01-05-2012, 07:57 PM
Noch ganz benebelt von den Bilder, den erlebten Bildern, dieser Vision welche immer noch vor seinem Geistigenauge hin und her spukte, drehte er sich vom Rücken liegend auf die rechte Seite und stemmte seinen Oberkörper hoch. Schwer atmend rang er nach Luft, begann zu husten, dann zu würgen und erbrach sich schließlich.
Na, gut geschlaf'n, Prinzesschen?!
Ja, Süße Träume jehabt?!
Haltet di... wieder musste er würgen und drei dicke, weiße Maden, überzogen mit grüngelblichem Seim, klatschten auf den steinernen Boden und begannen in verschiedene Richtungen davon zu kriechen.
Ein schrilles Quieken und ein dumpfer Aufprall drangen langsam in sein Bewusstsein, dann weitere fiepende Laute und Etwas zog an ihm, an seinen Schultern, seinen Sachen. Als er den Kopf hob starrte er in das Gesichte einer riesigen Ratte, die dabei war ihm die Kleider vom Leib zu reisen um an sein gar köstliches Fleisch zu gelangen. Kraftlos stieß er die Kreatur, mit der linken, von sich und er hatte Mühe wieder auf die Beine zu kommen. Kaum hatte er sich aufgerichtet musste er wieder husten und würgen und stützte sich dabei mit den Händen auf den Knien ab. Lange, dickflüssige Speichelfäden hingen ihm von den Lippen, seine Augen tränten und Rotz, vermischt mit Magensäure und Galle, lief ihm aus der Nase. Mit der Handfläche wischte er sich das Gesicht ab und schleuderte die Körperflüssigkeiten auf den Boden. Tief Luft holend und leicht röchelnd richtete er sich schlussendlich komplett auf und bog sich dabei verkrampft nach hinten durch und trat währenddessen unbemerkt auf eine der drei fetten Maden und verteilte ihr Inneres über die Bodenplatten bis ihm endlich die große Echse, kaum drei Schritt vor ihm, gewahr wurde. In hastiger Eile griff Pestor nach seiner Maschinenpistole, doch sie lag, an den Rucksack gelehnt, zu seinen Füßen.
Waffe schnappen, anlegen, zielen, all das waren tausendmal durchgeführte Bewegungen, er hätte sie und er hat sie auch schon im Halbschlaf durch geführt. Die Echse hingegen blieb einfach stehen und folgte seinen Bewegungsabläufen nur mit dem Kopf.
Klick, das war alles was von der Waffe kam, kein Schuss, kein Peng, kein Feuerstoß des stählernen Todes, einfach nur klick.
Unmut zeigte sich in seinem Gesicht. Ohrrgh, verfickte Scheiße! auch nach mehrmaligen Versuchen wollte sich der Spannschieberkopf kein bisschen bewegen, auch wütende Schläge mit der Faust gegen das Gehäuse änderten nichts daran.
Aber noch bevor der Seuchenjünger den Geind ziehen konnte hatte die schwere Echse anderthalb Schritt gemacht und stand direkt vor ihm, schnüffelte mit ihren fast faustgroßen Nüstern an ihm und stieß ihn leicht an. Pestor wagte es kaum einen Muskel zu bewegen, die Reiszähne, lang wie Finger und einige wurden scheinbar durch Metallene ersetzt, und Kiefermuskeln wie Stahlseile machtem selbst ihm klar dass ihn seine Armaplastweste hier nicht retten würde.
Die Echse öffnete ihr Maul und ließ ihre riesige, raue Zunge zum Vorschein kommen und leckte ihm über Teile des Oberkörpers und das Gesicht.
Das fand selbst Pestor eklig und er tat seinen Ekel auch verbal kund.
Langsam, ganz langsam begann er zu registrieren was hier vor sich ging. Bist du etwa mein King Imperial?!
Blitzmerker.
Bilder rasten wieder durch seinen Geist aber er konnte das Vergangene noch nicht so recht deuten und kratzte sich am Kopf. Sag ma' ... War hier vorhin nich' noch so'n riesiger Flohteppich? die Echse wendete leicht den massiven Schädel und schnaubte verächtlich, Pestor folgte ihrem Blick in eine dunkle Ecke des Raumes. Na los, komm raus! Alles is' gut, sagte er mit einem Lachen in der Stimme. Keine Reaktion. Gemächlich aber zielstrebig stapfte das Tier zum Versteck und packte die Ratte unerwartet bedächtig mit den Kiefern, trug sie zum Seuchenjünger und spuckte sie ihm vor die Füße. Wir sollt'n los, der Fürst warte so ungern.
Na, gut geschlaf'n, Prinzesschen?!
Ja, Süße Träume jehabt?!
Haltet di... wieder musste er würgen und drei dicke, weiße Maden, überzogen mit grüngelblichem Seim, klatschten auf den steinernen Boden und begannen in verschiedene Richtungen davon zu kriechen.
Ein schrilles Quieken und ein dumpfer Aufprall drangen langsam in sein Bewusstsein, dann weitere fiepende Laute und Etwas zog an ihm, an seinen Schultern, seinen Sachen. Als er den Kopf hob starrte er in das Gesichte einer riesigen Ratte, die dabei war ihm die Kleider vom Leib zu reisen um an sein gar köstliches Fleisch zu gelangen. Kraftlos stieß er die Kreatur, mit der linken, von sich und er hatte Mühe wieder auf die Beine zu kommen. Kaum hatte er sich aufgerichtet musste er wieder husten und würgen und stützte sich dabei mit den Händen auf den Knien ab. Lange, dickflüssige Speichelfäden hingen ihm von den Lippen, seine Augen tränten und Rotz, vermischt mit Magensäure und Galle, lief ihm aus der Nase. Mit der Handfläche wischte er sich das Gesicht ab und schleuderte die Körperflüssigkeiten auf den Boden. Tief Luft holend und leicht röchelnd richtete er sich schlussendlich komplett auf und bog sich dabei verkrampft nach hinten durch und trat währenddessen unbemerkt auf eine der drei fetten Maden und verteilte ihr Inneres über die Bodenplatten bis ihm endlich die große Echse, kaum drei Schritt vor ihm, gewahr wurde. In hastiger Eile griff Pestor nach seiner Maschinenpistole, doch sie lag, an den Rucksack gelehnt, zu seinen Füßen.
Waffe schnappen, anlegen, zielen, all das waren tausendmal durchgeführte Bewegungen, er hätte sie und er hat sie auch schon im Halbschlaf durch geführt. Die Echse hingegen blieb einfach stehen und folgte seinen Bewegungsabläufen nur mit dem Kopf.
Klick, das war alles was von der Waffe kam, kein Schuss, kein Peng, kein Feuerstoß des stählernen Todes, einfach nur klick.
Unmut zeigte sich in seinem Gesicht. Ohrrgh, verfickte Scheiße! auch nach mehrmaligen Versuchen wollte sich der Spannschieberkopf kein bisschen bewegen, auch wütende Schläge mit der Faust gegen das Gehäuse änderten nichts daran.
Aber noch bevor der Seuchenjünger den Geind ziehen konnte hatte die schwere Echse anderthalb Schritt gemacht und stand direkt vor ihm, schnüffelte mit ihren fast faustgroßen Nüstern an ihm und stieß ihn leicht an. Pestor wagte es kaum einen Muskel zu bewegen, die Reiszähne, lang wie Finger und einige wurden scheinbar durch Metallene ersetzt, und Kiefermuskeln wie Stahlseile machtem selbst ihm klar dass ihn seine Armaplastweste hier nicht retten würde.
Die Echse öffnete ihr Maul und ließ ihre riesige, raue Zunge zum Vorschein kommen und leckte ihm über Teile des Oberkörpers und das Gesicht.
Das fand selbst Pestor eklig und er tat seinen Ekel auch verbal kund.
Langsam, ganz langsam begann er zu registrieren was hier vor sich ging. Bist du etwa mein King Imperial?!
Blitzmerker.
Bilder rasten wieder durch seinen Geist aber er konnte das Vergangene noch nicht so recht deuten und kratzte sich am Kopf. Sag ma' ... War hier vorhin nich' noch so'n riesiger Flohteppich? die Echse wendete leicht den massiven Schädel und schnaubte verächtlich, Pestor folgte ihrem Blick in eine dunkle Ecke des Raumes. Na los, komm raus! Alles is' gut, sagte er mit einem Lachen in der Stimme. Keine Reaktion. Gemächlich aber zielstrebig stapfte das Tier zum Versteck und packte die Ratte unerwartet bedächtig mit den Kiefern, trug sie zum Seuchenjünger und spuckte sie ihm vor die Füße. Wir sollt'n los, der Fürst warte so ungern.