12-18-2011, 04:22 AM
Mit Deralean im Schlepptau betrat der Hexer die volle Teestube und blickte sich nach vertrauten Gesichtern um. Den Echsenmann ausfindig zu machen war dabei nicht weiter schwer, wenn er zwischen all den Mutanten und Gesegneten auch keineswegs so auffällig war wie er es in Gohmor oder einer der anderen Megastädte gewesen wäre. Es war schon erstaunlich, wenn man bedachte was in der Unterstadt und den Slums als Zeichen des Bösen galt. Was würden die Leute, die das Zeichen des Adlers beschrieben wenn sie geschlitzte Augen oder Federn statt Haar sahen, wohl gesagt haben wenn sie einen Blick in dieses Teehaus hätten werfen können?
Gerade als sie eintraten versank die Sonne hinter dem Dämonentritt und der Hausherr, der Wirt Al Ganek trat in die Mitte des Raumes und hob die Hände, woraufhin relative Ruhe einkehrte.
Ras-An-Kur! Sprach er die rituellen Worte die nicht nur die Bewohner, sondern die Stadt und die darin lebenden Menschen als Kontinuum umfasste. Die Gespräche ringsherum verstummten und die Anwesenden ergriffen, wissend um das was kam, ihre Trinkgefäße.
Preist Mutter Nacht, die den Schwarzen Drachen geboren und deren Schleier uns vor der Grausamkeit des Feuerauges schützt. Fürchtet ihre Kinder, ehrt ihre Gnade!
WIR FÜRCHTEN UND EHREN SIE! Entgegneten die Gäste routiniert. Einige riefen es, andere sprachen die Worte bedächtig, ein paar flüsterten sie und wieder andere bewegten nur die Lippen, doch niemand entzog sich dem kleinen Ritual. Abschließend vergoss jeder der ein Getränk sein Eigen nannte einen kleinen Schluck auf den Boden aus fest gestampften Lehm.
Das Ritual würde sich um Mitternacht und kurz vor Morgengrauen wiederholen und gerade dann, wenn Alkohol und Rauschmittel ihre Wirkung getan hatten, den allgemeinen Zusammenhalt besser fördern als jedes Sauflied es konnte.
Magal beteiligte sich an dem Spruch, wenn er auch nichts hatte was er als Trankopfer darbringen konnte. Mit einem knappen Ellenbogenstoß in Deraleans Seite forderte er diesen auf es ihm gleichzutun. Es wäre ärgerlich wenn eine versäumte Gunstbezeugung dazu führte das ein angetrunkener Rasankui oder sonst wer sich auf den Schlips getreten fühlte.
Nachdem die kurze Zeremonie beendet war und die Anwesenden ihre Gespräche wieder aufnahmen wollte sich der Schwarzkünstler schon in Richtung Schrekt'Orns wenden, als sein Blick auf einen Mann an der hinteren Wand des Hauptraumes fiel.
Ein Grinsen, ein oft gesehener Gast auf dem Gesicht des Hexers. Gab sich einmal mehr ein Stelldichein.
Komm, sprach er zu Deralean und setzte sich in Bewegung. Ich möchte dir jemanden vorstellen. Sie schlängelten sich durch die am Boden ruhenden Bewohner der Stadt und langten schließlich bei dem Diwan an, neben denn ein niedlicher verzierter Tisch mit einer Wasserpfeife darauf.
Wie ich sehe ist es dir nicht schlecht ergangen seit sich unsere Wege trennten, mein lieber Ad`razbe. Du bist gekleidet wie ein König und schwelgst in Luxus, gönnst dir vom Feinen nur das Beste. Ich dagegen bin noch immer in Lumpen gehüllt und nähre mich das es einen Asketen wohl gut zu Gesicht stehen würde.
Du erlaubst?
Der Hexer nahm auf den Sitzkissen auf der anderen Seite des Tisches Platz.
Mich zerreißt es fast vor Neugier. Berichte mir wie es dir ergangen ist. Welchen Pfeffersack musstest du erstechen, oder welche Tempeldienerin verführen um an diese Pracht zu gelangen?
Aber ach.... da plappere ich wieder gedankenlos drauf los und vergesse ganz was sich gehört.
Dieser junge Bursche hier ist Deralean. Angehender Hexer im Dienst des Drachen und bald, so unser Fürst es erlaubt, unter meiner Ausbildung.
Deralean, das ist Ad`razbe, Verehrer des Prinzen der Ekstase und wir mir scheint eine lebende Erfolgsgeschichte in dieser erwachten Stadt.
Er blickte sich um und sein Blick traf den des Echsenmannes. Eifrig winkte er dem Xeno, welcher nach kurzem Zögern aufstand und zu ihnen geschlendert kam.
Wo wir schon dabei sind Bekanntschaften zu schließen. Dieser stattliche Angehörige einer nichtmenschlichen Rasse ist Schrekt'Orn.
Die aufrecht gehende Echse zischte einen knappen Gruß und setzte sich seinerseits.
Gerade als sie eintraten versank die Sonne hinter dem Dämonentritt und der Hausherr, der Wirt Al Ganek trat in die Mitte des Raumes und hob die Hände, woraufhin relative Ruhe einkehrte.
Ras-An-Kur! Sprach er die rituellen Worte die nicht nur die Bewohner, sondern die Stadt und die darin lebenden Menschen als Kontinuum umfasste. Die Gespräche ringsherum verstummten und die Anwesenden ergriffen, wissend um das was kam, ihre Trinkgefäße.
Preist Mutter Nacht, die den Schwarzen Drachen geboren und deren Schleier uns vor der Grausamkeit des Feuerauges schützt. Fürchtet ihre Kinder, ehrt ihre Gnade!
WIR FÜRCHTEN UND EHREN SIE! Entgegneten die Gäste routiniert. Einige riefen es, andere sprachen die Worte bedächtig, ein paar flüsterten sie und wieder andere bewegten nur die Lippen, doch niemand entzog sich dem kleinen Ritual. Abschließend vergoss jeder der ein Getränk sein Eigen nannte einen kleinen Schluck auf den Boden aus fest gestampften Lehm.
Das Ritual würde sich um Mitternacht und kurz vor Morgengrauen wiederholen und gerade dann, wenn Alkohol und Rauschmittel ihre Wirkung getan hatten, den allgemeinen Zusammenhalt besser fördern als jedes Sauflied es konnte.
Magal beteiligte sich an dem Spruch, wenn er auch nichts hatte was er als Trankopfer darbringen konnte. Mit einem knappen Ellenbogenstoß in Deraleans Seite forderte er diesen auf es ihm gleichzutun. Es wäre ärgerlich wenn eine versäumte Gunstbezeugung dazu führte das ein angetrunkener Rasankui oder sonst wer sich auf den Schlips getreten fühlte.
Nachdem die kurze Zeremonie beendet war und die Anwesenden ihre Gespräche wieder aufnahmen wollte sich der Schwarzkünstler schon in Richtung Schrekt'Orns wenden, als sein Blick auf einen Mann an der hinteren Wand des Hauptraumes fiel.
Ein Grinsen, ein oft gesehener Gast auf dem Gesicht des Hexers. Gab sich einmal mehr ein Stelldichein.
Komm, sprach er zu Deralean und setzte sich in Bewegung. Ich möchte dir jemanden vorstellen. Sie schlängelten sich durch die am Boden ruhenden Bewohner der Stadt und langten schließlich bei dem Diwan an, neben denn ein niedlicher verzierter Tisch mit einer Wasserpfeife darauf.
Wie ich sehe ist es dir nicht schlecht ergangen seit sich unsere Wege trennten, mein lieber Ad`razbe. Du bist gekleidet wie ein König und schwelgst in Luxus, gönnst dir vom Feinen nur das Beste. Ich dagegen bin noch immer in Lumpen gehüllt und nähre mich das es einen Asketen wohl gut zu Gesicht stehen würde.
Du erlaubst?
Der Hexer nahm auf den Sitzkissen auf der anderen Seite des Tisches Platz.
Mich zerreißt es fast vor Neugier. Berichte mir wie es dir ergangen ist. Welchen Pfeffersack musstest du erstechen, oder welche Tempeldienerin verführen um an diese Pracht zu gelangen?
Aber ach.... da plappere ich wieder gedankenlos drauf los und vergesse ganz was sich gehört.
Dieser junge Bursche hier ist Deralean. Angehender Hexer im Dienst des Drachen und bald, so unser Fürst es erlaubt, unter meiner Ausbildung.
Deralean, das ist Ad`razbe, Verehrer des Prinzen der Ekstase und wir mir scheint eine lebende Erfolgsgeschichte in dieser erwachten Stadt.
Er blickte sich um und sein Blick traf den des Echsenmannes. Eifrig winkte er dem Xeno, welcher nach kurzem Zögern aufstand und zu ihnen geschlendert kam.
Wo wir schon dabei sind Bekanntschaften zu schließen. Dieser stattliche Angehörige einer nichtmenschlichen Rasse ist Schrekt'Orn.
Die aufrecht gehende Echse zischte einen knappen Gruß und setzte sich seinerseits.