? Der Chaos Anhänger befand schließlich, dass ersteres definitiv richtig war und setzte sich in Bewegung.
Seine schwarzen schweren Stiefel trugen ihn beharrlich von einem Punkt zu einem anderen Punkt ohne dafür bisher Tribut in Form großer Abnutzung gezollt zu haben. Irgendwo hier musste eine Art Bar sein, deren Ruf ihr voraus eilte. Auf Geschwätz gab Selon jedoch nicht viel, darum ignorierte er das Gerede der Leute. Vermutlich stimmte die Hälfte davon sowieso nicht und die andere Hälfte enthielt nur ein Quäntchen Wahrheit, dass ausführlich in kleinste Detail hochgelobt wurde. Ihm kam es hauptsächlich darauf an, seinen Ziel zu erreichen.
Vor seinem geistigen Auge hörte er die Schekel schon ein Lied von Reichtum singen, was seine Motivation steigerte, jedoch diese Vorstellung aus seinem kranken Geist entsprang und nichts mit der Realität zu tun hatte. Der Chaos Anhänger merkte dies jedoch nicht, zu undeutlich war die Grenze zwischen Wahn und Klarheit, wie ein Spinnenfaden der ohne Zeitdruck an einem Ort gespannt wurde und sich langsam aber stetig weiterzog und irgendwann eine Form annehmen würde.
Nach einiger Zeit hatte er sein Ziel erreicht und seine rechte Hand, gehüllt in einen schwarzen Handschuh, der, wie man ohne Probleme erkennen konnte, schon einiges miterlebt hatte, drückte die Türklinke herunter. Quietschend und knarrend öffnete sich diese und Selon befand, dass die Scharnieren ein wenig Ölung vertragen konnten. Sofort stieg ihm der vertraute Geruch solcher Etablissements in die Nase. Schales Bier, verwässerter Whiskey, geräuchertes Fleisch, Qualm der in den Augen stach und ein wenig nach Rauschmitteln roch, all dies schwängerte die Luft und sorgte für ein vertrautes Gefühl. Abschaum, genau hier bin ich richtig. Dachte er sich belustigt und sein Blick musterte die Gestalten die sich hier die mehr als zweifelhafte Ehre gaben.
Ein kurzes lächeln umspielte seine Lippen. Genau hier war er richtig, jetzt galt es nur noch die Ohren und vor allem die Augen offen zu halten. Schließlich wollte der Chaos Anhänger ein wenig Geld verdienen und die Bar nicht mit einem Messer zwischen den Rippen wieder verlassen. Was er jedoch nicht für jeden hier garantieren konnte. Einige Male hatte er miterlebt wie nach einem Drink zu viel, eine Schlägerei durchaus tödlich enden konnte. Hier auf sein Sturmgewehr zurück zu greifen wäre purer Selbstmord gewesen. Vermutlich, so schätzte er die Situation ein, sollte es hart auf hart kommen, musste er sich mit seinem Messer verteidigen. Aber wer wollte schon das Chaos an die Wand malen? Außer ihm, vielleicht.
Mit einem kurzen Kopfschütteln bedeutete er dem Wirt dieses Lokals das er vorerst nichts trinken möchte. Dafür viel sein Blick auf die leicht bekleidete Bedienung, welche von ein paar Betrunkenen reichlich Trinkgeld bekam. Eines haben alle besoffene Idioten in der Galaxie gemeinsam, nach ein paar zu starken Getränken gebt ihr freudig eure Schekel an halb nackte Mädchen ab, dabei gibt es doch wesentlich bessere Arten, der Investition. Ein Lachen ertönte aus Selons Kehle bei diesem Gedanken und es wirkte fremdartig, nicht wie ein Geräusch das ein menschliches Stimmband erzeugte. Der Wahn hatte offenbar schon tiefer den Körper des Mannes durchfurcht als angenommen.
Dieses brachte ihm direkt einige neugierige Blicke ein, auf die er gut und gerne auch verzichten konnte. Vielleicht sollte er doch etwas trinken, damit sein Wahn wenigstens Sinn machte und er für einen kurzen Augenblick wenigstens, einen Moment der Klarheit im Alkohol erhielt. Zudem würde es die neugierigen die zu ihm herüber sahen auch beruhigen. Vermutlich gingen diese davon aus, der Chaos Anhänger sei hier um sie zu beobachtete und einen Kampf Aufgrund eines Anfluges von Paranoia mochte er aus dem Weg gehen. Er wollte Arbeit und kein Massaker mitten in einer Bar anzetteln...